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Thema: Wir wolln eine Mauer! [2000 vs. XP]

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ascare Beitrag anzeigen
    Ist das wirklich so?
    Im Prinzip ja, in der Theorie geht das, aber da kommt eben der Zeitfaktor rein, ich hab nicht umsonnst mit den Zahlen bei der Größenordnung übertrieben.

    Gesehen hast du denke ich mal nichts, weil der Aufwand nicht 2-3 Größenordnungen (10 bis 100 fach mehr) ist, sondern da deutlich drüber liegen könnte.

    Aber theoretisch ginge das auch per Hand.
    Allerdings sterben da wohl vorher deine Ururenkel, ehe da etwas den demoreifen Stand erreicht. XD

    Könntest sogar deine Switches Anzahl Begrenzung ad nauseam erhöhen und den 2k ne Turing Maschine simulieren und diese Simulation Programme ausführen lassen.
    Das wäre wohl auch möglich, aber sinnlos.

  2. #2
    Verbessert mich wenn ich falsch liege, aber
    verwendet der XP nicht Software Rendering?

    Ich find die ältere Generation schicker, weil:

    XP hat zu hohe Auflösung(Ich mag die Snes Auflösung)
    XP hat Ruby(Ist mMn gegen den Sinn des RPG Makers)

    Was beim rm2k fehlt mMn;
    Arrays
    Common Events 2(welche die wie Funktionen funktionieren)
    Event lokale Variablen und Switches

    Joa, das sind ein paar Sachen die mir einfallen.

    Fehler dürfen gerne gemeldet werden.

  3. #3
    Zitat Zitat von Felski Beitrag anzeigen
    ...
    XP hat Ruby(Ist mMn gegen den Sinn des RPG Makers)
    ...
    Zuerst: Was ist denn der Sinn des RPG Makers? Auf (relativ) einfache Art und Weise 2D Japano RPGs erstellen zu können. RGSS ist da in keinster Weise hinderlich. Im Gegenteil es ist die größte Unterstützung dafür die der RMXP zu bieten hat.
    Viele meinen ja immer man müsse deswegen gleich programmieren können, um mit dem RMXP ein Spiel erstellen zu können, aber das stimmt nicht. Manche mögen zwar finden, dass es schlecht ist auf einfache Art und Weise Fremdscripte einbauen zu können, aber ich finde das ist mit das großartigste was es daran gibt. Muss man jedes Mal das Rad neu erfinden, kommt man nie so richtig vorran. Mit den älteren RPG Makern ist man quasi gezwungen alles selbst zu machen, denn die Tools unterstützen Teamarbeit nicht wirklich, sondern behindern sie viel mehr.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Den XP finden alle scheisse, weil man ihn kaufen muss/sollte/kann.
    Es gibt hier einige die auch RPG2000 gekauft haben, die Ausrede kann nur
    der anwenden, der gar nicht weis dass das immernoch möglich ist (eb! bietet
    im Store auch noch viel ältere Klassiker an) und dann ist es immernoch Mist.

    Zitat Zitat
    Im Gegenteil es ist die größte Unterstützung dafür die der RMXP zu bieten hat.
    Viele meinen ja immer man müsse deswegen gleich programmieren können, um mit dem RMXP ein Spiel erstellen zu können, aber das stimmt nicht.
    Wenn man ihn wirklich richtig stark benutzen will wird man wohl kaum drum-
    herum kommen.

  5. #5
    Ich glaube auch nicht, dass es Sinn des Spieleentwickelns ist, sich das Leben möglichst schwer zu machen. Owly hat im Prinzip schon alles gesagt und ich ergänze noch, dass es bei einem Spiel darauf ankommt, den Spieler zu unterhalten. Wie und mit welcher Engine man das erreicht ist völlig egal.

  6. #6
    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Wenn man ihn wirklich richtig stark benutzen will wird man wohl kaum drum-
    herum kommen.
    Seien wir mal ehrlich. Wenn du den Rm2k wirklich "stark benutzen" willst, bist du so weit vom "programmieren" auch nicht mehr weg. Ich weiß nicht warum mancher so stark darauf versessen sind, dass es beim Programmieren ums Quellcode schreiben geht.

    Zitat Zitat von Felski
    mMn ist der Sinn des Makers mit möglichst wenig anklickbaren Befehlen ein 2D Japano RPG zu erstellen.

    Ruby ist in diesem Sinn also gegen den Sinn denke ich.
    Warum klicken? Warum wenig? Warum ein Werkzeug ablehnen, dass die Entwicklung vereinfacht? Geht es vielleicht genau darum? Der Gedanke: "Ich hab mir mein Kampfsystem mühevoll in Monatelanger schufterei Basteln müssen, jetzt sollen das gefälligst alle anderen auch?"

  7. #7
    Nunja... mir sind da noch viele Diskussionen in Erinnerung aus der Zeit, als der 2000er der aktuelle RPG Maker war und sich da nicht wenige daran gestört haben, wie eingeschränkt man in der Entwicklung eines Spiels wäre, dass man da nur rumklicken und keinen Code selbst stricken kann (kam, wenn ich mich recht erinnere, in Verbindung mit eigenem Chara-Menü und Kampfsystem auf) und so weiter.

    Ich für mich denke, der XP bietet an sich für beide Seiten genügend Möglichkeiten:
    Wer nichts mit Ruby am Hut haben will, der klickt sich halt alles, was er/sie fürs Spiel braucht, mit den Klick-Kommandos zusammen, wie beim 2k auch. Allerdings... macht dann der Wechsel zum XP nur dann Sinn, wenn man hier die Möglichkeiten der höheren Farbtiefe und diese Anti-Alias-Geschichte nutzen will. Wer das nicht braucht und sich mit 256 Farben zufrieden gibt UND nichts mit Ruby am Hut haben möchte, ist mit dem 2000er an sich noch gut bedient... wenn man den Umstand außer Acht lässt, dass es vom 2000er keine legale Variante in einer anderen als der japanischen Sprache gibt.

    Welcher RPG Maker denn nun der bessere ist, muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden. Hängt eben davon ab, was man mit dem RPG Maker alles anstellen will. Insofern werde ich den Teufel tun und hier schreiben, welcher jetzt konkret der bessere ist.
    Die Unterschiede sind mit den Patches, die es für den 2000er gibt, auch nicht mehr ganz so gigantisch wie noch am Tag, als der XP auf den Markt kam... vor allem Cherry hat sich, was die Patches betrifft, so richtig die Kante gegeben. Respekt an der Stelle mal

  8. #8
    Meine "Theorie":
    Die Leute finden XP nur mies weil man ihn kaufen muss, während sie den 2k und 2k3 überall im i-net illegal runterladen. Natürlich gibt es auch welche die sich die maker gekauft haben, aber der großteil denke ich hat ihn sich illegal geholt. Würde mich bei den "jüngeren" der Community auch nicht wundern. (Nagut bin selber einer der jüngeren aber "ich" bzw. mein Erziehungsberechtigter hat es für mich gekauft)

    Das der Xp von Contests ausgeschlossen wird finde ich unfair, ich meine die meisten suchen doch eine Herrausforderung und die 2kler können so beweisen das der 2k besser ist jedenfalls wäre das eine Herrausforderung und ein Motivationsschub (jedenfalls ne Zeit lang). Nur weil der XP mehr Vorteile als Nachteile hat heißt es noch lange nicht das Contestspiele die mit den XP gemacht worden sind gleich "EPIC" sind.

    Moaah ich weiß auch nich was ich da schreibe so denke ich jedenfalls im moment.

  9. #9
    Zitat Zitat von Blacki Beitrag anzeigen
    heißt es noch lange nicht das Contestspiele die mit den XP gemacht worden sind gleich "EPIC" sind.
    Xargoth und Co. hatten Gründe für den Ausschluss unter anderem das die ganzen Spiele dann am Ende aneinandergereiht werden, niemand hat behauptet das alle XP-Games "EPIC" werden, man sagte nur das man das Copy&Paste mit den bereits vorhandenen Skripten hat, während man das beim 2k bzw. 2k3 alles selber machen müsste.

  10. #10
    mMn ist der Sinn des Makers mit möglichst wenig anklickbaren Befehlen ein 2D Japano RPG zu erstellen.

    Ruby ist in diesem Sinn also gegen den Sinn denke ich.

    Das es die Teamarbeit fördert scheint allerdings zu stimmen.

    Dennoch bin ich da ein wenig Goethe und Schiller. Meine Wiener Klassik ist der rm2k(3)

  11. #11
    Ich war früher ein überzeugter XP-Maker, was sich aber vor einigen Monaten geändert hat.
    Es liegt daran, wieviele es bereits gesgat haben, dass ich nichts mit der Grafik anfangen konnte.
    Eigentlich ist mir der XP zu modern, beim 2000 hat man das schöne "Rollenspiel-Flair" wenn ich das mal so sagen darf.

  12. #12
    Zitat Zitat von Deamonic Beitrag anzeigen
    Ich war früher ein überzeugter XP-Maker, was sich aber vor einigen Monaten geändert hat.
    Es liegt daran, wieviele es bereits gesgat haben, dass ich nichts mit der Grafik anfangen konnte.
    Eigentlich ist mir der XP zu modern, beim 2000 hat man das schöne "Rollenspiel-Flair" wenn ich das mal so sagen darf.
    o_ô
    Dabei hat doch Kelven und eben auch lucien gezeigt (was auch ohne weiteres möglich ist), dass auch die "Retroauflösung" im XP funktioniert.
    Du musst zwar erstmal alle Grafiken größentechnisch anpassen, aber der XP verbietet dir doch nicht, auch andere Grafiken als das RTP zu nutzen (dieses ist aufgrund seiner Vielfältigkeit beim XP eben sehr beliebt, aber das ist ein anderes Thema).

    MfG Sorata

  13. #13
    Zitat Zitat
    Das es die Teamarbeit fördert scheint allerdings zu stimmen.
    Fördern würd ich mal nicht sagen, es kann sie nur so weit ~beschleunigen~,
    dass der Teamchef des Proggers Kram nurnoch reinkopieren muss wenn er
    sein Zeug fertig hat, statt alles in mühevoller Kleinarbeit zu übertragen.

    In dem Fall halte ichs ja auch nicht für schlimm wenn ein anderer da was
    gemacht hat aber die gleiche Methode lässt sich auch genauso auf Script-
    Kram anwenden der auch einfach so verfügbar ist. Wenn es ~nicht~ grade
    Funktions-Rückbringer, Antilag, TitleSkip, Fixes oder solche Sachen sind und
    das Zeug was Eventtechnik unterstützt etc., finde ich es nicht sehr sinnvoll
    wenn man inzwischen in 100 Spielen das gleiche "neue" KS vorfindet, nur
    mal als Beispiel.

  14. #14
    Fakt ist: Auf meinem PC ist es mit dem XP nicht möglich ohne Ruby-Skripte mehrere größere Pictures gleichzeitig zu bewegen, ohne dass es übertrieben ruckelt bzw. nicht spielbar ist. Was allerdings mit dem 2k problemlos funktioniert.

    Die Performance des XP ist im Grundzustand ohne Skripte wirklich grottig. Wer massig Picturebewegungen per Klick-Events erzeugen will, ist mit dem 2k(3) besser bedient.

    Zitat Zitat von Felski
    Was beim rm2k fehlt mMn;
    Arrays
    Common Events 2(welche die wie Funktionen funktionieren)
    Event lokale Variablen und Switches
    Die Frage ist, wie man "fehlt" definiert. Den Komfort dazu bietet der 2k nicht, aber es lassen sich solche Dinge simulieren. Beim Maker ist man eh darauf angewiesen vieles zu umgehen. Von daher ist es zwar nicht schön, dass die von dir genannten Punkte nicht direkt auswählbar sind, aber es passt dennoch zum Stil des Makers, möglichst wenige Befehle zur Verfügung zu stellen und dennoch turingfähig zu bleiben.

  15. #15
    Ich bin zwar überzeugter Verwender von RPG2000 aber wenn ihr mal die
    Stärken der einzelnen Versionen sehen wollt, lest mal das:

    "Die RPGMaker - PRO und KONTRA - Welcher Maker passt zu meinem Spiel?"

    Nebenher empfehle ich diesen Scientia-Artikel über die ganzen technischen
    Unterschiede die man so vorfindet:

    "Unterschiede zwischen den Makern"

  16. #16
    Den XP finden alle scheisse, weil man ihn kaufen muss/sollte/kann.
    Beim 2k(3) zieht die "aberaberaber den muss ich mir ja importieren und dann patchen und !" Ausrede.
    Prove me wrong.
    Außerdem finde ich die ganze herumpatcherei viel schlimmer als irgendwelche Rubyskripte und auch aufwendiger, als ein Spiel im XP "auf alt" zu trimmen.

    Geändert von WeTa (26.03.2010 um 09:56 Uhr)

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