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Thema: Now Reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das stählerne Geheimnis von Hans Dominik. Von 'nem Flohmarkt für einen Euro. Kannte es nicht und hab eiskalt riskiert - bisher ist es ganz in Ordnung. Bin aber erst auf 45.

    LG Mike

  2. #2
    Survivor von Chuck Palahniuk
    (Spoilergefahr)

    Wie wohl die meisten, kam ich zuerst mit Palahniuks Werken durch den Fight Club Film in Kontakt. Diesen habe ich innerhalb der letzten 2 Jahre insgesamt 4 mal gesehen. Und weil ich den Film so toll fand, habe ich mir das Buch geholt. Verdammt, wie ich das Buch verschlungen hab. Ich glaub, ich brauchte nichteinmal eine Woche dafür und ich lese nicht sehr häufig. Fight Club war von vorne bis hinten vollgepackt mit geilen Sätzen und Beschreibungen. Die Story selbst gefällt mir auch und ich kann in den vielen Aussagen sehr viel wiederfinden, weswegen es mich auch persönlich angesprochen hat.

    Ich dachte mir: "Hey, wenn Fight Club schon so super war, dann müssen die anderen Bücher auch geil sein!" und ich entschloss mich, Survivor zu lesen.
    Und verdammt... wurde ich enttäuscht.

    Die Story ist recht simpel und von der Idee her ziemlich abgedreht. Es musste gut sein. Da ich nicht gut darin bin, einen Inhalt wiederzugeben, hier mal was kopiertes:

    In 39.000 Fuß Flughöhe diktiert Tender Branson seine Lebensgeschichte der Black Box eines Flugzeugs. Bis zu diesem Moment schien Branson ein normales Leben zu führen. Tagsüber arbeitete er als Hausdiener, nachts übte er sich in telefonischer Seelsorge.
    Doch Branson hat ein ganz besonderes Schicksal: Er ist der letzte Überlebende einer strenggläubigen, kultischen Gemeinde, deren Anhänger alle auf merkwürdige Art gestorben sind. Und auch Bransons Stunden sind gezählt, denn über den australischen Outbacks wird das Kerosin des Fluges 2039 verbraucht sein.....

    (Wer das Buch gelesen hat, weiß, dass der Klapptext absoluter bullshit ist, aber...man versteht ungefähr, was das für ein Buch ist)

    Klingt nett. Ernsthaft. Allerdings tritt recht früh ein Charakter ins Buch, welcher die ZUKUNFT TRÄUMT und vorhersieht. Allerdings ist ihr Leben recht langweilig, da sie eben alles weiß und keine Überraschungen hat. Realism is goooooooone... ich konnte den Charakter nie ernst nehmen.

    Ich würde auch nicht sagen, dass das Buch wirklich schlecht ist...es ist nur nicht so interessant wie Fight Club. Sicher, hin und wieder gibts einige Absätze, die wirklich gut sind und Spaß machen, aber es ist nicht so, dass es mich wirklich gefesselt hätte. "According to my daily planer..." und "Dead." sind zwar nett, ersetzen aber kein "With a gun barrel between your teeth you speak only in vowels" oder "His name was Robert Paulson". Leider nicht.

    Mag auch sein, dass meine Erwartung an das Buch falsch waren und ich hätte nicht erwarten müssen, ein 2. Fight Club in meinen Händen zu halten, aber die Charaktere und die Handlung sprechen mich mehr von der Idee als von der tatsätzlichen Umsetzung an.

    Geändert von Byder (14.11.2011 um 16:40 Uhr)

  3. #3
    Reset - Bodo Schmidt jagt einen Mörder.

    Hat der Bruder von der Freundin meiner Freundin geschrieben und die
    hat es mir gegeben. Bis jetzt ist es ganz in Ordnung ^^ Bin gespannt
    wie es weitergeht.

    LG Mike

  4. #4
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    Die Letzte Welt von Christoph Ransmayr.

    Irgendwie ist der Roman ziemlich schwer zu lesen (zumindest für mich), was wohl an den ziemlich ausschweifenden Schilderungen liegt, die er immer mal wieder reinsteckt. Trotzdem schon von Anfang an irgendwie spannend; werde aber wohl die Metamorphosen von Ovid nochmal gründlich lesen müssen, bevor ich wirklich reinfinde.

  5. #5
    MIcro

    Michael Crichton letztes Buch!
    Awsome!

  6. #6
    Ok, nach einem Blick in ein paar Geschenke...


    Harry G. Frankfurt
    Über die Wahrheit

    Moment... regt sich dieser Mann am Anfang des Aufsatzes extensiv über die Wahrheits-Vorstellungen der Postmoderne auf und nutzt dann 80 kleine Seiten, um mit der unnötig-kompliziertest-akademischen Sprache, die ich je gelesen habe, unglaublich oberflächlich und grundlegend seine Meinung zum Thema abzugeben, ohne auf die praktischen Aspekten und Errungenschaften der Postmoderne überhaupt wieder einzugehen (und sei es nur, um ihnen zu widersprechen)? Ne, wirklich, das ist gar nichts, eine Stunde verschwendete Zeit. Alles, was daran klug ist, ist eigentlich auch selbstverständlich.


    Bastian Bielendorfer
    Lehrerkind

    Dieses Buch ist wirklich lustig. :3 Mit sehr bildhaften Vergleichen und (mit ziemlicher Sicherheit) ziemlich überzogenen Geschichten "aus seinem Leben" berichtet Bielendorfer von den Leiden der Lehrerkinder.
    Das Problem ist: Wenn man zwischen dem Humor liest, heult er einfach nur rum. Das Ganze ist ein einziges Rumgeheule auf hohem Niveau, und dazu noch eine recht zweifelhafte Abrechnung mit seinen Eltern und allen, mit denen er irgendwann mal Probleme hatte. Etwa ein Drittel des Buches hat mir dann auch gereicht - war irgendwie zu viel, zu zweifelhaft.
    Soll aber nicht die literarische Qualität herunterspielen; sein Geschriebsel ist wirklich lustig, und wenn man über die Hintergründe hinwegsehen kann, hat man wohl richtig Spaß an "Lehrerkind".

  7. #7
    Paul Auster: City of Glass.

    Nachdem ich in der Bibliothek endlich die Ecke mit englischen Buechern entdeckt habe und mal wieder was fluessig lesen koennen moechte.
    Heute 40 Seiten in der Mittagspause reingezogen, und soweit ist es wirklich gut. Typischer Auster-Mindfuck.

  8. #8
    Der Vorleser von Bernhard Schlink.
    Muss ich im Rahmen einer bevorstehenden Buch-Analyse lesen. Leider liegt das Buch mittlerweile schon gut 4 Wochen auf meinem Nachttisch und wurde bis Dato nicht ein einziges Mal angerührt.
    Nun, nachdem ich einen Sehnenanriss erlitten habe dürfte mir vermutlich jede Menge Zeit zum lesen bleiben.

  9. #9
    Bald kommt ja der Film Hunger Games (oder so ähnlich) ins Kino und dazu gibt es, wie ich glaube ich schon einmal gelesen habe, sogar eine Buchreihe, weiß jemand ob die lesenswert ist?

  10. #10

  11. #11
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Ja, ist sie.
    Echt? Ich hab gehoert, dass das ein halbgarer Battle-Royal-Abklatsch sein soll.

    Und da ich Battle Royale schon massiv scheisse fand ...

  12. #12
    Ich habe jetzt gemerkt, dass Fernbeziehungen doch einen guten Punkt haben. Man kommt im Zug endlich wieder dazu, mal wieder ein gutes Buch zu lesen. Seitdem ich Deutsch als Studienfach habe, komme ich kaum noch auf die Idee, mal eines der aktuellen Fantasy-Bücher auch fertig zu lesen, die ich hin und wieder noch angefangen habe. Da ich aber über Fantasy-Literatur meine BA schreiben möchte, habe ich erst mal wieder eines meiner absoluten Lieblingsbücher gelesen.

    Ralf Isau: Der Kreis der Dämmerung, Band 1
    Rals Isau schreibt toll. Ich mag es, wie er seine Geschichten webt und besonders in diesem Band auch immer wieder Elemente einbaut, die mir im Geschichts LK geholfen haben. Nur ist das auch eine der Schwachstellen des Buches. Seine Ausführungen zu irgendeinem Konflikt oder historischen Zusammenhang sind teilweise etwas langatmig.
    Zur Story: Der Vater des Protagonisten kommt zufällig einem Geheimbund auf die Spur, der eine Reinigung der Menschheit herbeiführen will. Zufälligerweie ist sein Sohn natürlich der Auserwählte, der mit den nötigen Gaben ausgestattet ist, um den Logenbrüdern hinterher zu jagen. ((Mehr wollte ich dazu nicht verraten. Die Gaben erscheinen vielleicht am Anfang etwas sinnlos, aber gegen Ende wird es schon etwas überpowert. Das sollte man sich eigentlich für Rollenspiele merken. Also wie man mit was unscheinbaren so ne Wirkung erzielen kann ))

    Ich habe natürlich gleich auch wieder mit dem zweiten Band angefangen und bin dort gerade auf Seite 200. Obwohl ich die Bücher so mit 16 ziemlich oft gelesen habe. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich sie innerhalb von drei Jahren vier Mal durchgelesen hatte, kann ich mich nicht mehr an jede Einzelheit genau erinnern. Aber genug, um mich noch auf ein paar einzelne Stellen zu freuen, die noch kommen. Man bekommt zwar oft das Gefühl, dass der Protagonist einfach zu viel Glück hat, weil er immer genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein scheint, aber das gehört irgendwie dazu.

    George R. R. Martin: A Game of Thrones
    Nebenbei habe ich auch mit Song of Ice and Fire angefangen. Natürlich auf Englisch. Ich erwische mich gerade aber immer wieder dabei, dass ich in Versuchung bin, ´jeweils weiter zu blättern, damit man bei der gleichen Person weiter lesen kann. Ich mag zwar Erzählungen, die mehrere Handlungsstränge haben und diese auch durch unterschiedliche Sichtweisen erzählen, aber manchmal möchte man eben auch wissen, wie es gerade an der Stelle weiter geht. Ging mir bei Otherworld von Tad Williams genauso.

  13. #13
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Echt? Ich hab gehoert, dass das ein halbgarer Battle-Royal-Abklatsch sein soll.
    Es hat auch durchaus was von Battle Royal, aber ist doch kreativ genug um nicht wie ein billiger Abklatsch zu wirken.
    Mir hat zwar der letzte Band nicht so sehr zugesagt wie die Vorgänger da irgendwie das gewisse etwas fehlte, aber alles in allem find ich die Serie durchaus lesenswert.
    Sollte dabei auch sagen, dass ich den 1.Battle Royal Film sowie den Manga gut fand

  14. #14
    A Dance With Dragons fand ich persönlich jetzt eigentlich verdammt gut. Wüsste echt nicht, was daran schlechter als an den anderen Teilen der Serie sein sollte – das einzig Schlimme ist jetzt das wieder jahrelange Warten auf Band 6. >___<

    Seth Grahame-Smith, Jane Austen: Pride and Prejudice and Zombies
    Der Titel sagt's eigentlich praktisch eh schon: Jemand hat sich daran gemacht, den Klassiker Pride and Prejudice von Austen durch das Hinzufügen von meuchelnder Zombiehorden zu würzen. XD Die grundlegende Story selbst ist auf eigenartige Weise unverändert geblieben, aber ja – Zombies halt dazwischen, und eine große Portion (teils morbiden) Humors. XD
    Also imo sehr empfehlenswert!

    Joseph Heller: Catch 22
    Diesmal ein Klassiker ohne Zombie-Zusatz, aber dafür weiterhin mit jeder Menge skurrilen (teils morbiden) Humors. XD Bin noch nicht sonderlich weit, habe atm viel zu viel zu tun, aber bisher sehr unterhaltsam. Und, ja, skurril. ^^"

  15. #15
    Ready Player one
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    Das Buch meiner/unserer Generation! Genial!

  16. #16
    Auf deinen Post hin konnte ich nicht anders und habe mir ebenfalls besagtes Buch angeschafft und zu Gemüte geführt.



    Zitat Zitat
    Die grundlegende Story selbst ist auf eigenartige Weise unverändert geblieben, aber ja – Zombies halt dazwischen, und eine große Portion (teils morbiden) Humors. XD
    Um genau zu sein blieben ungefähr 85% des Wortlautes unverändert, hatte das Original erst im Frühling oder so erneut gelesen (allgemein kann ich Jane Austen sehr als Schönwetterliteratur empfehlen, zumindest hol ich die Teile immer nur in Frühling/Sommer aus dem Regal.^^")

    Insgesamt mag ich das Original lieber, allerdings gefielen mir die Szenen um den Heiratsantrag und die Konfrontation mit Lady Catherine dermaßen gut, dass die ruhig schon im Urwerk hätten vorkommen können. °__°
    Also schliess ich mich der positiven Bewertung an und muss keinen Blood Oath auf den Tod von drunken monkey schwören, weil er mich gar zum Kauf zweifelhafter Lektüre veranlasst haben könnte. ò_Ó




    Als nächstes kommt dann wohl The Lord Of The Rings, wollte den schon immer mal im Original lesen und da ich nicht viel unterwegs bin zurzeit, kann ich den Wälzer in aller Ruhe daheim konsumieren. o/

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