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  1. #61
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich bin überzeugter und gläubiger Christ.
    Dito. Zwar mehr oder weniger in das Gemeindeleben reingeboren, aber ich habe irgendwann die bewusste Entscheidung dafür getroffen. Dennoch sehr weltoffen, überwiegender Freundeskreis besteht aus Atheisten/Agnostikern (Wannabe-)Satanisten.

    @Daen: Welche Denomination/Konfession?

    Mit freundlichen Grüßen

    Ben

  2. #62
    Geboren evangelischer Christ. Bin auch mit ebeten un dem Kram aufgewachsen, allerdingers wurde nie soviel Wert auf den Glauben gelegt. Persönlich habe ich mich dafür entschieden an nichts zu glauben, einfach weil ich keine ordentliche Begründung in irgendeiner Religion sehe. Ich befürworte allerdings das Prinzip der Religion(Gemeinschaft, Wertevermittlung) im Allgemeinen. Und für Leute die sich selbst keine Stütze sein können, ist es sicher auch ganz gut.

    Also: Überzeugtes keine Ahnung haben, beschäftige michd a auch seit ner Weile nicht mehr mit, da man im Glauben mit logischen gedankengängen eh nicht weiterkommt.

  3. #63

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Ich bin 14 und jz schon überzeugter Atheist.

    Die meisten in meinem Alter stellen Religion in Frage aber ich bin mir da ziemlich sicher.
    Ich bin auch in der Schule nie in den Religionsunterricht gegangen. Hab mich immer abgemeldet von dem Unterricht. Nur jetzt in der 5ten Klasse geht das nimmer. Darum bin ich in Ethik gegangen. Da hab ich auch ziemlich viel über die anderen Religionen gelernt was ich vorher nicht wusste. hat mich trotzdem nicht überzeugt. Meine Eltern sind auch nicht besonders gläubig (gehen halt nid in die kirchen oder beten usw.)

    Aber ich will jetzt nicht sagen das es Gott nicht gibt oder so. sondern das ich selbst der Meinung bin das es kein Leben nach dem Tod gibt und/oder ähnliches.
    Jeder sollte seinen Glauben selber wählen können und auch daran festhalten da will ich niemanden aufhalten. Man sollte die Meinung eines anderen respektieren.

    Lg Aventor


  4. #64
    Zitat Zitat von Aventor Beitrag anzeigen
    Ich bin 14 und jz schon überzeugter Atheist.
    ...
    Aber ich will jetzt nicht sagen das es Gott nicht gibt oder so.
    Ein Widerspruch in sich.

    Du bist wenn dann Agnostiker.

  5. #65
    Katholisches Schulmädchen.

  6. #66

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von La Bomba Beitrag anzeigen
    Ein Widerspruch in sich.

    Du bist wenn dann Agnostiker.
    was ich damit meinte ist. das ich selbst nicht glaube das es irgendwas höheres gibt. das ist nur für die gläubigen unter uns. damit es keinen aufstand gibt^^


  7. #67
    Wieso sollte es einen Aufstand geben?
    Stichwort Religions-/Glaubensfreiheit und so...

    Ich glaub nicht, dass hier soviele Tiefgläubige herumrennen, die jedes vom Weg abgekommene Lamm in die Herde zurücktreiben wollen.

    Wenn du >>überzeugter Atheist<< bist, musst du das auch so vertreten.

  8. #68
    Zitat Zitat von Aventor Beitrag anzeigen
    Ich bin 14 und jz schon überzeugter Atheist.


    Kannst du mir deine atheistische Überzeugung erläutern?

  9. #69
    Katholisch getauft worden. Das ist allerdings nicht mein Glaube.

    Ich selbst würde mich am ehesten als Agnostiker bezeichnen. Im Prinzip kann ich mir schon vorstellen, dass da irgendwas ist oder gewesen sein muss, das zumindest mal so frei war, den Big-Bang anzustoßen und in der Folge Raum und Zeit zu schaffen. Von nichts kommt schließlich nichts.
    Diese Entität muss dazu ja nicht unbedingt irgendwelche übernatürlichen oder paranormalen Fähigkeiten haben (den das wiederum schließe ich eigentlich kategorisch aus). Wenn Ameisen abstrakt denken könnten, würden sie unter Umständen auch vermuten, dass wir Menschen so eine Art Gottheit darstellen.

    Mein Umfeld hält mich wohl für einen Atheisten. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ich prinzipiell gegen jede Art von Religion bin und das auch gern explizit zur Sprache bringe.

  10. #70

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen

    Kannst du mir deine atheistische Überzeugung erläutern?
    naja. ich hab mir fragen gestellt wo ich noch nicht so sicher war. zum beispiel: wer ist gott? warum hat er uns erschaffen etc.

    aber dann hab ich mir gedacht. wenn uns ein wesen von höherer macht erschaffen hat. wer hat dann dieses wesen erschaffen? weil dieses ''etwas'' müsste dann auch einen schöpfer haben. dieser schöpfer hätte dann auch einen schöpfer usw.

    also gäbs eine kette an schöpfern und am ende der kette wären wir, da wir als schöpfer nicht in frage kommen.

    Dann auch wegen dem Leben nach dem Tod.
    Ich kann mir nicht vorstellen das man wenn man stirbt in die hölle in den himmel ins nirvana oder sonst wo hinkommt.
    oder das die seele erlösung findet.

    Ich finde das Leben ist uns von der Natur geschenkt worden. und wir haben glück das wir überhaupt existieren.
    Und das wir für unser leben selbst die Verantwortung übernehmen müssen und sehen was wir draus machen. Wir selbst entscheiden was Gut was Böse ist, nicht irgendein Gott hoch oben im Himmel.

    Ich hab keine Ahnung wie wir überhaupt entstanden sind.
    Weiß ja keiner so genau.
    Aber ich halte mehr an der Theorie von Charles Darwin fest als das ich an die Bibel den Koran oder Buddhas Weißheiten glaube.

    Lg

  11. #71
    Zitat Zitat von 2364.
    Desweiteren glaube ich daran, dass das Nichts sein Gegenteil bewirkt, weil es nicht existieren kann. Ergo war schon vor einer Ewigkeit etwas da. Kann man sich nicht vorstellen? Mir wurscht. Unser Universum entstand nicht aus einem Gott, sondern aus einer Vorgänger-Existenz.
    Das Problem an der Sache ist wohl, das der Mensch ein Problem damit hat sich Endloses vorzustellen. Alles war schon immer da, nur in anderer Form. Wir werden auch für ewig da sein, nur halt irgendwie anders. Wir sind ja nicht mehr wie ein zufälliges Gemisch an irgendwelchen Atomen. Es gab keinen Anfang. Und es wird auch kein Ende geben.

    Ich find die Frage nach ausserirdischem Leben immer ziemlich belustigend. Ich meine, das Universum ist endlos. Dementsprechend gibt es auch endlos viele andere Lebensformen in allen möglichen Variationen. Es wird wahrscheinlich Aliens geben, so wie wir uns die vorstellen mit fliegenden Untertassen und so´n Kram. Irgendwo wird es das geben im Endlosen. Es wird auch wahrscheinlich irgendwo einen Planeten geben auf dem eine ähnliche Lebensform wie unsere existiert. Wenn man genau darüber nachdenkt wird es eigentlich endlos viele Planeten geben, die genauso aussehen wie unserer. Es wird endlos viele Planeten geben auf denen Dinosaurier rumlaufen etc...

    Dadurch kommt der Mensch, der unbedingt versuchen muss alles zu erklären und in Worte fassen will, und meint er müsse eine Erklärung für die Entstehung finden und da haben wir auch schon den almighty Gott.

    Sehen wir einfach mal ab von Gott/Religion, wer bitte soll das Universum erschaffen haben ? Wie soll das passiert sein und wie soll etwas aus dem Nichts erschaffen worden sein ? Es war halt alles in anderen Formen schon da. Das wir jetzt hier so wie wir sind existieren, ist purer Zufall, einigen chemischen und physikalischen Phänomenen vor Millionen von Jahren zu verdanken ebenso wie der Evolution.

  12. #72
    Man sollte hier vielleicht anmerken, dass "Das Endlose" zu einer Klasse negativer Ideen gehört. Ist genauso wenig vorstellbar wie "Minus zwei Äpfel", v.a. da ich beim Rechnen mit minus zwei Äpfeln mehr habe als mit null Äpfeln. Wichtig ist die Regeln zu kenne, nach denen die Konzepte jeweils verwendet werden, greifbaren Inhalt haben sie nämlich keinen.

  13. #73
    Zitat Zitat von 2364. Beitrag anzeigen
    Unser Universum entstand nicht aus einem Gott, sondern aus einer Vorgänger-Existenz.
    Diese Aussage müssen wir dann wohl so komplett ohne Begründung und als gottgegeben (höhö) hinnehmen.

    Zitat Zitat von natix Beitrag anzeigen
    Das Problem an der Sache ist wohl, das der Mensch ein Problem damit hat sich Endloses vorzustellen. Alles war schon immer da, nur in anderer Form. Wir werden auch für ewig da sein, nur halt irgendwie anders. Wir sind ja nicht mehr wie ein zufälliges Gemisch an irgendwelchen Atomen. Es gab keinen Anfang. Und es wird auch kein Ende geben.
    Ab dem zweiten Satz würde ich eigentlich jeden solchen als falsch betiteln.
    Das Universum ist 13,7 Mrd. Jahre alt, "alles" entstand erst zu dem Zeitpunkt (bzw. erst einige Zeit danach, als es einigermaßen abgekühlt war). Ewig werden wir auch nicht da sein (zumindest nicht "da" im Sinne von "hier"), da sich die Sonne in einigen Mrd. Jahren zu einem roten Riesen aufblähen wird und unser Erdkrüstchen in einen sprudeligen Lavaozean verwandeln wird. Und selbst wenn wir das Sonnensystem mal außen vor lassen, wird die ferne Zukunft nicht unbedingt rosig. Stichwort Big-Freeze, Big-Crunch oder Big-Rip.

    Zitat Zitat von natix Beitrag anzeigen
    Ich find die Frage nach ausserirdischem Leben immer ziemlich belustigend. Ich meine, das Universum ist endlos.
    Ist es nicht. Es wird größer.

    Zitat Zitat von natix Beitrag anzeigen
    Dementsprechend gibt es auch endlos viele andere Lebensformen in allen möglichen Variationen. Es wird wahrscheinlich Aliens geben, so wie wir uns die vorstellen mit fliegenden Untertassen und so´n Kram. Irgendwo wird es das geben im Endlosen. Es wird auch wahrscheinlich irgendwo einen Planeten geben auf dem eine ähnliche Lebensform wie unsere existiert. Wenn man genau darüber nachdenkt wird es eigentlich endlos viele Planeten geben, die genauso aussehen wie unserer. Es wird endlos viele Planeten geben auf denen Dinosaurier rumlaufen etc...
    Würde es. Wenn es nicht endlich wäre. Was es ist.

    Zitat Zitat von natix Beitrag anzeigen
    Sehen wir einfach mal ab von Gott/Religion, wer bitte soll das Universum erschaffen haben ? Wie soll das passiert sein und wie soll etwas aus dem Nichts erschaffen worden sein ?
    Diese Fragen sind naturwissenschaftlich nicht zu erklären, weil es vor dem Urknall eben weder Zeit, Raum noch physikalische Gesetzmäßigkeiten gab.
    Das ist dann wohl Glaubenssache. (;

    Sorry für's Fleddern.

  14. #74
    Zitat Zitat von NPC Fighter
    Ist es nicht. Es wird größer.
    Ist das was du beschreibst, nicht auf unsere Galaxie zutreffend ? Also der Haufen Planeten mit denen wir um die Sonne kreisen ? Ich weiss, das sich die Galaxie immer weiter ausbreitet, quasi wächst, und sich dann ab einen bestimmten Punkt wieder zusammenzieht. Das dauert aber zum Glück noch ein paar Jährchen.

    Ich kenn den Begriff für das ausbreiten und zusammenziehen von Galaxien nicht, allerdings ist das eigentlich ein ewiges hin und her. Eine Galaxie breitet sich aus, bis sie sich irgendwann wieder zum Zentrum hin zusammenzieht und alle Materiere auf kleinesten Raum komprimiert. Es kommt zu einer Art riesiger Explosion (Auch hier kenn ich den Fachbegriff nicht) und es entsteht eine neue Galaxie.

    Oder hab ich hier ein völlig falsches Verständnis von der Sache ? Ich dachte das Universum sei der Raum, in dem die Galaxien, mit all ihren Sternhaufen und Sonnensystemen rumfliegen. Eine Galaxie ist begrenzt und mit Zahlen auszudrücken, das Universum nicht. So hab ich´s gelernt.


    Zitat Zitat von Ianus
    Man sollte hier vielleicht anmerken, dass "Das Endlose" zu einer Klasse negativer Ideen gehört.
    Wieso ?
    Weil man es nicht mit Zahlen oder Worten zusammenfassen kann ? Das Endlose ist einfach schwer zu greifen.


    Zitat Zitat von Ianus
    Wichtig ist die Regeln zu kenne, nach denen die Konzepte jeweils verwendet werden, greifbaren Inhalt haben sie nämlich keinen.
    Das erinnert mich an das eigentliche Thema dieses Threads.

  15. #75
    Zitat Zitat von natix Beitrag anzeigen
    Wieso ?
    Weil man es nicht mit Zahlen oder Worten zusammenfassen kann ? Das Endlose ist einfach schwer zu greifen.
    Bezogen auf die Realität stellt "Unendlich" eine Verneinung dar, weil es recht schwer ist, "Unendlichkeit" zu demonstrieren.
    Z.b. in der Mathematik dann beschreibt Unendlichkeit eine Verhaltenseigenschaft von abstrakten Klassen, wie z.B. die Menge aller ganzen Zahlen. Wiederum etwas, das ich nicht zeigen, aber mittels Unendlichkeit in den Regelmäßigkeiten beschreiben kann.

  16. #76
    Protestant, aber ich protestiere lieber draußen vor der Kirche.

    Es sind sehr beeindruckende Gebäude teilweise, aber religiöse Gefühle kommen da bei mir nicht auf.
    Wozu auch? Homosexuelle brennen eh in der Hölle, aber gut zu Wissen, dass man schon mal einen Platz sicher hat.

  17. #77
    Protestantisch getauft und so ... aber dran glauben kann ich so wirklich nicht mehr. Ich denke das fällt jedem schwer der seiner Schwester beim sterben zusehen durfte und in Folge dessen dann die alte Welt für einen zusammenbricht.

    Da ist nichts von wegen Gott gibt einem die Kraft Dinge zu ertragen ... da ist Gott einfach nur ein Arschloch hoch 3.

    Nun am ehesten Glaube ich noch an die Soziologie. Frei nach Comte, der hier eine "Religion der Menschheit" verwirklicht sah.
    Irgendwo hat Ineluki auch ein super Beschreibung mal geliefert die das was ich mein super erklären würde. Muss ich mal suchen^^

    Oder ich werde Pastafari ^^

  18. #78
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Bezogen auf die Realität stellt "Unendlich" eine Verneinung dar, weil es recht schwer ist, "Unendlichkeit" zu demonstrieren.
    Z.b. in der Mathematik dann beschreibt Unendlichkeit eine Verhaltenseigenschaft von abstrakten Klassen, wie z.B. die Menge aller ganzen Zahlen. Wiederum etwas, das ich nicht zeigen, aber mittels Unendlichkeit in den Regelmäßigkeiten beschreiben kann.
    Oder auch das Dividieren durch null.

    Ich bin übrigens katholisch getauft, aber glauben tue ich nicht daran. Zumal ich mir von einer pädophilen Kirche nichts mehr sagen lasse.........

  19. #79
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Bezogen auf die Realität stellt "Unendlich" eine Verneinung dar, weil es recht schwer ist, "Unendlichkeit" zu demonstrieren.
    Z.b. in der Mathematik dann beschreibt Unendlichkeit eine Verhaltenseigenschaft von abstrakten Klassen, wie z.B. die Menge aller ganzen Zahlen. Wiederum etwas, das ich nicht zeigen, aber mittels Unendlichkeit in den Regelmäßigkeiten beschreiben kann.
    Das ist ja eigentlich genau das was ich meinte. Unendlichkeit ist schwer vorzustellen, schwer in Worte oder in Zahlen zu veranschaulichen und macht auch für uns keinen Sinn.
    Es ist schwer sich unendliche Dinge vorzustellen, weil unser Denken begrenzt ist. Trotzdem versuchen wir für alles eine Erklärung zu finden.
    Zitat Zitat von natix
    Das Problem an der Sache ist wohl, das der Mensch ein Problem damit hat sich Endloses vorzustellen.
    Du hast dich lediglich gekonnter ausgedrückt.

  20. #80
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Oder auch das Dividieren durch null.
    Nein

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ich bin übrigens katholisch getauft, aber glauben tue ich nicht daran. Zumal ich mir von einer pädophilen Kirche nichts mehr sagen lasse.........
    Along the shore the cloud waves break - the twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen - In Carcosa.

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