Nein. Der Haufen Planeten, mit dem wir um unsere Sonne kreisen und eben jene ist nur ein Sternensystem von vielen, welche sich wiederum zusammen mit Gas und Gesteinsbrocken in unserer Galaxie, der Milchstraße organisiert haben.
Davon, dass sich Galaxien zusammenziehen oder ausbreiten (höchstens im Sinn neuer Sterne in gasreichen Regionen (die - unser Glück - weit von unserem Sonnensystem entfernt sind)) ist mir nichts bekannt. Die erkalten halt irgendwann einfach, weil mit der Zeit immer weniger neue Sterne entstehen (die leben ja nicht ewig, sondern haben irgendwann keinen Ausgangsstoff mehr für ihre Kernfusion). Oder sie rasseln mal ordentlich mit einer anderen Galaxie zusammen, wie es auch unserer Milchstraße und unserem Nachbar Andromeda bevorsteht.
Nach gängiger Meinung verhalten sich Galaxien nicht in dieser Art und Weise. Die Vorgänge, die du da beschreibst, treffen höchstens in Teilen auf sehr massereiche Sterne zu, die am Ende ihres Lebens in Supernovae vergehen und dann zu schwarzen Löchern werden können (da hast du Unmengen von Materie auf sehr wenig Raum).
Wo hast du das denn gelernt?
Vielleicht hast du auch etwas falsch verstanden: Unbegrenzt ist das Universum tatsächlich, allerdings keinesfalls unendlich. Deshalb trifft auch deine Theorie mit den unendlich vorkommenden E.T.-Planeten nicht zu. Die gibt es ja vielleicht, aber auf jeden Fall in einer begrenzten Anzahl.
Okay, vielleicht auch nicht gerade E.T. wie wir ihn kennen, aber Leben auf anderen Planeten existiert meiner Meinung nach auf jeden Fall. Bei der schieren Größe des Universums wäre es auch recht vermessen, andere Lebensformen im All auszuschließen.

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