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Thema: Storyideen, die ihr doch nicht makern werdet...

  1. #1

    Katii Gast

    Storyideen, die ihr doch nicht makern werdet...

    Ich hatte so eine Idee zu einem Thema, in dem man Storyideen vorstellen kann, die man doch nicht makern wird. Wenn es so einen Thread schon gibt haut mir auf den Kopf, ich mag das...

    Die Idee kam mir dadurch, dass ich gestern Abend zum Beispiel eine Idee für eine Story hatte, die mMn nicht schlecht war. Ich habe überlegt die zu makern, aber dann realisiert, dass ich ja selbst bei Keltenrabe nur langsam voran komme und dann nicht noch ein weiteres Nebenprojekt brauche, das ich doch nicht weiter führe. Ich denke auch anderen geht es ab und an ähnlich wie mir, deshalb hier nun der Thread um solche Ideen zu sammeln.

    Die Grundgedanken für mich waren 2 Stück, einmal wollte ich eine "erwachsene" Geschichte erzählen, zum anderen das Leben einer Frau in den Mittelpunkt stellen.

    Was mir in den Kopf kam war die Idee von einem Mädchen, dass zu mittelalterlichen Zeit gelebt hat, zur Zeit der Pest, die ihre Eltern schließlich dahin rafft.
    Meine weitere Idee war noch nicht zuende gedacht, aber mir schwebten in Kopf mehrere Dinge rum. Unsicher war ich mir damit ob sie nicht einem Mann versprochen gewesen sein soll, der sie jetzt mit den Tod ihrer Eltern nicht mehr gebrauchen kann. Das war allerdings nur eine Idee, weil ich zu dem ganzen noch historisch hätte nachforschen müssen, wie das überhaupt damals war mit dem verheiratet werden.

    Ganz sicher war ich mir allerdings, dass sie, aus welchen Gründen auch immer als Edelprostituierte endet. Entweder gezwungener Weise oder weil sie denkt sich so am besten selbst finanzieren zu können.

    Das ganze war jetzt die Vorgeschichte im groben, besser gesagt die ersten Ideen dazu.
    Die Geschichte selbst würde damit anfangen, dass in der Stadt ein Prostituiertenmörder umgeht, der die Frauen auf grausame Art tötet. Die Heldin des Spiels ist ob der Arbeit, die sie nachgeht natürlich besorgt und besonders betroffen als eine ihrer direkten Bekannten stirbt durch den Mord.
    Sie würde sich dann aufmachen den Mörder zu entlarven...
    Soweit war meine Idee zu der Sache, dann bin ich langsam eingeschlafen...

    Was haltet ihr von der Idee und was für Storyideen, die ihr nicht makern werdet, hattet ihr?

    Meine Storyidee kann btw gerne für ein Projekt verwendet werden, sollte jemand Interesse haben, wenn nicht wollte ich sie doch mal gerne niederschreiben.

    Geändert von Katii (04.06.2010 um 12:23 Uhr)

  2. #2
    Das klingt voll nach einem Jack the Ripper im Mittelalter. Wäre recht gut. Aber Keltenrabe sollte man natürlich auch nicht vernachlässigen. Zu Storyideen, die ich nie umsetzen werde. Ich denke das war wohl die Geschichte eines 16-Jährigen, der auf der Straße lebt und so in die schlimme Szene kommt. Das wäre mir aber zu realitätnah. Da setze ich lieber auf Fantasy. Außerdem fehlen mir dafür diverse Ideen, um die Story vernünftig zu machen. Lieber erstes Projekt fertigstellen und hinungwieder Contests. Sonst hat man verschiedene Arbeiten im Gange und nichts fertig. Eine Saache, die ich bei mir lieber vermeide.

  3. #3
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Ich hatte so eine Idee zu einem Thema, in dem man Storyideen vorstellen kann, die man doch nicht makern wird. Wenn es so einen Thread schon gibt haut mir auf den Kopf, ich mag das...

    Die Idee kam mir dadurch, dass ich gestern Abend zum Beispiel eine Idee für eine Story hatte, die mMn nicht schlecht war. Ich habe überlegt die zu makern, aber dann realisiert, dass ich ja selbst bei Keltenrabe nur langsam voran komme und dann nicht noch ein weiteres Nebenprojekt brauche, das ich doch nicht weiter führe. Ich denke auch anderen geht es ab und an ähnlich wie mir, deshalb hier nun der Thread um solche Ideen zu sammeln.

    Die Grundgedanken für mich waren 2 Stück, einmal wollte ich eine "erwachsene" Geschichte erzählen, zum anderen das Leben einer Frau in den Mittelpunkt stellen.

    Was mir in den Kopf kam war die Idee von einem Mädchen, dass zu mittelalterlichen Zeit gelebt hat, zur Zeit der Pest, die ihre Eltern schließlich dahin rafft.
    Meine weitere Idee war noch nicht zuende gedacht, aber mir schwebten in Kopf mehrere Dinge rum. Unsicher war ich mir damit ob sie nicht einem Mann versprochen gewesen sein soll, der sie jetzt mit den Tod ihrer Eltern nicht mehr gebrauchen kann. Das war allerdings nur eine Idee, weil ich zu dem ganzen noch historisch hätte nachforschen müssen, wie das überhaupt damals war mit dem verheiratet werden.

    Ganz sicher war ich mir allerdings, dass sie, aus welchen Gründen auch immer als Edelprostituierte endet. Entweder gezwungener Weise oder weil sie denkt sich so am besten selbst finanzieren zu können.

    Das ganze war jetzt die Vorgeschichte im groben, besser gesagt die ersten Ideen dazu.
    Die Geschichte selbst würde damit anfangen, dass in der Stadt ein Prostituiertenmörder umgeht, der die Frauen auf grausame Art tötet. Die Heldin des Spiels ist ob der Arbeit, die sie nachgeht natürlich besorgt und besonders betroffen als eine ihrer direkten Bekannten stirbt durch den Mord.
    Sie würde sich dann aufmachen den Mörder zu entlarven...
    Soweit war meine Idee zu der Sache, dann bin ich langsam eingeschlafen...

    Was haltet ihr von der Idee und was für Storyideen, die ihr nicht makern werdet, hattet ihr?

    Meine Storyidee kann btw gerne für ein Projekt verwendet werden, sollte jemand Interesse haben, wenn nicht wollte ich sie doch mal gerne niederschreiben.
    Hmm --- Im Mittelalter glaub ich gab es dieses Konzept nur im Adel. Im einfachen Volk waren im Hochmittelalter noch formen wie die "Friedelehe" vorherrschend [Bei der es - soweit ich weis - ausreichte als Mann mit einer Frau die Nacht zu verbringen und ihr am Morgen eine "Morgengabe" zu schenken, sowie die Ehe öffentlich zu machen]. Erst im Spät etablierte sich auch im Volk die kirchliche Ehe (staatliche gab es allerdings noch lange nicht.

    Den Eltern war es im Hoch meisterorts noch nicht möglich ihre Töchter zu einer Heirat zu zwingen. Im Spät teilweise schon, aber noch war es meist möglich sich zu wehren.: Z.B. wehrte sich Jeanne d' Arc vor Gericht gegen einen Ehevertrag, den ihre Eltern über sie abgeschlossen hatten.

    So richtig bergab mit den Frauenrechten ging es erst nach dem Mittelalter. In diese Zeit - zwischen Mittelalter und moderne - fallen BTW. auch die Mehrzahl der Großen Hexenverbrennungen, die oft fälschlicherweise für "Mittelalterlich" gehalten werden ...

  4. #4
    Ich habe auch eine Idee, die ich wohl nie makern werde, aber wer weiß...
    Und zwar spukt mir seit Jahren schon die Idee für einen Survival-Horror im Kopf rum.
    Inspiriert haben mich ein Film, dessen Namen ich leider nicht mehr kenne, "Im Westen nichts Neues" und das Spiel "The Darkness".
    Das Ganze spielt während des ersten Weltkriegs. Es ist die Hölle auf Erden, jeden Tag sterben Tausende auf beiden Seiten, Angriff folgt auf Gegenangriff, es ist ein einziges Gemetzel.
    Doch eine kleine Gruppe Soldaten steht nach einem Gasangriff einem noch größeren Grauen gegenüber. Der Kontakt zum Rest des Heeres ist abgebrochen. So harrt die Gruppe in einem Schützengraben aus und wartet auf neue Befehle. Doch schon bald tauchen absurd entstellte Gegner auf. Sie sind mit verschiedenen mechanischen Prothesen ausgestattet und scheinen völlig emotions- und schmerzlos zu sein. Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und verschwinden auch genauso schnell wieder, wie sie kommen.
    Doch auch zwischen den Angriffen haben die Soldaten keine Ruhe. Die Toten in den Schützengräben scheinen sich zu bewegen, Stacheldraht versperrt plötzlich Wege, die vorher noch passierbar waren, von überall her kommen seltsame Geräusche und zu allem Überfluss werden die Vorräte an Wasser und Munition knapp.
    Langsam zweifeln die Männer an ihrem Verstand...

  5. #5
    Zitat Zitat von xtrm3k Beitrag anzeigen
    Ich habe auch eine Idee, die ich wohl nie makern werde, aber wer weiß...
    Und zwar spukt mir seit Jahren schon die Idee für einen Survival-Horror im Kopf rum.
    Inspiriert haben mich ein Film, dessen Namen ich leider nicht mehr kenne, "Im Westen nichts Neues" und das Spiel "The Darkness".
    Das Ganze spielt während des ersten Weltkriegs. Es ist die Hölle auf Erden, jeden Tag sterben Tausende auf beiden Seiten, Angriff folgt auf Gegenangriff, es ist ein einziges Gemetzel.
    Doch eine kleine Gruppe Soldaten steht nach einem Gasangriff einem noch größeren Grauen gegenüber. Der Kontakt zum Rest des Heeres ist abgebrochen. So harrt die Gruppe in einem Schützengraben aus und wartet auf neue Befehle. Doch schon bald tauchen absurd entstellte Gegner auf. Sie sind mit verschiedenen mechanischen Prothesen ausgestattet und scheinen völlig emotions- und schmerzlos zu sein. Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und verschwinden auch genauso schnell wieder, wie sie kommen.
    Doch auch zwischen den Angriffen haben die Soldaten keine Ruhe. Die Toten in den Schützengräben scheinen sich zu bewegen, Stacheldraht versperrt plötzlich Wege, die vorher noch passierbar waren, von überall her kommen seltsame Geräusche und zu allem Überfluss werden die Vorräte an Wasser und Munition knapp.
    Langsam zweifeln die Männer an ihrem Verstand...
    Diese Idee ist genial!
    Wenn dazu jemand ein Spiel machen würde ich würde es auf jedenfall zocken.

  6. #6
    Zitat Zitat von xtrm3k Beitrag anzeigen
    Ich habe auch eine Idee, die ich wohl nie makern werde, aber wer weiß...
    Und zwar spukt mir seit Jahren schon die Idee für einen Survival-Horror im Kopf rum.
    Inspiriert haben mich ein Film, dessen Namen ich leider nicht mehr kenne, "Im Westen nichts Neues" und das Spiel "The Darkness".
    Das Ganze spielt während des ersten Weltkriegs. Es ist die Hölle auf Erden, jeden Tag sterben Tausende auf beiden Seiten, Angriff folgt auf Gegenangriff, es ist ein einziges Gemetzel.
    Doch eine kleine Gruppe Soldaten steht nach einem Gasangriff einem noch größeren Grauen gegenüber. Der Kontakt zum Rest des Heeres ist abgebrochen. So harrt die Gruppe in einem Schützengraben aus und wartet auf neue Befehle. Doch schon bald tauchen absurd entstellte Gegner auf. Sie sind mit verschiedenen mechanischen Prothesen ausgestattet und scheinen völlig emotions- und schmerzlos zu sein. Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und verschwinden auch genauso schnell wieder, wie sie kommen.
    Doch auch zwischen den Angriffen haben die Soldaten keine Ruhe. Die Toten in den Schützengräben scheinen sich zu bewegen, Stacheldraht versperrt plötzlich Wege, die vorher noch passierbar waren, von überall her kommen seltsame Geräusche und zu allem Überfluss werden die Vorräte an Wasser und Munition knapp.
    Langsam zweifeln die Männer an ihrem Verstand...
    Klingt von der Grundkonstellation her irgendwie nach Deathwatch von 2002, falls das der Film ist, dessen Name dir nicht mehr einfällt.

  7. #7
    Ja, ich glaube der war's. Cooler Film!

  8. #8
    Zitat Zitat von Gjaron Beitrag anzeigen
    Klingt von der Grundkonstellation her irgendwie nach Deathwatch von 2002, falls das der Film ist, dessen Name dir nicht mehr einfällt.
    Dito.

    Die Threadidee ist aber sehr interessant, jedoch glaube ich man bräuchte bei mehr Storys einen Post mit Spoilern.

  9. #9
    Zitat Zitat von xtrm3k Beitrag anzeigen
    Ich habe auch eine Idee, die ich wohl nie makern werde, aber wer weiß...
    Und zwar spukt mir seit Jahren schon die Idee für einen Survival-Horror im Kopf rum.
    Inspiriert haben mich ein Film, dessen Namen ich leider nicht mehr kenne, "Im Westen nichts Neues" und das Spiel "The Darkness".
    Das Ganze spielt während des ersten Weltkriegs. Es ist die Hölle auf Erden, jeden Tag sterben Tausende auf beiden Seiten, Angriff folgt auf Gegenangriff, es ist ein einziges Gemetzel.
    Doch eine kleine Gruppe Soldaten steht nach einem Gasangriff einem noch größeren Grauen gegenüber. Der Kontakt zum Rest des Heeres ist abgebrochen. So harrt die Gruppe in einem Schützengraben aus und wartet auf neue Befehle. Doch schon bald tauchen absurd entstellte Gegner auf. Sie sind mit verschiedenen mechanischen Prothesen ausgestattet und scheinen völlig emotions- und schmerzlos zu sein. Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und verschwinden auch genauso schnell wieder, wie sie kommen.
    Doch auch zwischen den Angriffen haben die Soldaten keine Ruhe. Die Toten in den Schützengräben scheinen sich zu bewegen, Stacheldraht versperrt plötzlich Wege, die vorher noch passierbar waren, von überall her kommen seltsame Geräusche und zu allem Überfluss werden die Vorräte an Wasser und Munition knapp.
    Langsam zweifeln die Männer an ihrem Verstand...
    DAs klingt in deinem Kopf so viel besser als IRL.

  10. #10
    Hmh ich bin vor ungefähr nem Monat mal meine verworfenen Storykonzepte von 2008 durchgegangen. Das waren 8 mehr oder weniger durchdachte Stories, teilweise auch mit Charakterbeschreibungen, geplanten Twists, exklusiv erstelltem Grafikmatsch...eines ist mir da hängen geblieben, 180 Minutes left habe ich es genannt (mir fällt jetzt gerade auf das es erstens an Nur noch 60 Sekunden erinnert vom Titel und das 90 minutes left besser klingen würde...).



    Ist schnell durchgelesen würd mich auch mal eure Meinung zu interessieren. Kann sicher nicht mit dem meisten hier mithalten, aber falls sich jemand an Anspekten davon bedienen möchte o.ä. dann soll er/ sie sich keinen Zwang antun.

  11. #11
    @Ben
    Ich bin zwar eher der Fantasyfan, aber wieso nicht. Klingt interessant. Ich denke mal, dass es durchaus spielbar wäre.

  12. #12
    @Ben

    Das Problem ist, dass wir solche "Stirb auf jedem Bildschirm"-Spiele schon hatten

    http://www.youtube.com/watch?v=TBDTY...eature=related

    Roberta Williams war man heiße Scheiße.

  13. #13
    Mir kam gerade eine Idee. Weil ich - ihr werdet lachen - Ein Picture mit einem einfach Text machen wollte. Plötzlich hatte ich eine Idee im Kopf. Das lustige ist, das mir das wirklich schonmal passiert ist (Also das, worum es in meiner Idee geht.). Natürlich abgesehen vom Fantasyteil.

    Zitat Zitat
    Déjà-vu
    ...Kennst du das? Manchmal, wenn du mit jemandem über etwas redest, kommt es dir so vor, als hättest du das selbe schonmal erlebt. Dann kennst du sicher auch den Ausdruck "Déjà-vu". Das ist nämlich genau das Wort, das diese Situation beschreibt. Doch mein Problem hat nichts mit Déjà-vu's zu tun. Mein Problem ist viel größer...

    Ich bin Mark Devin. Und ich kann in die Zukunft sehen. Nun, die meisten, denen ich das erzählen würde, würden mich für verrückt erklären. Manchmal muss ich ihnen auch Recht geben. Wie es dazu kam? Was das für ein Gefühl ist? Wie das mein Leben und das meiner Mitmenschen beeinflusst hat? Nun gut, ich will es euch erzählen...
    Hier ist übrigens das besagt Bild, nur falls es jemanden interessiert.
    Ich könnte das natürlich weiter ausarbeiten, aber da ich es eh nicht übernehme (Ich hab ja schließlich schon ein Projekt xD) ist das unsinnig...

    PS: Das ist doch jetzt nicht pushen, nur weil der letze Beitrag 2 Monate alt ist, oder? oO

    Geändert von goldenroy (20.08.2010 um 22:09 Uhr)

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