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Thema: IM IN YR LOOP\n VISIBLE FOO\n IM OUTTA YR LOOP - Der Programmierer-Spamthread #2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    WordPress setzt immer noch auf PHTML anstatt auf ein richtiges Templatesystem, deshalb sind Themes immer noch mächtiger, als sie sein sollten. Allerdings setzt das WP-Team den Kram immerhin ziemlich sauber um.

    Das Problem ist, daß der Rest der Welt nicht die Disziplin hat, um mit PHTML sauber umzugehen. Themes von Dritten können u.U. nicht den gesamten Funktionsumfang haben, aber das absolute Hauptproblem sind sie Plugins. Da gibt es drei Gruppen:

    Gruppe 1 ignoriert die WordPress-Codingvorschriften und praktiziert strenges MVC. Das ist die Gruppe, die am besten wartbar ist und die am wenigsten Ärger macht, wenn man Funktionen aus ihnen in einem anderen Plugin verwendet.

    Gruppe 2 ist in etwa so geschrieben wie WordPress selbst: Alle Funktionen, die etwas mit dem Frontend zu tun haben, sind komplett PHTML. Das ist nicht so schön wartbar, aber wenn der Autor die nötige Disziplin hatte, kann es gut funktionieren.

    Gruppe 3 ist das Visual Basic des Internets: Es gibt keinen Unterschied zwischen Model, View und Controller* und im Extremfall hat das gesamte Plugin nur eine Funktion, die dann zwischen haufenweise Inline-HTML dynamisch entscheidet, was eigentlich zu erledigen ist. Viel Spaß, wenn du da irgendwas von einem anderen Plugin einbinden willst; das gibt eine Menge überflüssiges Herumspielen mit dem Output-Puffer.

    WordPress 4 könnte wirklich eine gute Template Engine und etwas strengeres MVC vertragen. Twig wäre wunderbar.


    Auf der Habenseite ist WordPress allerdings extrem erweiterbar. Das geht so weit, daß ich für unser WordPress ein Plugin gebaut habe, mit dem es per-Blog-Benutzer gibt. Die entsprechenden Funktionen sind entweder als ersetzbar intendiert oder können problemlos geklont werden.

  2. #2
    Mein CMS der Wahl ist SilverStripe das Backend ist in der aktuellen Version an einigen Stellen zwar leider relativ statisch ansonsten lässt es sich es sehr einfach erweitern.

    Allerdings ist SilverStripe kein CMS für 0815 One Click Nutzer, da die Auswahl öffentlicher Module nicht besonders groß ist (auch wenn es mittlerweile schon mehr gibt), dafür lassen sich eigene Module in 5 Minuten, dank des zu Grunde liegenden MVCs + ORM, schreiben!

  3. #3
    Concrete5 war in zwei Anwendungsfällen einfach und schnell einzurichten und zu warten.
    Es ist gleichzeitig mächtig und auch für sehr unerfahrene Anwender zu gebrauchen. Jederzeit wieder. (=

  4. #4
    Hmmm ich denke ich weiß schon warum ich CMS nie so überzeugend fand. Mein Umfeld hat mich nun erstmal dazu bewogen Drupal aus zu probieren. SilverStripe und Concrete5 würde ich mir notfalls danach nochmal ansehen.
    Ich habe mich im Kopf aber schon fast damit abgefunden, dass ich nicht um ein eigenes kleines CMS rum komme. Das kann dann gemütlich mit den Aufgaben wachsen. Ich glaube nämlich inzwischen, dass es wohl einfach kein System gibt was sowohl einfach als auch effizient arbeitet

    Mein Ziel ist es ja mir Arbeit ab zu nehmen und nicht meine Probleme einfach nur auf eine andere Ebene zu verschieben.

  5. #5
    Zitat Zitat von YoshiGreen Beitrag anzeigen
    Mein Ziel ist es ja mir Arbeit ab zu nehmen und nicht meine Probleme einfach nur auf eine andere Ebene zu verschieben.
    ...was die Entwicklung eines eigenen CMS tun würde. (Also, letzteres.)

  6. #6
    FYX meint ich sollt des mal hier posten.
    http://www.toplessrobot.com/2012/01/...ut_quantum.php
    Die hätten lieber mal F-Zero als Designbasis nehmen sollen^^

  7. #7
    Also, meine OSS-related webpage lebt davon, dass ein shellscript ein xml-file parst, um daraus dann 2.5 gig Text zu generieren, welcher dann einmal pro Tag per cron-job und pull mit dem repo gesynct wird.

    Demnächst kommt da noch eien db dazu, die mit ein paar Metadaten bei jedem pull gefüttert/geupdated wird.

    Wer braucht schon CMS?^^



    \All:
    Irgendwer mit C# auf der platte herum liegen?

    Würd gerne wissen ob folgende Dinge valid sind:

    MyClass is MyClass

    bzw:

    T is MyClass

    wobei T ein Type-Parameter ist.


    Kann vlt wer ausprobieren?

  8. #8
    T muss eine Variable sein.

  9. #9
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    T muss eine Variable sein.
    Expression mit einem Typ, alles klar -- tx. Dann wird mein fix leichter. Yay.

  10. #10
    Hey Leute,
    ich weiß, dass sich hier echte Profis rumtreiben und ich als Anfänger habe da mal eine kurze Frage und bin mir sicher, dass ihr sie beantworten könnte.

    Ich habe mich den der letzten Zeit etwas ausführlicher mit den Maxwellgleichungen auseinander gesetzt und die dazu passende Mathematik, den Vektorfeldern.
    Maxwells Gleichungen selbst, sollen hier nicht das Thema sein, viel mehr der mathematische Aspekt.

    Wir betrachten nun zunächst einmal das Induktionsgesetz und das Durchflutungsgesetz. Da wir nur von Feldern sprechen ist der Stromfluss j = 0.
    Außerdem betrachten wir alles im Vakuum, können also die Materialgleichungen vernachlässigen.



    Außerdem sei ein B-Feld gegeben. Dessen Ursprung ist unerheblich und seine Form oder Entstehung nicht zu ergründen.
    Bei diesem Feld handelt es sich um rotierendes Wechselfeld:


    Nun ist die Frage, wie sieht das passende E-Feld dazu aus, dass die obigen Forderungen erfüllt?
    Dazu differenzieren wir erstmal das B-Feld wie gefordert:


    Aus den Zusammenhängen ergibt sich dann für die zeitliche Ableitung:

    ( Faktor c² wurde vergessen )

    Betrachten wir nun den Nabla-Operator:
    ,
    ergibt sich durch das Kreuzprodukt analog dazu für die Rotation des E-Felds:


    Zusammenhänge nocheinmal in der Übersicht:

    ( Faktor c² wurde vergessen )

    Daraus folgen nun diese Bedingungen im einzellnen:


    Ich bin leider noch nicht soo fit im Lösen von Differentialgleichungen, darum ist meine Frage nun, ob mir hier jemand wenigstens einen Denkanstoß geben könnte,
    wie ich ein passendes E-Feld finde. Oder ist gar nur die Numerische Annäherung möglich?

    Nachtrag: Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass ich bei den zeitlichen Ableitungen des E-Feldes jeweil den Faktor c² vergessen habe. Diese muss natürlich entsprechend ergänzt werden.

  11. #11
    Deine letzten Schritte sind Quark. Das E-Feld ist doch nicht (x, y, z) sondern (E_x, E_y, E_z) ... Der Nabla-Operator ist ja die Ableitung nach den Koordinatenachsen (x, y, z). Und die wendest du auf das E-Feld (wie immer es aussehen mag) an. Damit aendern sich natuerlich deine Gleichungen. Mach das mal (hab gerade keine Lust) .. dann sehen wir weiter.

  12. #12
    Unpassende Namensgebung.
    Hier in Forum ist Latex ja verfügbar, darum tippe ich das jetzt mal kurz mit dem Handy ...







    Die anderen Formeln schreibe ich jetzt aber nicht mehr auf, mit Handy und Latex ist das echt anstrengend ... Ich hoffe du kannst mir helfen :-)

    Rein physikalisch gesehen sollte ein Feld entstehen bei dem nur die z-Komponente gefüllt ist.
    Wenn also nun angenommen wird so ist
    erfüllt.
    Außerdem reduzieren sich die Differenzen und die anderen Bedingungen zu



    Geändert von Desmulator (18.01.2012 um 12:38 Uhr)

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