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Ich finde ja es sollte an Unis einen Kurs für Versionskontrolle geben da das heutzutage total wichtig ist. Zumindestens wichtiger als so manche Kurse die ich hier belegen muss (Kein Witz einer meiner Prüfungsleistungen ist ein Gemälde vorstellen...). Da könnte man mit so einfachen Sachen wie SVN anfangen und dann zu git wechseln, evtl noch Perforce erwähnen da es sich ja gut für Assets eignet.
Auf der Schule, wo ich war, gibt es nen kleinen Kurs bezüglich SVN. In den Programmier-Übungen sollten wir auch zeigen, dass wir mit SVN umgehen können. Mir mussten also z.B. absichtlich ein Konflikt erzeugen und zeigen, wie man diesen wieder behebt. Zusätzlich git wäre aber auch nicht schlecht gewesen, schon mal die meisten Dozenten Linux-Fanatiker sind.

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Was halt viele auch nicht so richtig verstehen ist das man Konflikte in binärdateien nur schlecht lösen kann, schließlich weiß git im Standard ja nicht was das für eine Datei ist... Hab schon viele auf der Uni gesehen die deswegen gemeckert haben, als wenn ein Programm durch magie jeden Dateityp kennt und weiß wie er Konflikte lösen kann... Als wenn es so schwer ist einen neuen branch zu erstellen xD
Wieso sollte man ein Branch erstellen, nur weil es einen Konflikt gibt? Oftmals passieren grad beim Merging Konflikte, die man nicht mit einem Branch lösen möchte.

Hier in der Firma benutzen wir noch Visual Sourcesafe für die Versionsverwaltung. Das ist historisch bedingt und soll wohl bald gegen TFS ausgetauscht werden.
Bei Visual Sourcesafe gibt es ein exklusives Auscheck-Recht. D.h. nur eine Person kann an einer Datei arbeiten, was ein Vorteil ist, um eben Konflikte ein wenig aus dem Weg zu gehen. Hat aber auch den Nachteil, dass eben nur einer an einer Datei basteln kann. Möchte ein weiterer an dieser Datei schrauben, so muss er warten, oder er muss den Schreibschutz der Datei entfernen und später selbst zu sehen, wie er seine Änderungen in die Datei bekommt.