Ja und Nein, es ist Beides realisierbar, jedoch ist die Chronologie dabei entscheidend.
- Beginn: Sammeln der Leute, die örtlich nah beineinander wohnen mit den nötigsten Lebensmitteln, Zelten und sofortiges Verschwinden in der Prärie.
Grund: Am Anfang wird größtes Chaos herrschen. Zombies, verzweifelte Menschen, Feuerwehr, Bürgerwehren, Polizei und natürlich die Armee wird sich gleichermaßen in völligem Chaos und erbitterten Kämpfen abschlachten. Es wird Brände geben, Einsatz von schweren Waffen, Schlachtfeldanarchie.
Dieser Zustand muss die ersten beiden Monate in der Wildnis ausgesessen werden.
- Monat 1-2: Im Umland des Versteckes werden Einödhöfe ausfindig gemacht, die Sichtschutz bieten, in der Nähe von Straßen liegen, von den Hauptadern aber nicht einsehbar ist. Die Gegend wird erkundigt, die Truppe wird auf den Zustand eingeschworen, Späher berichten aus der Ferne vom Chaos und markieren plünderbare Orte (Läden, Märkte, Baumärkte, Tankstellen, Autohäuser) und Orte mit hohem Zombieaufkommen (Polizeistationen, Feuerwehr, Krankenhäuser, Kirchen).
Die Wahl des Rates mit 5 Personen findet statt.
Grund: 2 Monate Planungszeit sind ein mächtiger Verbündeter, das Einschwören hilft, mit der Situation fertig zu werden, Aufgaben werden geplant und designt.
- Beginn Monat 3: Ein Einödhof wird besetzt, gesäubert, geländetaugliche Fahrzeuge werden erobert und dienen als mobiles Gerät für zahlreiche Plündertrupps, die in folgender Priorität zuerst die kleinsten Häuser, dann die kleinsten Ortschaften plündern und Ausschau nach folgendem halten
- Überlebende nach sorgfältiger Prüfung
- Medikamente
- Lebensmittel (verschweißt, Dosen, einfach zu haltende Tiere)
- Werkzeuge und Waffen (was herumliegt)
- Sachbücher und Belletristik zur Zerstreuung
- weitere Fahrzeuge, darunter ein Großfahrzeug wie ein Traktor, falls nicht schon bereits am Bauernhof vorhanden
- Benzin und Diesel, sowie ein Generator
- ein Betonmischer, Grundvorrat und Verschalungsbretter
Grund: Kleinere Ortschaften oder freistehende Häuser bleiben vom Chaos weitestgehend verschont, die Masse an Überlebenden und Zombies bleibt gleichermaßen überschaubar. Auf dem Land gibt es aber mittlerweile auch Apotheken und Baumärkte. Wird ein Trupp verfolgt (auch hier hilft es, auf Land zu sein, wegen größerer Sicht), dann wird Dieser gestellt.
- Monat 3 -24: Mit dem Betonmischer werden in mühseliger Arbeit Betonplatten gegossen, die in zwei Reihen angeordnet einen Wall bilden und zwischen Denen 50 cm. Platz sind. Dieser Platz wird mit dem Aushub gefüllt, der vom Eingraben der Platten überbleibt. So entsteht eine Federung gegen Beschuss und der Wall gewinnt an Breite, die bei der Verteidiung helfen kann.
Die Felder des Bauernhofes werden außerdem langsam urbar gemacht, ein Teich wird angelegt, Plünderfahrten dehnen sich aus.
Es herrschen viele Pflichten, jeder hat eine Aufgabe, jeder beteiligt sich an den Studienabenden, in Denen sich nach den Büchern Wissen angelesen wird.
Es finden auch Waffenübungen statt, je nach Munitionslage auch einmal im Monat Schusswaffengebrauch.
- Ab Monat 24: Beginn des Autarkwerdens, Versorgung durch Felder und Tiere und den Teich.
Bis hierher wurde Munition nur für den Notfall und zur Übung gebraucht, nach zwei Jahren sind die meisten einigermaßen fit an den Nahkampfwaffen, Schusswaffen sind in den Händen einiger Experten und wirklich guter Schützen, die stets in den Wachgängen aufgeteilt werden.
NeM: Nur für dich nochmal grob zusammengefasst.
Außerdem sei gesagt, dass dies nur ist, was meine Leute und ICH machen würden. Wem dieser Plan nicht passt und wer ständig in diesen tausend Unabwägbarkeiten auch noch die Moral untergräbt, indem er alles in Frage stellt oder ständig aufbegehrt, der hat in unserer Mannschaft sowieso nichts zu suchen. Ich will da jetzt auch Nemlich Niemanden ansehen.
Wer sich uns anschließt, der wird sich dem Rat beugen und tun was ihm gesagt wird. Wenn er dies nicht kann, soll er uns verlassen oder für den Ratssitz kandidieren.
Genauso werde ich es machen, wenn ich mich einer anderen Gruppe anschließen würde, die eine Agenda hat, die mir zusagt - einfach dankbar um das Geschenk, leben zu dürfen und genau vertrauenserweckend zu sein, um in einer Gruppe aus Fremden akzeptiert zu werden.
Vorschläge einzubringen ist eine Sache, permanent nörgeln, eine ganz Andere.
Nordseeinsel: Würde ich nie in Betracht ziehen, Gründe habe ich schon mehrfach erläutert.
Survival-Guide: Das Buch ist aber weitaus mehr als Satire zu verstehen, auch wenn sehr viele Ratschläge mehr als ein Körnchen Wahrheit beinhalten.
Außerdem ist es für Amerikaner geschrieben...![]()