-
Ritter
"Ein König für Deutschland" von Andreas Eschbach.

Ich mag Eschbach. "Quest" war gut, "Ausgebrannt" war ausgezeichnet und "Ein König für Deutschland" war auch nicht schlecht. Es geht um Wahlcomputer und ihre Manipulierbarkeit. Ich finde es gut, dass er, ähnlich wie bei Ausgebrannt, von tatsächlich stattgefundenen Ereignissen ausgeht, dann aber nach und nach zur Fiktion übergeht. Allerdings wird mir die Geschichte gegen Ende des Buches etwas ZU fantastisch und unglaubwürdig. Das letzte Viertel des Buches konnte mich nicht mehr fesseln, obwohl es doch eigentlich der Höhepunkt hätte sein sollen. Schade.
Aber eines ist nach der Lektüre des Buches sicher: Ich werde in meinem Leben keinen Wahlautomaten anfassen. 
Heute ist übrigens, wie ich gerade durch Zufall bemerkt habe, Eschbachs neues Buch "Herr aller Dinge" erschienen. Das ist gut, denn jetzt weiß ich, was ich mir zu Weihnachten schenken lasse.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln