Wenn ich die Augen schließe,
möchte ich sehen, was einst war,
fragwürdig, lange vergangen,
sind die Bilder,
zu gleichen Teilen sonderbar.
Sieh dich und dein Leben,
wie es früher war.
Erinnerung, packend in Wort und Klang,
Fast, möchte ich glauben,
ich war schon immer da.
Doch die Zeit schreitet ein,
hällt Gebot und holt mich heim.
Niemals wird Vergangenes wie vorher sein.
Zeit, grausam und schnell,
rast vorbei,
Strom aus Bildern und Gefühlen,
bitte sie nur all zu gern herein.
Sehe mich und andere, niemals gemeinsam,
niemals allein, werde ich dadurch unsterblich sein?
Kann ein menschlich Geist ewig sein?
Wenn der Regen fällt,
man seiner Erinnerungen gedenkt,
wie das Schicksal uns lenkt,
Leben ist Fluch und Geschenk.
Gleichsam liebe und vermiss ich dich,
auch wenn ich nicht weiß wann du an mich denkst,
Es ist nicht Liebe denn es ist nich ewig,
doch ist es ein Teil von mir, so gesteh ich,
wünschte du währest nur hier...
Doch es ist Vergangen, verblasst,
und ob geliebt oder gehast,
sind wir alle nicht einsam,
ich, der ich mein selbst vergaß,
du, der schweigend neben mir saß.
Das sind die Dinge,
die einst waren, nie mehr sind,
Auch Vergangenheit genannt,
mein schönes Kind.
(c)
HdS