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Thema: A Song of Hype and Fire: Game of Thrones

  1. #1541

  2. #1542
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Okay, geile Folge mit krassem Ende.
    Und ganz ehrlich: Das Ende war VIEL zu gut für G.R.R. Martin. Das kommt wahrscheinlich von den Serienmachern.
    Also laut dem was ich gelesen habe, war dieser Twist schon seit Anfang an von G.R.R Martin geplant, die Serienmacher stehen im direkten Kontakt zu ihm und haben es aus Erster Hand von ihm erfahren. Es gibt da auch eine schöne Anekdote, wie ein Fan quasi versehentlich die Entstehung von Hodor für sich selbst beantwortet hat. Der unterhielt sich mit G.R.R Martin in einem Aufzug und dieser erzähle dass sich schon immer sowas wie eine Fernebedienung für Aufzüge gewünscht hat, daraufhin sagte der Fan im Scherz, "Jetzt weiß ich warum Hodor, Hodor heißt, das klingt wie Hold the Door!" Daraufhin entgegnete G.R.R Martin unter schallenden Gelächter nur, "du weißt gar nicht wie nah du damit an der Wahrheit dran bist."

  3. #1543
    Mir hat das alles gar nicht gefallen. Ich bin jetzt umso mehr aufs Buch gespannt, ob die Story rund um Bran auch so schwach illustriert wird.

  4. #1544
    Hab die Folge entgegen meiner Gewohnheit 24 Stunden später geguckt, um sie mit einer Freundin zu gucken und werde trotzdem überall mit Spoilern zugeklastert. Ich wusste zwar nicht expliziet was passiert, aber wenn Leute sagen, die Folge wird zum Ende hin episch, es dreht sich um Hodor, sein Geheimnis wird entlüftet und es hat irgendwas mit seinem Namen zu un geht man dann leider doch voreingenommen in die Folge.

    Geweint hab ich trotzdem. ;( So sehr berührt hat mich die Serie noch nie.

    @Hodor:


    Geändert von Itaju (26.05.2016 um 12:08 Uhr)

  5. #1545
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Uhm, nein, ich glaube in der Situation würde nach all den Erlebnissen niemand "müde lächeln", wenn er sowas sieht. Egal was sonst noch alles für kranker Mist gelaufen ist und wie abgehärtet bzw. abgestumpft sie dadurch geworden sein mag, und im Zuge dessen auch selbst ein paar Leute geplättet hat. Das Zeug aus der Aufführung waren traumatische Ereignisse, und die Erinnerungen drohen wieder an die Oberfläche zu treten, noch verschlimmert durch die satirisch-lächerliche Umsetzung, was vermutlich Absicht der Gesichtslosen als eine Art Prüfung war. Aber Arya konnte sich beherrschen. Trigger-Situation halt. Ich weiß echt nicht, wo du in der Szene "beleidigtes Schmollen" gesehen haben willst. Davon war nichtmal im Ansatz irgendwas zu spüren imho. Wobei das gemessen an ihrer Lage und Vergangenheit schon eine ganz schön üble Formulierung ist, oder? Andererseits dürfte aber auch klar sein, dass ihr das nicht gefällt und sie sowas nicht völlig kalt lässt, da sie eben nach wie vor weitgehend Arya ist, und nicht, wie sie behauptet, niemand.

    Davon abgesehen stimme ich aber zu, dass es an der Zeit ist, dass mal mehr Bewegung in diesen Handlungsstrang kommt. Sie hängt dort schon lange genug rum.

  6. #1546
    Also ich bin eher im Team, dass Menschen, die diverse Traumata erleben schon nach ner Zeit abstumpfen, und es ne romantische Vorstellung ist, dass man nach allem Scheiß seine Ideale und Gefühle aufrecht erhalten kann. Diere Vorstellungen werden dann auch auf die Narrativen die wir erleben projiziert. Gibt genügend Fälle in der Realität wo Menschen erst durch bezeugte oder an ihnen selbst begangenen Erlebnisse erst Abstumpen und diese Gewalt auch an anderen Menschen auslassen. Das hat Arya ja sogar selbst getan. Ich hätte es eben besser gefunden, wenn man Arya in eine Richtung entwickelt, in der sie total abgeklärt und abgestumpft ist und irgendwann ganz am Ende wieder etwas Menschlichkeit in ihren Zynismus zurückbringt, statt sie so plump das Wunschdenken der Zuschauer erfüllen zu lassen.

    Mit "beleidigtem Schmollen" wollte ich ausdrücken, dass ich on top of all auch Maisie Williams Schauspielerei trotz allen öffentlichen Lobs ziemlich überbewertet finde und ihr auch die Regie keinen Gefallen getan hat, sie das auch so offensiv zur Show tragen zu lassen. Dass ihr die Szene nahe geht hätte man auch subtiler inszenieren können.

    Ein Hervorragendes Beispiel wie es auch gehen kann ist das hier:

    https://youtu.be/t3s4-VP3JcM?t=152

    Ein winziges Zucken verrät die Todesangst von Mance Rayder. Mehr hat es nicht gebraucht.

    Hätte gerne gelesen, was da beim Schauspiel im Bezug auf Arya im Drehbuch stand.

  7. #1547
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    statt sie so plump das Wunschdenken der Zuschauer erfüllen zu lassen.
    Ich seh das ehrlich gesagt mehr ambivalent. Glaube Apple war es, die vor einer Weile den Algorithmus der Shuffle-Funktion von ihrem Musikabspielprogramm weniger zufällig gemacht haben, damit es sich für die Leute zufälliger anfühlt. Denn letztere hatten sich diesbezüglich beschwert. Psychologie und so, manchmal täuscht die Wahrnehmung. Komisches Beispiel, ich weiß. Worauf ich hinaus will ist... Game of Thrones ist eine Fantasy-Serie, und als solche nicht gerade super realistisch. Das gilt oft auch für das Innenleben und die daraus resultierenden Aktionen der Charaktere (in den Büchern mag vieles davon besser und detaillierter begründet sein, darauf bezieh ich mich hier nicht). Da finde ich es in Ordnung, die Folgen von Traumata, die sich wahrscheinlich sowieso von Individuum zu Individuum unterschiedlich gestalten, eher entsprechend dem landläufigen Bild darzustellen. Würde man für die wichtigen Punkte der Serie wissenschaftliche Untersuchungen heranziehen, wäre das Ergebnis am Ende vermutlich verwirrend und weniger nachvollziehbar als jetzt ^^ Von daher würd ich auch nicht von Wunschdenken, sondern mehr von einer ganz gewöhnlichen Erwartungshaltung bei den Zuschauern sprechen.

    Arya ist eine der zentralen Hauptfiguren und recht beliebt. Würden die Autoren sie wie von dir vorgeschlagen so abstumpfen lassen und vielleicht sogar zu einer seelenlosen Killermaschine mutieren, würden sie so ziemlich alle Sympathiewerte verspielen. Für einen feinen Payoff zum Finale mit Rückgewinnung der Menschlichkeit ist der Zeitraum von mindestens drei Staffeln in so einem Zustand ein viel zu hoher Preis, schätze ich. So lange es auch im Inneren der Charaktere einen Konflikt gibt und man nicht genau sagen kann, in welche Richtung sie sich entwickeln, bleiben sie interessant.

  8. #1548
    Folge war ganz gut, wieder fast alles ein bisschen weitergegangen. Aber ehrlich gesagt hat mir da eine größere Wendung oder irgendein Schocker gefehlt.


  9. #1549
    Spoiler: niemand stirbt!




    Geändert von Itaju (30.05.2016 um 17:13 Uhr)

  10. #1550
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    nur reitet sie jetzt auf nem Drachen
    Hey, das ist doch schon was Nee, im Ernst, stimme dir bei den einzelnen Punkten schon zu, obwohl ich die Folge nicht soo schlecht fand. Aber das geht besser. Erinnere mich noch, wie man in der ersten Staffel nach jeder Episode das Gefühl hatte, dass sich die Situation völlig geändert hat und zig Entwicklungen gleichzeitig im Gange sind. Das hat im Laufe der Serie irgendwie immer weiter abgenommen. Wenn man die aktuelle Folge 6 nicht guckt, wüsste man in der nächsten trotzdem noch bei fast allen Handlungssträngen mehr oder weniger, wie der Stand der Dinge ist. Deshalb meinte ich ja, dass irgendwie eine größere Wendung gefehlt hat. Hoffentlich hauen sie dafür in den letzten vier Folgen noch ordentlich rein mit ein paar Knallern!


    Off topic: Was ist das eigentlich für ein blaues Vieh in deiner Signatur? Selbst gemacht für RPG Maker? Die Animation sieht super aus ^^ Erinnert mich ein wenig an Seiken Densetsu 3. Der Kopf von damals in dem Spoiler-Kasten wird bei mir (Firefox) aber seit Ewigkeiten nicht richtig angezeigt, nur der oberste Teil bis zur Stirn. Weiß nicht ob das Absicht ist.

  11. #1551
    War eine gute Folge mit dem Fokus auf die eher nebensächlichen Handlungsstränge, ich fand es auch mal erfrischend das mal jemand nicht stirbt und nicht schon wieder die Folge mit einem epischen Twist enden muss.


    Die Endsequenz hat mir tatsächlich gefallen, wie auch der Rest des Daenerys Strang seit der Staffel weil:


    Da die Reihe ein Lied von Eis und Feuer heißt, könnte ich mir gut vorstellen dass es am Ende zu einem Showdown zwischen den Völkern des Nordens angeführt von Jon Schnee und Daenerys Streitmacht kommt (verdammt beide haben sogar eine eigene rote Priesterin die den jeweils anderen als Auserwählten ansieht), ich fände das wäre sogar ein ziemlich genialer Twist, wenn der ach so große Kampf gegen die Weißen Wanderer, den ja alle als Finale sich ersehnen, überhaupt nicht den Showdown markiert, sondern es nach dem eindämmen der Bedrohung, quasi als Epilog zum Schicksalshaften Kampf beider Parteien kommt. Ich fände das persönlich viel interessanter als einfach nur so eine Helms Klamm Schlacht gegen Untote. Aber vermutlich denke ich da wohl zu Klischee geladen, doch ich hatte schon immer ein Faible für Dualitäten innerhalb der Story und so langsam zeichnet sich immer mehr so eine Dualität ab.

    Geändert von Klunky (31.05.2016 um 06:49 Uhr)

  12. #1552
    Zitat Zitat
    Man sehr gut sehen kann wie sich Dany seit der Versammlung der letzten Mannschaft entwickelt hat, die Beschreibung von Darion dass sie eine Eroberin, keine Herrscherin ist, hat gut gepasst. Sie hat sich zu einer ernstzunehmenden Gegenspielerin und Deuteragonisten entwickelt, sie wird als extrem selbstsicher und erfolgreich gezeichnet, aber auch nicht unbedingt als die gnädigste Person als der sie sich selbst gerne sieht, ich finde gerade diese Badass Momente, die ja den meisten eher auf die Nerven gehen, dienen dazu um sie als ernstzunehmende und mächtige Bedrohung aufzubauen. Und das ist etwas, was in den letzten beiden Staffeln erst mal aufgebaut werden musste, eben auch durch viele negative Erfahrungen die sie seitdem durchlebt hat.
    Ich hatte ein wenig die Angst dass sie als idealistische Mary Sue gezeichnet wird, die dem Volk am Ende den langersehnten Frieden bringt, doch auch sie hat definitiv ihre Macken.


    Exakt all das konnte man bereits in der dritten Staffel sehen, als Dany die Unsullied "erobert".



    Nur sind die Drachen gewachsen. Charakterentwicklung sieht anders aus.
    Also seit 3 Staffeln keine Entwicklung bis auf die Erkennntis, dass ein guter Eroberer noch keinen guten Herrscher bedeutet (Alexander der Große all over again). Dass war übrigens auch schon in der vierten Staffel als ihr die Amtsgeschäfte in Mereen über den Kopf gewachsen sind. Was ist ihre Erkenntnis? Einfach noch mehr erobern und die Amtsgeschäfte jetzt Tyrion und Varys überlassen.

    Für mich war die letzte Szene nix weiter als Dany-Drachen-Fap-Fanservice. Schade, dass sich so viele Fans von ihrer platten "Entwicklung" blenden lassen. This is why we can't have nice things.

    Geändert von Itaju (31.05.2016 um 07:09 Uhr)

  13. #1553
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Exakt all das konnte man bereits in der dritten Staffel sehen, als Dany die Unsullied "erobert".



    Nur sind die Drachen gewachsen. Charakterentwicklung sieht anders aus.
    Also seit 3 Staffeln keine Entwicklung bis auf die Erkennntis, dass ein guter Eroberer noch keinen guten Herrscher bedeutet (Alexander der Große all over again). Dass war übrigens auch schon in der vierten Staffel als ihr die Amtsgeschäfte in Mereen über den Kopf gewachsen sind. Was ist ihre Erkenntnis? Einfach noch mehr erobern und die Amtsgeschäfte jetzt Tyrion und Varys überlassen.

    Für mich war die letzte Szene nix weiter als Dany-Drachen-Fap-Fanservice. Schade, dass sich so viele Fans von ihrer platten "Entwicklung" blenden lassen. This is why we can't have nice things.
    Naja ich finde es ist schon ein Unterschied ob man eine gekaufte Armee von Unsullied bekommt, die ja durchaus beachtlich ist, aber nicht ausreicht um Westeros zu erobern. Oder eben sämtliche Dothraki Stämme auf einen Schlag vereint. Für dich mag es vielleicht so wirken als machen sie exakt dasselbe nur im größeren Maßstab, aber für mich sind solche Maßstäbe wichtig, damit die Handlung glaubwürdig erscheint. Es bedarf schon mehr als ein paar Drachen und eine gekaufte Armee um es mit den 7 Königslanden aufzunehmen. Wie Groß- und wichtig die Dothraki sind wurde uns schon während der ersten Staffel gezeigt, zu sehen wie sie auf Vergangenen was sie aufgebaut haben zurückkommen und sich quasi ein Kreis schließt ist für mich absolut cleveres Storytelling. Erinnerst du dich noch was Quaithe in Staffel 2 zu Daenarys gesagt hat?
    "To go north, you must go south. To reach the west, you must go east. To go forward you must go back, and to touch the light you must pass beneath the shadow"
    Definitves Foreshadowing und hinausarbeitung auf die Szene, die Dothraki sind das fehlende Puzzleteil und markieren den Aufbruch nach Westeros.

    Zudem möchte man hiermit auch noch deutliche Parallelen zu Aegon den Eroberer ziehen, dessen Historie sich mit Danys verblüffend ähnelt.

    Außerdem geht es nicht nur um sie. Auch viele weitere Storys um ihr herum konnten sich entwickeln und auch darauf lag der Fokus. Mir ist langsames, bedächtiges, aufbauendes Storytelling lieber. Als dass ich alle 2 Folgen einen Hammer Twist bekomme der die Charakterkonstellationen vollkommen umwirft und für tausend neue Situationen sorgt.

    Geändert von Klunky (31.05.2016 um 07:35 Uhr)

  14. #1554

  15. #1555
    Zitat Zitat
    Für dich mag es vielleicht so wirken als machen sie exakt dasselbe nur im größeren Maßstab, aber für mich sind solche Maßstäbe wichtig, damit die Handlung glaubwürdig erscheint.
    Glaubwürdig wäre es, wenn sich Dany fragt, wie sie die untereinander total verstrittenen Khals beschwichtigt, wenn ihnen bei den ersten Eroberung dämmert, dass Dany n Problem damit hat, dass sie hier nicht brandschatzen und vergewaltigen dürfen. Oder sie erlaubt es ihnen, um sie zu besänftigen. So oder so würde sie in eine Zwickmühle geraten, bei der sie einige ihrer Ideale aufgeben muss. Aber die Dothraki sind natürlich handzahm, nachdem man ihre Herrscher und Kultur massakriert hat. Praktische Plot Armor. Warum waren die Leute, die sie als Mysha gefeiert haben oder deren Master sie gekillt haben ähnlich dankbar, nur um sich ein paar Episoden später desillusioniert wie die Amerikaner von Obama wieder abwenden??

    Glaubwürdig wäre es, wenn Dany in Depressionen versinkt, wenn sie sieht, dass die von ihr eroberten Städte in Chaos versinken, nachdem sie die dortigen Herrscher abgesägt hat und sich die Zustände dort in Bezug auf Sklaverei u.ä. nur verschlimmert haben. Dass sie an sich zweifelt, dass ihre neue Armee und ihre neuen Eroberungen irgend etwas an der Situation ändern, dass sie die letzten Staffeln nur gescheitert ist, politische Lösungen zu finden, nachdem sie einmal mit ihren Drachen oder ihrer Armee irgendwo entlang gefahren kommt und ein paar Herrscher ausradiert.

    Glaubwürdig ist nicht der Crap, den ich da zu sehen bekomme. Daen hat das auch grad sehr gut ergänzt.

    Geändert von Itaju (31.05.2016 um 09:17 Uhr)

  16. #1556
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Glaubwürdig wäre es, wenn Dany in Depressionen versinkt, wenn sie sieht, dass die von ihr eroberten Städte in Chaos versinken, nachdem sie die dortigen Herrscher abgesägt hat und sich die Zustände dort in Bezug auf Sklaverei u.ä. nur verschlimmert haben. Dass sie an sich zweifelt, dass ihre neue Armee und ihre neuen Eroberungen irgend etwas an der Situation ändern, dass sie die letzten Staffeln nur gescheitert ist, politische Lösungen zu finden, nachdem sie einmal mit ihren Drachen oder ihrer Armee irgendwo entlang gefahren kommt und ein paar Herrscher ausradiert.
    Naja dann würde die Story aber noch mindestens 3 weitere Staffeln brauchen um den Konflikt abzuarbeiten und dann würden sich Leute wie du wiederum aufregen dass ihr Handlungspfad nicht in die Pötte kommt. Ich glaube in dem Punkt kann man es einfach niemanden Recht machen. Es ist ja auch nicht so als hätte man nicht schon eine trauernde und hilflose Daenerys erleben können, es muss ja nicht von jetzt auf gleich in ein Ozymandias Ende münden, was früher oder später sicherlich noch eintreffen wird.
    Das Dothraki Angriffe niemals milde für die Betroffenen ausgehen, wurde ja durchaus schon in früheren Staffeln behandelt und was das betrifft sollte man einfach mal abwarten, ich bin mir ziemlich sicher dass dieser Aspekt noch thematisiert wird. Man hat in dieser Folge gerade mal 2 Minuten für Daenarys Arc gewidmet und schon wird gerantet was das Zeug hält, du kannst dich ja stattdessen eher freuen dass sie nicht sonderlich viel Laufzeit beansprucht.

    Und dass Daenerys nun eine Plot Armor hat, das ist definitiv nichts über das man sich stören kann, das ist ja wohl von Anfang an klar, es ist sogar recht vorhersehbar. Einen Key Player murkst man nicht so einfach ab, das gilt genau so für Jon Schnee, Arya, Tyrion, Bran(don der Erbauer), und Sansa.
    Niemand vor diesen Charakteren wird sein Leben endgültig lassen, nicht bevor sie nicht ihren großen Zweck erfüllen können, ihren besonderen Moment bekommen. Genau so gut kann man sich darüber aufregen dass Bran dort mitten im Schnee natürlich genau im richtigen Moment von Benjen Stark gerettet wird, es hat doch niemand wirklich geglaubt dass er sterben wird oder?
    Es bleibt dann im Großen und Ganzen immer noch eine Serie, die sich von gewissen Konventionen nicht losreißen kann, ansonsten wäre das Skript pure Anarchie.

    Geändert von Klunky (31.05.2016 um 18:04 Uhr)

  17. #1557

  18. #1558
    Ich weiß nicht, wer die Person ist, aber der Schauspieler ist derselbe wie der Night King. :P

  19. #1559
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Und dass Daenerys nun eine Plot Armor hat, das ist definitiv nichts über das man sich stören kann, das ist ja wohl von Anfang an klar, es ist sogar recht vorhersehbar.
    Doch, wenn die PlotArmor andere Elemente komplett runterzieht.
    Da sind also diese ultraharten Khale die ihr ganzes Leben lang nichts anders machen als kämpfen, morden, brandschatzen.
    Und dann gibt es einen - im ersten Moment - kleinen Brand und sie heulen wie die kleinen Kinder, laufen panisch herum wie Hühner und Niemand, wirklich Niemand kommt auf die Idee, Dany anzugreifen.
    Davon ab, dass ich als Daenerys gar keine Truppen haben wollen würde die so viel Schiss vor Feuer haben - siehe Blackwaterbay-Battle -, würde ich mir ernsthaft Sorgen um LEute machen, die so wenig um ihr eigenes Leben kämpfen.

    Kurzum: Damit Dany wieder einmal eine supergeilemegaawesomesupertolle Badassszene haben durfte, haben sie mal eben alle Khals komplett der Lächerlichkeit preisgegeben und das Bild, das man von ihnen haben durfte, zerstört.
    Komplett unnötigerweise. Einfach nur um das künstliche Aufbauschen eines bestimmten Chars weiter voran zu treiben.
    Sowas sieht man normalerweise nur in Filmen von Russel Crowe mit Russel Crowe in der Hauptrolle...

    Geändert von Daen vom Clan (01.06.2016 um 18:58 Uhr)

  20. #1560
    Martin hat übrigends bestätigt, dass Stonehaert ausder Show gecuttet wurde. Danke.

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