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Thema: Now Reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    An sich kein schlechtes Buch im Metro 2033 Universum, abgesehen von ein paar Aspekten.
    Es handelt von einer Gruppe die aus einer Kolonie an der Oberfläche flüchten muss und auf Zuflucht im Marmornen Paradies, sprich der Metro, hofft.
    Die Reise ist natürlich alles andere als leicht, wobei es hier jedoch etwas an Konsequenz fehlt, denn am Ende des Buches leben noch ein paar Personen die eigentlich hätten tot sein sollen.
    Das ist unter anderem dem größten Kritikpunkt der Story zu verdanken: Ein Charakter mit übernatürlichen Fähigkeiten der an einer Stelle plötzlich die Macht hat zu heilen. Wär ja nicht so schlimm, wenn es ordentlich aufgebaut worden wäre, aber hier ist die Fähigkeit plötzlich vorhanden ohne das es je angedeutet worden wäre.
    Ansonsten hat mich nur ein viel zu umfangreicher Info Dump im Epilog gestört, von dem zumindest die Hälfte im Finale wesentlich besser gepasst hätte, welches dadurch vermutlich auch wesentlich besser hätte inszeniert sein können.

    Alles in allem kommt es also nicht an das Original ran und das vorherige Buch hatte eigentlich auch weniger Schwächen, aber man kann es durchaus lesen.

  2. #2
    Das stählerne Geheimnis von Hans Dominik. Von 'nem Flohmarkt für einen Euro. Kannte es nicht und hab eiskalt riskiert - bisher ist es ganz in Ordnung. Bin aber erst auf 45.

    LG Mike

  3. #3
    Survivor von Chuck Palahniuk
    (Spoilergefahr)

    Wie wohl die meisten, kam ich zuerst mit Palahniuks Werken durch den Fight Club Film in Kontakt. Diesen habe ich innerhalb der letzten 2 Jahre insgesamt 4 mal gesehen. Und weil ich den Film so toll fand, habe ich mir das Buch geholt. Verdammt, wie ich das Buch verschlungen hab. Ich glaub, ich brauchte nichteinmal eine Woche dafür und ich lese nicht sehr häufig. Fight Club war von vorne bis hinten vollgepackt mit geilen Sätzen und Beschreibungen. Die Story selbst gefällt mir auch und ich kann in den vielen Aussagen sehr viel wiederfinden, weswegen es mich auch persönlich angesprochen hat.

    Ich dachte mir: "Hey, wenn Fight Club schon so super war, dann müssen die anderen Bücher auch geil sein!" und ich entschloss mich, Survivor zu lesen.
    Und verdammt... wurde ich enttäuscht.

    Die Story ist recht simpel und von der Idee her ziemlich abgedreht. Es musste gut sein. Da ich nicht gut darin bin, einen Inhalt wiederzugeben, hier mal was kopiertes:

    In 39.000 Fuß Flughöhe diktiert Tender Branson seine Lebensgeschichte der Black Box eines Flugzeugs. Bis zu diesem Moment schien Branson ein normales Leben zu führen. Tagsüber arbeitete er als Hausdiener, nachts übte er sich in telefonischer Seelsorge.
    Doch Branson hat ein ganz besonderes Schicksal: Er ist der letzte Überlebende einer strenggläubigen, kultischen Gemeinde, deren Anhänger alle auf merkwürdige Art gestorben sind. Und auch Bransons Stunden sind gezählt, denn über den australischen Outbacks wird das Kerosin des Fluges 2039 verbraucht sein.....

    (Wer das Buch gelesen hat, weiß, dass der Klapptext absoluter bullshit ist, aber...man versteht ungefähr, was das für ein Buch ist)

    Klingt nett. Ernsthaft. Allerdings tritt recht früh ein Charakter ins Buch, welcher die ZUKUNFT TRÄUMT und vorhersieht. Allerdings ist ihr Leben recht langweilig, da sie eben alles weiß und keine Überraschungen hat. Realism is goooooooone... ich konnte den Charakter nie ernst nehmen.

    Ich würde auch nicht sagen, dass das Buch wirklich schlecht ist...es ist nur nicht so interessant wie Fight Club. Sicher, hin und wieder gibts einige Absätze, die wirklich gut sind und Spaß machen, aber es ist nicht so, dass es mich wirklich gefesselt hätte. "According to my daily planer..." und "Dead." sind zwar nett, ersetzen aber kein "With a gun barrel between your teeth you speak only in vowels" oder "His name was Robert Paulson". Leider nicht.

    Mag auch sein, dass meine Erwartung an das Buch falsch waren und ich hätte nicht erwarten müssen, ein 2. Fight Club in meinen Händen zu halten, aber die Charaktere und die Handlung sprechen mich mehr von der Idee als von der tatsätzlichen Umsetzung an.

    Geändert von Byder (14.11.2011 um 15:40 Uhr)

  4. #4
    Reset - Bodo Schmidt jagt einen Mörder.

    Hat der Bruder von der Freundin meiner Freundin geschrieben und die
    hat es mir gegeben. Bis jetzt ist es ganz in Ordnung ^^ Bin gespannt
    wie es weitergeht.

    LG Mike

  5. #5
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Die Letzte Welt von Christoph Ransmayr.

    Irgendwie ist der Roman ziemlich schwer zu lesen (zumindest für mich), was wohl an den ziemlich ausschweifenden Schilderungen liegt, die er immer mal wieder reinsteckt. Trotzdem schon von Anfang an irgendwie spannend; werde aber wohl die Metamorphosen von Ovid nochmal gründlich lesen müssen, bevor ich wirklich reinfinde.

  6. #6
    MIcro

    Michael Crichton letztes Buch!
    Awsome!

  7. #7
    Ok, nach einem Blick in ein paar Geschenke...


    Harry G. Frankfurt
    Über die Wahrheit

    Moment... regt sich dieser Mann am Anfang des Aufsatzes extensiv über die Wahrheits-Vorstellungen der Postmoderne auf und nutzt dann 80 kleine Seiten, um mit der unnötig-kompliziertest-akademischen Sprache, die ich je gelesen habe, unglaublich oberflächlich und grundlegend seine Meinung zum Thema abzugeben, ohne auf die praktischen Aspekten und Errungenschaften der Postmoderne überhaupt wieder einzugehen (und sei es nur, um ihnen zu widersprechen)? Ne, wirklich, das ist gar nichts, eine Stunde verschwendete Zeit. Alles, was daran klug ist, ist eigentlich auch selbstverständlich.


    Bastian Bielendorfer
    Lehrerkind

    Dieses Buch ist wirklich lustig. :3 Mit sehr bildhaften Vergleichen und (mit ziemlicher Sicherheit) ziemlich überzogenen Geschichten "aus seinem Leben" berichtet Bielendorfer von den Leiden der Lehrerkinder.
    Das Problem ist: Wenn man zwischen dem Humor liest, heult er einfach nur rum. Das Ganze ist ein einziges Rumgeheule auf hohem Niveau, und dazu noch eine recht zweifelhafte Abrechnung mit seinen Eltern und allen, mit denen er irgendwann mal Probleme hatte. Etwa ein Drittel des Buches hat mir dann auch gereicht - war irgendwie zu viel, zu zweifelhaft.
    Soll aber nicht die literarische Qualität herunterspielen; sein Geschriebsel ist wirklich lustig, und wenn man über die Hintergründe hinwegsehen kann, hat man wohl richtig Spaß an "Lehrerkind".

  8. #8
    Paul Auster: City of Glass.

    Nachdem ich in der Bibliothek endlich die Ecke mit englischen Buechern entdeckt habe und mal wieder was fluessig lesen koennen moechte.
    Heute 40 Seiten in der Mittagspause reingezogen, und soweit ist es wirklich gut. Typischer Auster-Mindfuck.

  9. #9
    Der Vorleser von Bernhard Schlink.
    Muss ich im Rahmen einer bevorstehenden Buch-Analyse lesen. Leider liegt das Buch mittlerweile schon gut 4 Wochen auf meinem Nachttisch und wurde bis Dato nicht ein einziges Mal angerührt.
    Nun, nachdem ich einen Sehnenanriss erlitten habe dürfte mir vermutlich jede Menge Zeit zum lesen bleiben.

  10. #10
    Bald kommt ja der Film Hunger Games (oder so ähnlich) ins Kino und dazu gibt es, wie ich glaube ich schon einmal gelesen habe, sogar eine Buchreihe, weiß jemand ob die lesenswert ist?

  11. #11

  12. #12
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Ja, ist sie.
    Echt? Ich hab gehoert, dass das ein halbgarer Battle-Royal-Abklatsch sein soll.

    Und da ich Battle Royale schon massiv scheisse fand ...

  13. #13
    A Dance With Dragons fand ich persönlich jetzt eigentlich verdammt gut. Wüsste echt nicht, was daran schlechter als an den anderen Teilen der Serie sein sollte – das einzig Schlimme ist jetzt das wieder jahrelange Warten auf Band 6. >___<

    Seth Grahame-Smith, Jane Austen: Pride and Prejudice and Zombies
    Der Titel sagt's eigentlich praktisch eh schon: Jemand hat sich daran gemacht, den Klassiker Pride and Prejudice von Austen durch das Hinzufügen von meuchelnder Zombiehorden zu würzen. XD Die grundlegende Story selbst ist auf eigenartige Weise unverändert geblieben, aber ja – Zombies halt dazwischen, und eine große Portion (teils morbiden) Humors. XD
    Also imo sehr empfehlenswert!

    Joseph Heller: Catch 22
    Diesmal ein Klassiker ohne Zombie-Zusatz, aber dafür weiterhin mit jeder Menge skurrilen (teils morbiden) Humors. XD Bin noch nicht sonderlich weit, habe atm viel zu viel zu tun, aber bisher sehr unterhaltsam. Und, ja, skurril. ^^"

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