Ist bereits ganz offiziell in Arbeit. Wird aber, hoho, ein Reboot werden ^^
Geht mir auch so. Wobei ich der Idee durchaus zugestehe, dass sie in bestimmten Situationen einfach passt. Nämlich wenn eine Franchise eindeutig an die Wand gefahren wurde oder zu viel Zeit seit dem Original vergangen ist und man daher sowieso alles inklusive der Schauspieler und Technik neu machen müsste. Wenn man dann einen Regisseur mit einer glasklaren Vision hat, kann da etwas tolles bei rauskommen. Nolans Batman-Trilogie ist hierfür ein gutes Beispiel, einer der wenigen Fälle, wo ein Reboot sogar die beste Lösung war und zu einem ansprechenden Ergebnis führte. Dass das in sich aber selbst schon wieder gerebooted wurde/wird, empfand ich durch das noch massig vorhandene und nun verschenkte Potential als sehr traurig. Auch ohne Nolan hätte man nach The Dark Knight noch eine Weile länger in der Continuity bleiben und all die vielen übrigen Villains und Nebencharaktere vernünftig einführen können.Zitat
Für mich läuft es darauf hinaus, dass Reboots nur eine Last Resort Notfall-Reißleine darstellen sollten. Stattdessen wird das als Option von den Studios inzwischen förmlich missbraucht. Sobald ein Film nicht zufriedenstellende Ergebnisse an den Kinokassen eingefahren hat? Pull the plug. Dabei kann so viel mehr Stärke daraus erwachsen, wenn sie zu ihren Fehlern stehen und diese innerhalb der bestehenden Geschichte mit dem nächsten Teil ausbessern. Alles einfach sofort zu begraben, speziell wenn die IP schon mehrere Filme auf ihrem Konto vorzuweisen hat, ist einfach feige. Der schnelle Weg zur dunklen Seite der MachtWenn sich bereits riesige Franchises entwickelt hatten, kann es sogar richtig schädlich für die Marke werden, da man sie ihrer "kanonischen Faszination" berauben würde und die Fanbase verschrecken könnte.
Ich denke, bei Indy wäre das weniger ein Problem, so lange es im selben zeitlichen Setting ca. zwischen den 20er und 50er Jahren bleibt. Selbst mit komplett anderem Team und anderen Schauspielern, wäre es bei nur vier vorhandenen Filmen (und ggf. dieser Young Indiana Jones Serie) ein Leichtes, sich damit nicht in Widersprüche zu verstricken. Somit könnte selbst etwas, das nominell ein (Soft-)Reboot ist, sich wunderbar in die bisher etablierte Historie einfügen. Den zeitlichen Rahmen find ich übrigens wichtig. Ein contemporary Indiana Jones, in der heutigen Zeit, und ohne wacky Nazis, Russian Communists oder indigener Wahnsinn als Fieslinge, das würde einen massiven Charme-Verlust bedeuten. Indy mit Smartphone und Computer lehne ich ab. Für Tomb Raider wäre das hingegen eine schöne Möglichkeit.
Heh, ja, das war irgendwie ein halbherziger Versuch, der aber nicht so recht klappen wollte. Richtige Idee, ganz schlechte Umsetzung. Vielleicht nehmen sie beim nächsten Mal lieber jemand anderen als einen Scheialaböff.Zitat
Jopp. Alleine was die Videospiele thematisch hervorgebracht haben, daraus ließe sich eine Menge machen. Fate of Atlantis usw. Mythen und Kulturen hat die Menschheit nun wirklich genug hervorgebracht. Da stecken locker nochmal vier bis sieben Filme drin, um auch nur das Offensichtlichste abzudecken.Zitat
Meine Rede!Zitat