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Thema: Realität in RPGs Ja oder Nein!?

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  1. #12
    Zitat Zitat von Kvote Beitrag anzeigen
    Erklären kann ich das folgendermaßen: Wenn ihr euer eigenes Universum habt, das ggf. auch ein komplett eigenes System von Gegebenheiten wie den Gesetzen der Physik oder oder eine komplett neue soziale Struktur hat, was setzt ihr davon so um, wie es auch im echten Leben passieren würde?
    Ich frage einen Mathematiker um Hilfe. Muss schließlich die Relationen in einenn Computer programmieren und formeln sind da am nützlichsten. Danach spiele ich Sim Earth, Sim Ant und Dwarf Fortress.

    Alternativ:

    Benutze

    mit

    Danach versuche wieder, ein Spiel zu machen, welches im wesentlichen ohne einen Simulationsanspruch auskommt oder nur einen spielerisch relevanten Teil der Spielwelt in Regeln abbildet. Es macht keine Sinn, ein Gerichtssystem zu entwerfen wen es dann nur im Hintergrund steht. Es macht keinen Sinn, etwas zu entwerfen mit dem der Spieler nicht spielen kann.

    Zitat Zitat
    Ist für mich in einem ernsthaften RPG absolut pflicht, warum muss es immer Monarchie sein? Gibt es auch andere Systeme die in der jeweiligen Welt besser funktionieren? Warum dann nicht einfach die verwenden...
    In einem Projekt von mir gibt es follgende Ordnung:
    Das Land ist unterteilt in Lehen, diese Lehen gehören letztendlich dem Gottkaiser, doch die Fürsten die diese verwalten können damit verfügen wie sie wollen. Ihre einzige Pflicht ist es Abgaben an den Kaiser zu machen, dieser benutzt das Geld für allgemein Schulen und andere Einrichtungen, dem entsprechend würde die Landbevölkerung dem Kaiser das Geld auch persönlich geben wenn es nicht über die Abgaben geregelt wäre.
    Land und Bevölkerung sind nicht gebunden, einzig das Land wird von dem König verteilt, den Menschen steht es frei dorthin zu ziehen wo sie wollen.
    Ist recht sinnlos, da man schlussendlich doch wieder eine Bande fahrender Raubmörder und Wilderer spielen wird.
    Bezüglich "Ma Utopia" würde ich die Juuni Kokki empfehlen - die Götter haben die Welt symetrisch geordnet und Gesetze, Strafen und Rituale klar geregelt und trotzdem schafft es die Autorin in so einer perfekten Straßenordnung Geschichten von schicksalhaften Autounfällen zu erzählen. Sofern du nicht sowas hinbekommst, lass die Finger von der Gesellschaftsschreiberei.

    Geändert von Ianus (27.04.2010 um 13:54 Uhr)

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