Dipl. User mit summa cum laude
Trennen wir doch fuer einen Moment mal den Spielhintergrund vom Regelsystem.
Ich denke: Um so weniger Regeln, um so besser. Proben sollten sehr einfach durchzufuehren sein, und nur dort zum Tragen kommen, wo sie vom Autor vorgesehen sind, ansonsten kommen wir in Teufels Kueche.
Eine Moeglichkeit fuer ein einfaches Regelsystem hab ich ja bereits vorgeschlagen.
Kommen wir zum Hintergrund: Wenn wir die Regeln (die man am besten wie beschrieben selbst macht) nicht an den Hintergrund bindet, ist die Vorlage nur noch Geschmackssache. Ob die Geschichte dann in einer DSA-aehnlichen Fantasywelt spielt, in einer shadowunesquen Grossstadt oder es SciFi auf Raumschiffen wird, ist doch effektiv nicht mehr Systemabhaengig.
Ein bestehendes System als Hintergrund zu verwenden hat den Vorteil, dass man viele Dinge nicht erklaeren muss. Andererseits werden bei Soloabenteuern ohnehin nicht so viele Hintergruende gebraucht, als dass es ins Gewicht faellt. Ob der boese Antagonist nun einfach "Borbarad" heisst, und die Spieler damit gleich wissen, um wen es sich handelt, oder ob er als "Gizmodriel, ein boeser und gar maechtiger Zauberer, der vor Aeonen versuchte die Welt zu unterwerfen, aber von den Alten eingesperrt wurde" eingefuehrt wird, ist fuer die Geschichte an sich doch recht egal.