Bauchdecke aufschneiden um sein eigenes Fett zu essen? Das ist so pervers xD
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Sicher. Maßnahmen ergreifen um am Rande der Existenz zu krebsen sind zu 99% pervers. Aber ich habe niemanden getötet. Selbst wenn ich dreisterweise einen dritten öffnen sollte, habe ich ihn nicht ermordet (vorrausgesetzt den Fall, ich lasse ihn nicht an Blutvergiftung sterben).
Ich bevorzuge auch mein Fett zu essen statt meine Beine. Es bringt natürlich die Gefahr mit sich, zu tief zu schneiden und lebenswichtige Organe zu zerstören. Mein Gedanke war aber nicht, sich einen Dolch in den Torso zu rammen, sondern in die Haut oberflächlich zu schlitzen wie sich ein Emo an den Armen ritzt. Womöglich ein bisschen tiefer um ans Fett zu kommen.
Beim Hungern werden ja zuerst die Muskeln abgebaut, und danach erst die Pölsterchen, von daher könnte man getrost zulangen.
Bedacht hatte ich wohl tatsächlich nicht, erst mal irgendwelche Pflanzenerzeugnisse auszutesten.
Kennt wer Ravenous, oder wie der Film hieß?
Mehr fällt mir zum Thema nicht ein, außer ist blöd^^
Edit:
@Satenit:
Ohne dir irgendwie zu nahe treten zu wollen:
Wir wissen langsam alle, dass du der einzige bist, der ewig hungern kann, ohne Gefahr zu laufen, dass du einen Menschen essen würdest und überhaupt wärest du wohl der einzige Mensch, der eine schlimme Vergangenheit hatte. Du brauchst uns nicht dauernd zu sagen, dass wir weniger wert sind als du. Zumindest vermittelst du mir genau diesen Eindruck.
Aber ich wiederhole mich nochmal: Ich kenne dich nicht persönlich, hab nichts gegen dich und suche keinen Streit.
Edit:
@Satenit:
Ohne dir irgendwie zu nahe treten zu wollen:
Wir wissen langsam alle, dass du der einzige bist, der ewig hungern kann, ohne Gefahr zu laufen, dass du einen Menschen essen würdest und überhaupt wärest du wohl der einzige Mensch, der eine schlimme Vergangenheit hatte. Du brauchst uns nicht dauernd zu sagen, dass wir weniger wert sind als du. Zumindest vermittelst du mir genau diesen Eindruck.
Aber ich wiederhole mich nochmal: Ich kenne dich nicht persönlich, hab nichts gegen dich und suche keinen Streit.
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Ich habe niemals behauptet, dass ihr weniger wert seid als ich, auch wenn es wirklich manchmal rüber kommt und ich sehe auch nicht auf jemandem herab. Dafür möchte ich mich entschuldigen und bitte um Verzeihung. Ich hoffe, dass wir immer noch in nächster Zukunft, ohne dass sich jemand durch meine Kommentare gleich beleidigt fühlt oder gekränkt wird, Diskussionen führen können und ich werde meinen Umgangston mit euch allen auch ein wenig herunterschalten, wenn es euch so lieber ist.
Ich habe niemals behauptet, dass ihr weniger wert seid als ihr, auch wenn es wirklich manchmal rüber kommt und ich sehe auch nicht auf jemandem herab. Dafür möchte ich mich entschuldigen und bitte um Verzeihung. Ich hoffe, dass wir immer noch in nächster Zukunft, ohne dass sich jemand durch meine Kommentare gleich beleidigt fühlt oder gekränkt wird, Diskussionen führen können und ich werde meinen Umgangston mit euch allen auch ein wenig herunterschalten, wenn es euch so lieber ist.
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Wir sind nicht weniger wert als wir? Na, das ist ja... xD
Wieso ist Bauchfett überhaupt so nahhaft? Erinnert mich an Fischfett,
dass wir ich manchmal aufgetischt bekomme. Aber die Vietnamesen
machen ja auch so einiges mit Fisch und Fleisch.
Was ist denn eigentlich mit der Umgebung? Spielt man noch verrückter,
wenn man in der 30°C Sonne liegt und es unheimlich feucht ist? Jetzt,
wo ich über Vietnamesen rede, interessiert mich das jetzt wirklich.
Wir sind nicht weniger wert als wir? Na, das ist ja... xD
Wieso ist Bauchfett überhaupt so nahhaft? Erinnert mich an Fischfett,
dass wir ich manchmal aufgetischt bekomme. Aber die Vietnamesen
machen ja auch so einiges mit Fisch und Fleisch.
Was ist denn eigentlich mit der Umgebung? Spielt man noch verrückter,
wenn man in der 30°C Sonne liegt und es unheimlich feucht ist? Jetzt,
wo ich über Vietnamesen rede, interessiert mich das jetzt wirklich.
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Ich würde sagen schon. Bei 30° spielen die sinne einfach verrückt erst recht wenn man nicht daran gewöhnt ist.
Mal ne andere Frage: Wie sieht es dann mit Kälte aus?
Mal ne andere Frage: Wie sieht es dann mit Kälte aus?
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Ich würde mal meinen, dass man bei Kälte noch viel mehr Probleme ohne Nahrung hätte, da der Körper friert und dann der Instinkt zum Zittern einsetzt. Hat der Mensch nun schon lange keine Nahrung mehr bekommen fehlen auch Kohlenhydrate, also Zucker und für jede Art von Bewegung und ist sie noch so gering, braucht der Körper Energie, welche er aus den Kohlenhydraten holt, von dem her wirds bei Temperaturen unter 5° ohne Essen richtig kritisch... in dem Fall spreche ich sogar aus Erfahrung
Und dann noch ein Kommentar, angelehnt an das was Satenit schrieb: Es ist schlichtweg Quatsch zu behaupten, dass der Mensch sich in einer vom Anfangspost ausgehenden Situation nicht von anderen Menschen in gleicher Lage ernähren könnte, oder man sich nicht von seinen eigenen Extremitäten ernähren könnte. Überlegt mal, was braucht der menschliche Organismus vorranging um zu leben? Genau, Kalcium für Knochenerhalt und -bau, Proteine, Eisen, Zucker, Wasser (egal in welcher Form), Kohlenhydrate und grob gesagt wars das schon (man möchte mich an der Stelle berichtigen wenn ich falsch liege, aber im Großen und Ganzen sollte das stimmen). So, nun bekommt der Mensch, welcher zum Kannibale wird und einen Anderen tötet, das Wasser, so wie das Eisen aus dem Blut. Kalcium und Proteine werden durch Muskelfleisch aufgenommen, welches immer vorhanden ist, auch abgemagerte Menschen haben Muskeln. Kohlenhydrate, bzw. Zucker wird auch wieder durch das Blut aufgenommen, zwar nicht effektiv und lange nicht ausreichend, aber es wird in den Organismus eingeschleußt. Wird das alles berücksichtigt, hat ein Kannibale so gesehen nicht einmal die schlechtesten Überlebenschance in besagter Situation.
Was ich in so einer Lage machen würde, ist einfach zu sagen. Ich stelle mein Wohl über das der Anderen um zu überleben, dabei wäre es mir egal ob es totes oder noch zu tötendes Fleisch wäre.
Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Die lebensfeindlichste Strandung müsste eigentlich inmitten einer Wüste sein. Denn es gibt keine Pflanzen, die paar Tiere, die es gibt, sind giftig (falls man überhaupt eine Chance hätte sie zu fangen) und es gibt kein Wasser (weder zum Trinken, noch zum Angeln). Wenn man nun davon ausgeht, dass man bis auf dünne Bekleidung nichts mit sich trägt, ist man gezwungen seine Moral zu brechen, um zu Überleben. Natürlich nur, wenn man schön weit weg von der nächsten Palme ausgesetzt wird. Wer es da durch schafft, kriegt nen Euro!
Die Wüste können wir gleich streichen. Da sind unsere Überlebenschancen gleich Null.
Wald Dschungel o.ä. is schon warhscheinlich da man hier zahlreiche Tiere findet.
ich verstehe nicht, warum sich einige Leute ihr eigenes Fett rausschneiden und aufessen wollen, anstatt einfach zu warten, bis die Fettverbrennung einsetzt, um ganz genau das gleiche Resultat zu erfahren, nur schmerzlos und etwas überlegter. Und Muskeln werden eh abgebaut, sogar noch vor dem Fett. Außerdem wäre der Blutverlust sehr hoch, und die Wunde sicherlich hinderlich beim weiteren Überlebenskampf - und man hat keinen Muskel mehr. Das ist, als würde eine Schlange sich vor Hunger selbst vom Schwanz an aufessen, das macht keinen Sinn. Das erinnert mich an ein perpetuum mobile.
Das mit dem Blut haben wir ja bereits festgestellt. Ich selbst kann mir sowieso nicht vorstellen das man das überhaupt macht. Wer kann sich selbst die Bauchdecke aufschneiden? Unmöglich von selbst.
Bevor ich irgendeine Leiche anknabber suche ich mir tiere, insekten, beeren whatever.
Wenn ich das nicht finde warte ich ein paar Tage bis Rettung kommt. Und wenn's dann knapp wird muss ich mich wohl an kannibalismus üben.
Würmer Insekten u.ä. sind gut solange man sie findet. Falls die überhaupt in der Nähe sind.
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Die Aushilfsgärtnerin sagt: In maximal 10 cm Tiefe wirst du etwas finden! Bevor ich andere Leute esse, würde ich anfangen zu graben. Wenn ich das nicht essen kann, bin ich noch nicht hungrig genug (tatsächlich habe ich als Kind schon einen Regenwurm gegessen, als Mutprobe . Schmeckt nach Glibber und Erde. Wenn ich wirklich Hunger hätte - nun, Graupen find ich schlimmer...)
Zitat von Satenit
Trotzdem ich will immer noch wissen, ob hier schon irgendjemand eine komplette Mahlzeit aus rohen Fleisch und Organen schon mehrmals hatte.
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Nein. Ich hatte Haggis, aber ich würde Regenwürmer vorziehen .
Zitat
Jedoch an euren Vermutungen schätze ich mal, dass niemand von euch schon mehrere Tage ohne Essen um die Runden gekommen ist.
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Einmal, als eine Art Experiment an mir selber. Nach drei Tagen ließ da Hungergefühl merklich nach. Nach fünf Tagen habe ich wieder angefangen zu essen, Weißbrot ohne alles. Es kostete etwas Überwindung, wieder etwas zu mir zu nehmen, aber nach weiteren drei Tagen konnte ich wieder normal essen, ohne daß mir davon schlecht wurde.
Ich muß dazu sagen, daß das eine bekloppte Aktion war, die ich heute so nicht mehr machen würde.
Understanding is a three-edged sword - your side, their side, and the truth
Ich war erst vor einigen Wochen krank, hatte dann seit einem Mittwochabend nichts gegessen, und Sonntagabend ging es dick zum Griechen, das ging aber ganz glatt, ohne dass es mir schlecht ergangen wäre.
Und Muskeln werden eh abgebaut, sogar noch vor dem Fett. Außerdem wäre der Blutverlust sehr hoch, und die Wunde sicherlich hinderlich beim weiteren Überlebenskampf - und man hat keinen Muskel mehr.
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Wenn ich mich nicht verlesen habe, bin ich der Einzige Befürworter fürs Fett essen. Dass Muskeln abgebaut werden, bevor das Fett verbrannt wird, ist die Ursache, warum ich mein Fett essen würde. Überleben kann ich ohnehin nicht lange, also gehts nur darum, seinen Tod zu verschieben. Und damit mein Magen nicht von der Säure zerfressen wird, schiebe ich alles Mögliche rein. Dass ich mich selbst mit einem Schächterschnitt ausbluten lasse halte ich für unwahrscheinlich, wenn ich einen recht oberflächlichen Schnitt an meinen Bauch platziere.
Bevor ich verhungere, werde ich aber eh verdursten. Und wenn es Wasser gibt, brauche ich auch nichts zu Essen.
@Zeitauge
Jein, das stimmt so nicht ganz. Dein Magen oder viel mehr die Galle, produziert Magensaft auf 'Nachfrage'. Ist kein Nahrungsbrei im Magen, so wird die Säureproduktion so weit heruntergefahren, dass die Magenschleimhaut das gut aushalten kann... Zu dem von dir erwähnten Schnitt in der Bauchdecke würde ich eher abraten... lieber an der Hüfte ansetzten und von dort das Fett nehmen... die Bauchdecke ist eine sehr stark durchblutete Region und es saftet ähnlich heftig wie eine Kopfwunde, wenn du dort ein Messer ansetzt
Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Ich mache mir eig. weniger Sorgen ums Essen, denn was willst du machen wenn dein Flugzeug in einer Wüste abstürzt und du dann 1. nicht weisst wo du bist und 2. natürlich der Wasservorrat knapper wird. Ich glaube das eigene Blut da zu trinken wird wohl nichts oder aber sehr wenig bringen. Dann würde ich einfach etwas tiefer graben. Hab mal in so einer Doku. gesehen das es selbst dort Wasser gibt, von so Wurzeln, die sehr tief in der Erde verborgen lieben und wo man dann den Saft herausquetschen kann. Ansonsten wenns mal knapper wird und ich doch Hunger bekommen schnappe ich mir schnell einen Skorpion und esse die Teile die da nicht giftig sind, solange ich nicht selbst an mir nage, denn den Leuten in Asien (Teilen davon) scheint es ja auch recht gut zu munden.
Wer sich nicht anständig integrieren will und meint wirklich jeden beleidigen zu können, ist bei uns falsch! ~ Knuckles
Wenn man per Flugzeugabsturz in der Wüste landet, sollte man sich so viele Vorräte wie möglich schnappen und sich auch gute Kleidung suchen, mit der man sich vor den Sonnenstrahlen schützen kann, da man ansonsten noch schneller wahnsinnig werden kann. Das Problem ist aber, dass wenn man versucht in eine Richtung zu laufen, dass es zu ungefähr 90% wahrscheinlich ist, dass man im Kreis läuft, da durch die unterschiedliche Stärke der eigenen Beine schon von vornherein ein gewisser Drall in eine Richtung besteht. (Es soll auch tatsächlich Typen geben, die sich in der Wüste aussetzen lassen, um an ihre Grenzen zu stoßen)
Wenn man Glück hat, trifft man auf einen Nomadenstamm, diese sind nämlich ziemlich gastfreundlich (sollen sie zumindest sein, hab ich gehört).
Man kann auch versuchen Wasser auszugraben. Insofern kann man mit viel Glück in der Wüste überleben, auch ohne zum Kannibalen zu werden (Eigenurin einfach "recyceln" und schon hat man ein wenig Wasser )
Sind Tricks von Hardcore-Survival-Profis, zu denen ich aber nicht gehöre. Insofern sollte man sich die Frage stellen, was man macht, wenn ein anderer zum Kannibalen wird.
Ich weiß echt nicht ob ich mich essen würde xD Rein vom logischen her würde man sobald man das sieht was da nun weg is das Kotzen anfangen ...und das ist nun wirklich nicht das was man vorhat ^^
Zitat
Das geht? Wenn man zu tief schneidet verletzt man sich ja und könnte verbluten oder?
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Selbst wenn man es richtig aufschneidet, wenn man nicht das richtige Werkzeug + desinfektionszeug hat stirbt man spätestens an einer Infektion ._.
EDIT: Ich würde, könnte selbst dann sowas nicht tun! Man is da doch für sein restliches Leben gestört! xD