Nein, eher nicht. Zu meinen SNES-Zeiten wusste ich via Spieleberater immer wer der letzte Boss war (Terranigma, Lufia, etc.) und wie die einzelnen Storystationen lauteten, die Spannung hat es trotzdem net versaut. Was nützen mir diverse Infos wenn ich den Gesamtzusammenhang und dessen Umsetzung nicht kenne? Meinetwegen kann ich in VD2 alles auflösen und rumpetzen, aber letztlich möchte man sowas mit eigenen Augen sehen.Zitat von Sorata
Die Enden von den Kingdom Hearts-Teilen bspw. hätte ich auch schon vorher wissen können, hätte meinem Spaßfaktor keinen Abbruch getan. Die Überraschung war jetzt auch net sooo groß, auch bei Death Note kenne ich den dicksten Spoiler bereits (irgendjemand bei YT meinte dass es toll wäre das rauszuschreien). Trotzdem würde ich mir den Anime gerne mal ansehen, ruiniert hats nix.
Ein langes Intro kann ich überleben, wenn ich meine dass sich dahinter ein Bombast-Game verbirgt. Aber die Auswahl Intro-JaNein sollte schon drin sein, yoah~Zitat
Ganz ehrlich: Die Story ist für den Lutscher, sie spielt erst ne Rolle wenn ich beim zocken bin. Ich denke da eher dass sich eine Kombination aus Ruf, Optik und Gesamtkonzept ergibt. Ich habe bei so gut wie allen Games nämlich niemals richtig die Story gelesen, sondern im Grunde nur überflogen und darauf geachtet ob die Sachen drin sind die mir gefallen würden wenn ichs spiele.Zitat
Dann müssen Grafik & Dialoge aber wirklich entsetzlich sein, ich hab sowas zumindest noch nie erlebt.Zitat
Ich hab bei Games immer aufgehört wenn ich irgendwo nicht weitergekommen bin, mal rein aus dem Gedächtnis:
- Wild Arms: Mit einem Char in die erste Stadt gespielt, konnte nix machen, abgebrochen.
- El Dorado 2: 1. Rätsel durch Zufall gelöst, beim zweiten verzweifelt, Hilfe geholt und dann doch keinen Bock mehr gehabt.
- Final Fantasy 12: Mob suchen der irgendwo auf nem riesigen Areal unter bestimmten Bedingungen erscheint, kein Bock auf die Sucherei. Außerdem wurden mir rare monsters präsentiert, die unter Voraussetzungen erscheinen die einem nicht gesagt werden und man nicht wissen kann. Und wenn ich mein Monsterlexikon komplett haben will, ist das scheiße. Zumal ich nur den Aufenhaltsort dieser Viecher bekam (natürlich in jedem Dungeon am hintersten Ende irgendwo verstreut).
- Jael: 4. oder 5. Mission mit nervigen Bogenschützen und selber nur mit Haudrauf-Einheiten ausgestattet. Filler-Mission, muss ich net haben.
- Der schwarze Magier: Endboss im Spinnentempel, zweimal abgeschmiert, Hilfe geholt und auch wieder keine Lust gehabt.
- Persona 3: Ok, das Game hatte einfach nur ein beschissenes Dungeon-Design nach Zufalls-Schema, dazu Filler in der Story und den ödesten bzw. zähesten RPG-Anfang den ich kenne.
Eigentlich finde ich all diese Games net schlecht und würde sie auch gerne weiterspielen, aber irgendeine unsichtbare Kraft scheint das zu verhinden xD
Immer wenn ich nämlich dran denke, baut sich in mir die Erinnerung von letztem Male auf, dass man doch erst an der Stelle weiterkommen muss an der man vorher verzweifelt oder genervt war (Filler, Rätsel, Sucherei, bockharte Gegner).
Im Gegensatz dazu konnte ich aber trotzdem auch schlechte Games durchzocken, wenn sie denn nur einen fairen Schwierigkeitsgrad hatten und mich net übermäßig durch aufgeblähten Filler-Kram nerven. Letzteres ist btw auch bei Animes ein riesiges Problem, siehe Pokemon, Naruto, etc.