[PS3] Tales of Xillia

[Sylverthas]

Es macht mehr Sinn zuerst mit ihm zu spielen.

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Hmmm... zwar nicht auf den Spoiler geklickt weil ich sicher noch nicht so weit bin, aber ein wenig davon bekommt man ja auch in früheren Szenen mit, beispielsweise

als Milla und co gefangen genommen und Cline umgebracht wurde. Gerade letzteres hatte ich zwar angenommen, weil er einfach volle Kanne in der Brust getroffen wurde und wir ja wissen, dass sowas in Cutscenes tödlich enden wird, aber das wird dann später nur mal in nem Nebensatz noch erwähnt, wenn man mit Milla spielt.

Mal ganz nebenbei... hat Milla diese Scheibe eigentlich in ihrem Top versteckt oder zieht sie das Teil aus ihrem Körper? Ich frage, weil ich es mir nur sehr schwer vorstellen kann, dass die Soldaten dies bei der Festnahme und nachfolgenden Durchsuchung von ihr nicht gefunden haben. Aber andererseits haben sie ihr auch die Waffen nicht weggenommen, also.. was weiß ich schon^^°

An sich fand ich ja das, was mit Milla passiert (also Querschnittslähmung) ganz gut, weil das in Spielen nie vorkommt. Aber gleichzeitig war es auch wieder höchst miserabel umgesetzt. Wenn ich an die Szene denke, in welcher sie dann wieder gehen kann und dann locker mal nen Endboss plattmacht, nur, damit man danach so tut, als wenn sie das Gehen erst wieder lernen müsste - ne, das passt überhaupt nicht. Mal wieder der typische Disconnect zwischen Gameplay und Story, der in J-RPGs vorherrscht.

Ach ja, ich vermute jetzt mal, dass es im Spiel vermutlich keine Stelle gibt, an der man gezwungen wird als Jude Spieler mit Milla zu spielen?

Habe jetzt gerade die Jagdgründe abgeschlossen und - zumindest im Verhältnis zu anderen Tales Teilen - ist dieser hier doch definitiv besser strukturiert (zumindest bisher). Vesperia war streckenweise einfach nur enorm langweilig und ereignislos, bei Abyss hat sich alles wiederholt und über Graces will ich nicht sprechen.

Naja, eigentlich ist das eher ne neue Tradition... Also zumindest das mit dem Freundschaft schließen. An und für sich finde ich es auch gut, dass die Handlungen der Bosse irgendwie Sinn machen, allerdings finde ich es auch etwas befremdlich, dass wir uns inzwischen erst prügeln und danach beste Freunde sind.
Sehr positiv fand ich da Mithos in ToS. Gut, nachvollziehbar war das jetzt nicht gerade, aber es war klar, weswegen man sich am Ende bekämpft hat und weswegen man da auch nicht mehr sauber rauskommt. Ähnlich Van in TotA.

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Oder das Vieh in ToGf... oh, wait^^°

Wo ich gerade dabei bin - seit Teepo in der Party ist kommt mir das Wort "Freundschaft" definitiv viel zu häufig vor. Das löst fiese Graces Flashbacks aus und ich möchte gerne, dass das Spiel schnell damit aufhört.

Man war ich froh, dass er nach dem Dungeon endlich die Fresse hält, weil man ihm seine Speicherdiskette oder whatever geklaut hat und nicht mehr so viel Scheiße redet.

Ich glaube zur Grafik habe ich bisher wenig Worte verloren, aber irgendwie sind die Vergleiche mit ToG oder ToV ja hart überzogen. Die Charaktermodelle gehen doch vollkommen in Ordnung (ok, Milla ist ne eigene Sache^^°), die Kämpfe sehen gut aus und zumindest manche Städte sind gut designed (die Seahaven könnte man jetzt als mutwillige Designentscheidung sehen und nicht um Geld zu sparen - wenn man so nett sein möchte *g*), In ToG ist man auch durch vollkommen uninspirierte Dungeons gelaufen, die vom Design her lahm waren - aber gut, das war wohl metaphorisch für das gesamte Game.

Sicherlich - grafisch kein Meisterwerk. Die Pallette Swaps (welche AFAIR aber Graces auch viel hatte), die Schnitte in Actionszenen, um vermutlich Budget zu sparen und die Zwischengebiete, welche im Wesentlichen alle gleich aussehen, sind keine Meisterleistung und vermutlich hätte man mehr rausholen können, wenn man bei fixen Kameras geblieben wäre.

Was mich wirklich stört ist das Aufploppen der NPCs in den Städten. Extrem unschön und sowas sollte heutzutage nicht mehr in den Ausmaßen sein.