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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Bei mir sind es nun 109 Stunden und ich habe gestern abend nun endlich auch mal mit dem Milla Path begonnen und bereits nach kurzer Zeit war ich wieder in Sharilton mit ca. LV 50. Änderungen gab es nun nicht allzuviele, aber zumindest kamen ein paar Abweichungen. Ich werde das Spiel nun dort auch nochmal beenden und die letzten Titles holen, um auf den maximalen Gradebetrag von 10,000 zu kommen und dann lege ich das Spiel zu den Akten.
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  2. #2
    So hab das Spiel jetzt auch mit Jude durchgespielt.
    Fands auch am Ende hin noch gut und hab auch schon mit dem Bonusdungeon angefangen. Im Gegensatz zu denen aus anderen Tales of Spielen finde ich den sogar ganz ok, aber auch nicht wirklich spannend.

    Allerdings ist auch bei diesem Tales of wieder etwas, was irgendwie bei jedem Tales of gemacht wird und imo langsam ein wenig langweilig/nervig wird.
    Und zwar der Endgegner. Bisher war es bei jedem Tales of so gemacht, dass versucht wird, das man auch dem seine Beweggründe versteht und das die Gruppe auch noch am Ende mit diesem "befreundet" ist.
    An sich ist das ja eine nette Idee, aber da das bisher bei jedem Tales of war, finde ich das eigentlich nur noch öde.
    Ich brauche einfach mal wieder einen Endgegner à la Sephiroth, der einfach nur Böse ist und von der Gruppe gehasst wird :/

  3. #3
    Gerade ganz üble Rache am optionalen Endboss genommen, haha. Jetzt hab ich die Fertigkeit, die ich das ganze Spiel über so vermisst habe :'D

    Das einzige, was mich jetzt noch reizen würde, ehe ich ein NG+ anfange, sind diese komischen Perlen für den Schneetempel. Aber ohne Guide wird mir das zu anstrengend und da ich nicht mehr weiß, welche ich schon habe, vertage ich das glaube ich mit in den zweiten Durchgang. Also hol ich mir jetzt noch die Titel, bei denen mir nicht mehr viel fehlt, und dann kommt Millas Seite dran.

    Bin ich übrigens der einzige, der das Ende schlechter als den Anfang fand? oô

    @Renegade:
    Naja, eigentlich ist das eher ne neue Tradition... Also zumindest das mit dem Freundschaft schließen. An und für sich finde ich es auch gut, dass die Handlungen der Bosse irgendwie Sinn machen, allerdings finde ich es auch etwas befremdlich, dass wir uns inzwischen erst prügeln und danach beste Freunde sind.
    Sehr positiv fand ich da Mithos in ToS. Gut, nachvollziehbar war das jetzt nicht gerade, aber es war klar, weswegen man sich am Ende bekämpft hat und weswegen man da auch nicht mehr sauber rauskommt. Ähnlich Van in TotA.

    @salamimild:
    Ja, das ging mir ähnlich. Ich habe mich auch zuerst gefragt, ob ich irgendwie kurz weggenickt war und eine Storysequenz in der Richtung verpasst habe.

  4. #4
    @BDraw

    Gut, dann bin ich wenigstens nicht der einzige

    Gestern abend dachte ich, es kommt langsam zum Ende, Aber geht wohl noch weiter Also bisher hat die Story immer mehr Dampf erhalten. So schlecht fand ich das gar nicht. Hoffe es bleibt so und flacht nicht all zu sehr ab.
    Ich hab ja (als wohl einer der einzigen) mit Milla begonnen und hab die Stelle als Irgendwie waren zuviele Fragen offen. So konnte ich nicht weiterspielen. Also hab ich mir auf youtube den part von Jude's Seite aus angesehen. Es ist wirklich so. Es macht mehr Sinn zuerst mit ihm zu spielen. Ich kann mir gut vorstellen, dass den Part den ich gestern als Milla gespielt habe sehr viel besser rüberkommt, wenn man im Hinterkopf weiss, was bei den anderen geschieht.

    Also, für alle diejenigen die es noch vor sich haben (vor allem die männliche Spezis ;-). Lasst euch von Bazongas und knappen Hösschen nicht verleiten und wählt zuerst Jude aus :-)
    Nemo Moritur Virgo, Vitae Futuit Omnes

  5. #5
    Zitat Zitat von salamimild Beitrag anzeigen
    Es macht mehr Sinn zuerst mit ihm zu spielen.
    Hmmm... zwar nicht auf den Spoiler geklickt weil ich sicher noch nicht so weit bin, aber ein wenig davon bekommt man ja auch in früheren Szenen mit, beispielsweise


    Habe jetzt gerade die Jagdgründe abgeschlossen und - zumindest im Verhältnis zu anderen Tales Teilen - ist dieser hier doch definitiv besser strukturiert (zumindest bisher). Vesperia war streckenweise einfach nur enorm langweilig und ereignislos, bei Abyss hat sich alles wiederholt und über Graces will ich nicht sprechen.

    Zitat Zitat von BDraw
    Naja, eigentlich ist das eher ne neue Tradition... Also zumindest das mit dem Freundschaft schließen. An und für sich finde ich es auch gut, dass die Handlungen der Bosse irgendwie Sinn machen, allerdings finde ich es auch etwas befremdlich, dass wir uns inzwischen erst prügeln und danach beste Freunde sind.
    Sehr positiv fand ich da Mithos in ToS. Gut, nachvollziehbar war das jetzt nicht gerade, aber es war klar, weswegen man sich am Ende bekämpft hat und weswegen man da auch nicht mehr sauber rauskommt. Ähnlich Van in TotA.
    Oder das Vieh in ToGf... oh, wait^^°

    Wo ich gerade dabei bin - seit Teepo in der Party ist kommt mir das Wort "Freundschaft" definitiv viel zu häufig vor. Das löst fiese Graces Flashbacks aus und ich möchte gerne, dass das Spiel schnell damit aufhört.

    Ich glaube zur Grafik habe ich bisher wenig Worte verloren, aber irgendwie sind die Vergleiche mit ToG oder ToV ja hart überzogen. Die Charaktermodelle gehen doch vollkommen in Ordnung (ok, Milla ist ne eigene Sache^^°), die Kämpfe sehen gut aus und zumindest manche Städte sind gut designed (die Seahaven könnte man jetzt als mutwillige Designentscheidung sehen und nicht um Geld zu sparen - wenn man so nett sein möchte *g*), In ToG ist man auch durch vollkommen uninspirierte Dungeons gelaufen, die vom Design her lahm waren - aber gut, das war wohl metaphorisch für das gesamte Game.

    Sicherlich - grafisch kein Meisterwerk. Die Pallette Swaps (welche AFAIR aber Graces auch viel hatte), die Schnitte in Actionszenen, um vermutlich Budget zu sparen und die Zwischengebiete, welche im Wesentlichen alle gleich aussehen, sind keine Meisterleistung und vermutlich hätte man mehr rausholen können, wenn man bei fixen Kameras geblieben wäre.

    Was mich wirklich stört ist das Aufploppen der NPCs in den Städten. Extrem unschön und sowas sollte heutzutage nicht mehr in den Ausmaßen sein.
    Geändert von Sylverthas (22.08.2013 um 10:31 Uhr)

  6. #6
    Bin jetzt auch bei der Stelle nach den Hunting Grounds in Xian-irgendwas...



    Na ja, davon abgesehen habe ich wieder Tales of-Fatigue. Irgendwie langweilt mich das Spiel schon wieder, weil nix passiert. Oh halt, es ist sogar mal 'ne Wendung eingetreten, aber die wurde Pacing-technisch gleich wieder mit 3 Kackgebieten + Dungeon zunichte gemacht.

    Davon abgesehen ist es dennoch das 1. Tales, das ich bisher für 'gut' befinde. Hier gefällt mir einfach das Gesamtbild am besten. Die anderen Spiele hatten immer irgendwelche Aspekte, die mich hammer gestört haben:

    Graces f: Langweile + durchwachsener Cast + schlechte Story
    Vesperia: lahmes KS + unfokussierte Story + Langweile
    Abyss: grottiger Cast + teils komische Story + billige Spielzeitstreckung

    'Langweile' kann man ja fast schon als Tradition der Serie sehen, zumindest geht's mir so. Die bekommen das Pacing einfach so gar nicht hin...

  7. #7
    Ich mochte den Abyss-Cast ;_;

    Bin jetzt beim Milla-Durchgang. So auf Unknown mit Teufelswaffen und dank der Stromtalwiese heillos überlevelt. Aber jesses, man sollte definitiv zuerst mit Jude spielen. Mit Milla ergibt nicht nur vieles keinen Sinn, einiges wirkt auch extrem happig inszeniert. Die Szene bei den Khijara-Fällen* etwa, das wirkt zum Einen noch viel mehr random als es ohnehin schon bei Jude war, zum anderen war das selbst für Tales-of ein neues Tief für schlecht gemachten Fanservice.



    Und Himmel, sind die Magier in diesem Spiel allesamt kaputt. Elize, Milla und Rowen haben das Kolosseum gerockt wie nichts. Wobei man mit Milla ziemlich unfair cheaten kann, indem man sich hoch oben verschanzt und mit Meteoriten um sich schmeißt. <_< (Gut, eigentlich kann man mit allen dreien extrem cheaten...)

    *Seit wann müssen alle Orte in Tales-of eigentlich so völlig wahllose Schreibweisen haben? Ein paar Dutzend Hs und Akzente weniger täten's auch. <_<
    Geändert von BDraw (22.08.2013 um 22:31 Uhr)

  8. #8
    Ich muss sagen, ich fand die Erkenntnis das Teepo

  9. #9
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Mit Milla ergibt nicht nur vieles keinen Sinn, einiges wirkt auch extrem happig inszeniert.
    Hmmm... war das eigentlich eine Idee, die den Entwicklern erst später kam? Also, ich finde es schon komisch, dass Millas Story anscheinend schwächer ausgebaut ist als die von Jude, wenn das Spiel eigentlich um sie geht. Im Ernst - ich finde Jude als Charakter in Ordnung, aber der Typ hat da eigentlich nichts verloren und auch keine Motivation. Von dem Gesichtspunkt eventuell sogar einer der schwächeren Tales Hauptcharaktere.

    Zitat Zitat

    edit: Yeah, Maeve war schneller^^
    Geändert von Sylverthas (22.08.2013 um 22:49 Uhr)

  10. #10
    OK, nach dem heutigen Zocken bin ich ein wenig verwundert, dass die Leute einem empfehlen, Jude vorher zu spielen, weil man sonst an einigen Stellen nicht so viel versteht, statt zu sagen, man solle ihn lieber spielen, weil Millas Story beschissen ist. Es sei denn alles, was ich gleich sage, trifft auch auf Judes Seite zu, was mich doch stark wundern würde.

    Habe jetzt gerade den Anfang von Chapter 4 hinter mir, und Narcissu, wenn Dir da Judes Teil schon nicht so sehr gefällt, keine Sorge, Millas ist zusätzlich noch vom Gameplay her die reinste Frechheit.
    Z.B. mit dem schönen Missionsziel "Do what you want!" durch die Gegend zu laufen - was man in dem gesamten Part vorgesetzt bekommt. Geht aber noch weiter - weil die Zwischengebiete ja alle so dermaßen innovativ sind backtracked man durch diese nicht nur, nein, man muss sogar noch mal back-backtracken. Das war das erste Mal in einem Tales Spiel, dass ich über die Holy Bottles wirklich froh war, und übrigens die erste Stelle im Spiel, bei der ich vor den Gegnern weggelaufen bin. Die ganze 1-2h Szene war einfach nur extrem dreist.

    Ich vermute jetzt mal, dass man die wesentlichen Infos von Millas Story auch bei Jude mitkriegt, während ich mir ebenfalls sicher bin, dass das Gameplay nicht ansatzweise so eine Tortur sein wird. Insgesamt - diese Stelle hat meinen Eindruck vom Spiel wesentlich runtergezogen und ist quasi ein Fullstop an einer Stelle, wo die Story sogar einigermaßen interessant war.
    Geändert von Sylverthas (23.08.2013 um 23:17 Uhr)

  11. #11
    So, fertig mit Xillia. Vorm Ende habe ich noch ein paar der Nebenaufgeben erledigt, hauptsächlich die Story-Events. Das sollte man auch, finde ich, weil es zu den Charakteren da noch einige wichtige Informationen gibt, v.A. zu Judes Familie, Alvin und Elizes Backstory. Nimmt auch alles nicht zu viel Zeit in Anspruch.

    Der letzte Kampf war tatsächlich der schweste im Team. Dank exzessiver Heilitem-Verwendung habe ich es beim ersten Anlauf geschafft, aber an vielen Stellen war es ziemlich knapp. (Im Kampf unmittelbar davor, wo man nur zwei Charaktere dabei hat, habe ich allerdings einmal verloren.)
    Die Endsequenz war ganz nett, die Briefe der Charaktere vorgelesen zu bekommen war schön. Nur Judes Teil am Ende war das typische Anime-Hauptcharakter-Gerede mit „I know we can change“ und so weiter — ein bisschen substanzlos und schwach.

    Ein bisschen ungeordnetes Gefasel von mir zu den einzelnen Aspekten des Spiels:

    Story:
    - Tales-typisch wird hier wieder eine komplexe Welt aufgebaut, die auch ausführlich und mit viel spieleigener Termonologie erklärt wird
    - bis die Geschichte in Fahrt kommt, dauert es eine ganze Weile, aber dafür ist die Storydichte im letzten Drittel des Spiels sehr hoch
    - beim Übergang von Kapitel 3 zu Kapitel 4 wird zu wenig erklärt
    - es gibt ein paar nette Stellen, allerdings besteht die Geschichte auch viel aus vorhersehbaren Momenten

    Charaktere:
    - grundlegend war mir der Cast ziemlich sympathisch
    - Millas Persönlichkeit hat wenig glaubwürdig gewirkt
    - bis auf Rowen und Leia hatten alle Charaktere irgendwelche Momente, die sie für mich teils extrem heruntergezogen haben. Elize eigentlich nicht, aber ihr permanentes Gerede über Freundschaft, oft auch durch Teepo, hat sich immer und immer wiederholt und am Ende nur noch genervt.
    - die Konversationen zwischen den Charakteren waren sehr lebendig
    - dazu haben auch die vielen Skits beigetragen
    - Teepo fand ich äußerst nervig, besonders mit seiner Stimme
    - die Hintergrundgeschichten der Charaktere waren teils ganz interessant (Judes Familie, Alvins Mutter, Rowens Vergangenheit etc.)
    - die Antagonisten waren generell sehr schwach

    Welt:
    - die Dörfer und Städte fand ich größtenteils schön und abwechslungsreich designt. Ob Fennmont, Hamil, Sharilton, Xian Du oder die anderen – an sich haben mir alle gefallen.
    - die Zwischengebiete waren äußerst einfallslose Color-Swaps. Ein oder zwei Gebiete dieser Art wären okay gewesen, aber gleich über ein Dutzend sehr ähnlicher Wiesen geschickt zu werden ist zu viel des guten
    - die einzelnen Dungeons boten gameplaytechnisch zu wenig Abwechslungsreichtum. Rätsel gab es kaum. Ab und zu war Interaktion mit der Umgebung möglich, was es aber nicht gerettet hat.
    - schade, dass man nur mit so wenigen Menschen reden konnte, von denen viele auch nur belangloses Zeugs erzählt haben
    - ich hatte irgendwie nie das Gefühl, dass die Welt sich wirklich „lebendig“ anfühlt, was eigentlich untypisch für die Serie ist

    Gameplay:
    - die Kämpfe waren schnell, aber ziemlich anspruchslos — von Anfang bis Ende habe ich eigentlich das gleiche gemacht und bin damit gut gefahren
    - auf „Normal“ ist das Spiel bis auf wenige Ausnahmen definitiv zu einfach
    - die Liliumsphäre ist vom Grundgedanken nett, aber letztlich doch sehr langweilig, weil das Netzsystem so viel Freiheit bietet, dass es keine richtigen „Wege“ gibt und man früher oder später eh alles abgearbeitet hat.
    - Titel als Mini-Achievements sind eine nette Idee
    - die vielen Nebenereignisse spornen dazu an, öfters an alte Orte zurückzukehren
    - die Standard-Nebenaufgaben sind meist sehr reizlos; die, die ein bisschen Story haben, sind aber ein bisschen interessanter (aber auch nicht spielerisch)
    - es gibt ein paar größere Nebenaufgeben sowie optionale Orte und Bosse Dungeons im Spiel – so etwas ist immer gut
    - Laden-Upgrades und Zufallsschätze sind eine nette Idee gewesen
    - es gibt viele Komfortfunktionen, vor Allem: sehr viele Speicherpunkte, kein Game Over, Schnellreise-Funktion von Beginn an

    Grafik & Sound:
    - die Umgebungsgrafik und Charaktermodelle fand ich generell recht schön, auch wenn man aus der PS3 definitiv mehr rausholen kann
    - die Gestaltung der Gebiete und Dungeons erschien mir meist nicht besonders einfalls- und detailreich
    - die Anime-Sequenzen fand ich gar nicht so toll; die Ingame-Cutscenes haben mir eigentlich gereicht
    - der Soundtrack gehört zu Sakurabas schwächeren Leistungen; abgesehen von ein paar guten Stücken sind hauptsächlich mäßige bis schwache und generische Lieder dabei, was sehr schade ist und dem Spiel viel Potential nimmt
    - auch die Battles Themes, meiner Meinung nach eigentlich Sakurabas Stärke, klingen langweilig
    - Opening und Titellied konnten mich überhaupt nicht vom Hocker reißen
    - selten habe ich in neueren Spielen so langweilig präsentierte Credits gesehen – normalerweise freue ich mich zumindest auf eine schöne musikalische Untermalung dabei, aber die gab's hier auch nicht
    - Voice Acting war mittelmäßig: Alvin und Rowen waren gut, der Rest der Hauptcharaktere eher okay bis durchwachsen

    Fazit: Im Verlauf des Spiels hat meine Meinung mehrmals geschwankt, aber letztlich bin ich doch recht enttäuscht von Tales of Xillia. Es spielt sich kurzweilig und hat einen lebendigen Cast, das sind die größten Stärken. Geschichte und Charaktere werden aber an bestimmten Punkten durch extrem schwache präsentiertes Klischee-Anime-Drama runtergezogen. Auch schafft es das Spiel fast nie, eine besonders dichte oder memorable Atmosphäre aufzubauen, weshalb mir manche Spielabschnitte wirklich belanglos vorkamen.

    Insgesamt ein durchwachsenes Spielerlebnis, aber einem ernüchternden Abschlusseindruck.


    Spielzeit: 36:44h
    Wertung: 6,5/10

    Geändert von Narcissu (25.08.2013 um 01:37 Uhr)


  12. #12
    @Narcissu: Hätte gar nicht gedacht, dass es dich so enttäuscht.

    Im Übrigen kann ich dir nur empfehlen mal die Milla-Battle Themes auf Youtube zu suchen, da die um einiges besser als die von Jude sind. Besonders ihr 1. Theme...

    Bin momentan nicht zu Hause und kann's daher nicht weiterspielen, aber die Eindrücke hier machen mir auch nicht gerade Mut. Es ist wirklich krass, wie sehr jRPGs in ihrer Immersion schwanken. Für Shin Megami Tensei IV hab ich gut und gerne alles stehen und liegen lassen und ToX kann ich maximal ne Stunde spielen. Aber ja, es stimmt...das Spiel hat atmosphärisch einfach nichts zu bieten. Da fallen mir nur die Towns ein, die immerhin ganz nette Musik und schönes Design bieten, aber so wahnsinnig viele sind das ja nicht.

    Sakuraba finde ich generell sehr sehr schwach und ich weiß auch nicht, warum so viele jRPGs immer wieder Sakuraba-Osts haben. Es gibt gute Beispiele wie Valkyrie Profile 2 und Resonance of Fate und dann gibt es überwiegend generischen Mist wie eigentlich alle Tales-Spiele und Star Ocean. (Wobei ich Star Ocean 4 für seine Verhältnisse sehr positiv fand.) Vom schlechten Graces f-Ost ist Xillia aber imo weit entfernt:



    Drei. Töne.

  13. #13
    Muss sehr anstrengend gewesen sein, dass zu komponieren. Mir hat Xillia eigentlich schon gefallen, auch wenn ich ähnliche Kritikpunkte zum Spiel habe aber auf der Gegenseite sprechen 116 Spielstunden anscheinend eine eindeutige Sprache und zeugen wohl nicht davon, dass ich das Spiel scheisse fand ( und ich bin mit Milla noch Anfang Chapter 4 ). *g*

    Auch wenn ich jetzt schon weiss, dass ich in Xillia 2 teilweise die gleichen Sachen machen muss und wieder die gleichen, tristen Karten durchwandern muss freue ich mich auf die Fortsetzung.
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
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