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Thema: Kyrien II - Tag 1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Tiziano Vakrimir mein Name; baldiger Erbe des Vakrimir-Unternehmen und Sie?"

    Tiziano versuchte nicht unhöflich zu klingen bzw. zu werden, was ihm aber dennoch sehr schwer viel: Immerhin ist seine Arbeit für die Universität ins Meer gefallen, hat sich den Arsch draußen abgefroren und musste Hungern, denn immerhin stehen Wildschweine nicht auf seiner Speisekarte!

    "Ich hätte doch lieber in der Universität bleiben sollen, denn auf ein solches verlängertes Wochenende habe ich mich nicht gefreut!"

  2. #2
    Lester umrundete den Tisch, stellte sich unauffällig hinter Karl und sah sich seinen Doujinshi an. Daraufhin weiteten sich seine Augen und er stieß einen Pfiff aus.
    "Meine Güte, Karl, ich hätte nicht gedacht, dass du sowas liest!"
    Damit schnappte er sich den Doujinshi und blätterte selbst etwas darin herum.
    "Whoa...also wenn das in der Realität möglich wäre...und was zum Henker ist das?! Alter....der Hammer!"
    In diesem Moment durchzuckte Lester eine Erkenntnis. Wild ließ er den Blick über den Tisch schweifen...und Tatsache...
    "Was zum...?! Wieso sind hier eigentlich keine Frauen? Also außer dieser alten Schachtel...Da kann man ja garkeinen Spaß haben...außer natürlich es gibt diese Astarah wirklich und sie sieht heiß aus..."

  3. #3
    Alex Lomorden heiße ich...Landstreicher aus den Outskirts Asutraliens bin ich...Und sie sind ganz schön abgemagert...
    Alex nahm die Füße vom Tisch und blickte zu Lester und Karl hinüber...
    Seien sie lieber froh das keine Damen anwesend sind...Dann sind sie nicht enttäuscht wenn die Damen sie ablehnen...
    Und Dämonensex...nun...ich schätze es kommt drauf an wie sie aussieht...

  4. #4
    "Vielleicht ist sie ja ein Succubus. Eine dieser Dämoninen die Männer verführen. Sie erscheinen in den Gestalten der perfekten Frauen. Ich denke in diesem Fall kann man sich ruhig über den Tod freuen. Und das da..."
    Karl schnappte sich sein Heft zurück.
    ...ist zu Forschungszwecken.

  5. #5

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Diese Erben konnten einem wirklich auf den Wecker gehen. Nicht einmal fünf Minuten konnte man hier schlafen, ohne dass sie sich gleich in der Luft zerfetzten und dabei einen Lärm fabrizierten, der Tote wiedererwecken könnte. Wütend stand Robert auf und öffnete die Tür des Salons. Laut brüllte er nach draußen:

    "Ruhe verdammt noch eins! Wir sind kaum eine Stunde hier und schon zerfetzt ihr euch in bester Kyrienmanier schon wieder selbst. Man könnte ja schon fast vermuten, dass mein liebes Tantchen sich diesen Spaß mit voller Absicht erlaubt hat, sozusagen als Scherz aus dem Grab heraus. Gott, so langsam weiß ich wieder, warum mir diese Familie so absolut zuwider ist. Wäre ich doch nur in Europa geblieben, dann hätte ich wenigstens meine Ruhe gehabt. A propos: Wenn ich nur noch einen Mucks von euch höre, wird es hier ganz schnell ungemütlich!"

    Laut krachend ließ er die Tür ins Schloss fallen. Gott, wie ihn diese Situation anwiderte.

  6. #6
    "Was hat der denn für Probleme? Hört der irgendwie Streitereien, die mir vollkommen zu entgehen scheinen? Soll er sich mal gefälligst was hinter die Binde kippen damit er etwas lockerer wird."
    Damit machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Platz, aber nicht ohne vorher Karl noch viel Glück bei seinen "Forschungsarbeiten" zu wünschen.

  7. #7
    Stumm und mit steinernder "Jawohl-mein-Herr-Lächel-Lächel"-Miene stand Karl auf und ging aus dem Raum. Obgleich er schon eine ganze Weile nicht mehr in dieser Residenz war, wusste er dennoch wo er zu suchen hatte. In der Nähe der Küche befand sich eine unscheinbare Türe die er vorsichtig öffnete. Er lag nicht falsch. Hinter der Tür führte eine kalte Steintreppe hinab. Leise schloß er die Tür. Fast Schleichend bewegte sich Karl nach unten. Kein Licht leuchtete, aber Karl wusste, wo er seine Schritte hin setzen musste. Unten angekommen lachte er schallend.
    Robert! Ausgerechnet dieser Rebell war jetzt müde! Hinter dieser Schale verbarg sich doch ein Weichei. Was für ein Kyrien! Nein, er musste das Ergebnis einer Affäre sein! Ein echter Kyrien würde jetzt noch nicht schlapp machen. Das war so komisch, zum Glück hatte Karl es noch in den Keller geschafft, es schickte sich nicht für einen Diener irre zu lachen.

  8. #8
    Wo ist eigendlich Karl hin?! mukierte sich Deribal.

    Die Aufregung wegen dieser Hefte versteh ich nicht, ich oute mich auch mal als Hentaikonsument. Aber diese Dämonensache-Nur wenn ich eh sterben muss.
    Wenn Astarah hier wäre, so müsste sie sich in einem der Anwesenden verstecken, aber wir haben keine Frauen und von Dämonentransen weiß ich auch nichts. Aber das sich einige entfernen ist doch sehr verwunderlich, zumal-wo ist dieser Russe hin?

    Bemerkend das einer im Begriff war zum Schlafen die Runde zu verlassen:
    Gute Nacht Pater.

  9. #9
    *Indies in der Kapelle*

    Astarah schlitzte acht Dienern den Hals auf und riss ihre Augen aus den Aughöhlen heraus - Und schlang sie gierig herunter. "Lecker!", sagte sie und lächelte. "Wenn nur mein Wirtskörper etwas ... besser wäre. Aber alles nur Mänenr hier - Und diese alte Schachtel ... Wieso muss ich nur bei ihr immer an eine Deutsche Weekly-Soap denken ...? Ach egal."

    In den leeren Aughöhlen eines Opfers stach sie einen langen Nagel. Der Magen wurde aufgeschlitzt und mit einem Wildschwein gefüllt. Die Beine feinsäuberlich in der Mitte aufgehackt, ebenso die Hände samt Arme - Sodaß die Leiche ziemlich unappetitlich anzusehen war.

    "Ich hoffe nur, dass dem dicken nicht die Wildschweine hochkommen - Immerhin gebe ich mir bei dem Kunstwerk ja soviel Mü...?! Was willst du hier?!"

    "Zuschauen, was sonst ?", erwiderte Lambdadelte kichernd.
    "Also dein Geschmack ist wirklich ... unter aller Wildsau, teuerste. Und so jemand ist Mitglied im Zirkel der finsteren Hexen."
    "Geh zum Teufel!", zischte Astarah - Denn sie und Lambdadelta konnten sich nicht besonders leiden.
    "Was wirst du machen ?!"
    "Wenn heute Nacht alle schlafen - Einschließlich deines Wirtskörpers, der übrigens viel besser aussieht wie du grad in deiner wahren Gestalt, - werde ich alle Leichen im Schloß verteilen. 7 in allen Einzelteilen. Den Rotwein vertausche ich mit ihrem Blut. Ich werde einen Kyrien nach dem anderen ermorden! Killen! Totficken! Abschlachten! Ich werde mich rächen! RÄCHEN!"
    Labda hielt sich die Ohren zu.
    "Du meckerst wie eine alte Ziege!"
    "Und wenn schon - Am Ende werde ich Triuphieren und du wirst auich dieses Spiel verlieren. Wäre deine zweite Niederlage gegen mich und deine wievielte insgesamt? 2 Spiele gegen Lady Bernkastel ... Und davor unendlich viele ... Dicke Möpse helfen eben nicht beim Spielen zu gewinnen!"
    Doch Labdadelta war schon wieder verschwunden.

    *In der Küche*

    "Ja, morgen zum Frühstück Rührei mit Wildschweinschinken und Wildschweinsalami auf Brot oder Brötchen. Wir wollen ja nicht dass unsere Gäste vom Fleische fallen!", meinte Otto zum Koch. "Ich nehme mir noch 3 Wildschweinchen aufs Zimmer mit. Ein kleiner Absacker nach dem Abendessen tut gut!"

  10. #10
    Zitternd und bibbernd stand Armenius nun schon lange vor der Tür, aber niemand machte ihm auf.
    Irgendwie musste er sich doch bemerkbar machen können. Am besten wäre eine Art sich bemerkbar zu machen bei dem ihm auch gleichzeitig noch warm werden würde.
    Also fing er an am Tor auf und abzugehen, mit seiner Mundharmonika im Mund eine schrille Melodie spielend und dem Krückstock in der Hand stetig anklofend, sodass der Krückstock beinahe verschwamm.

  11. #11
    "Ein ungemütlicher Zeitgenosse. Ich vermute mal, dass sie etwas zu laut waren, als sie dieses, äh, Heft an sich genommen haben. Nun, aber ich denke es ist wirklich schon spät und wir hatten einen anstrengenden Tag. Gute Nacht die Herren und die Dame." Mit diesen Worten schob der Pater seinen Stuhl zurück und entfernte sich aus dem Speisesaal und ging auf sein Zimmer.

  12. #12
    Lester horchte erneut auf. Schon wieder diese Mundharmonika, aber diesmal mit einer absolut grässlichen Melodie und dann kam auch noch ein stetiges Pochen hinzu. Da im Speisesaal eh nichts los war erhob er sich und machte sich auf dem Weg zum Tor.

    "Ich geh mal nachsehen woher diese grauenhafte Melodie kommt. Vielleicht hat ja noch einer der verschollenen Passagiere seinen Weg hierher gefunden."

    Dort angekommen streckte er sich erstmal und hoffte insbrünstig, dass auf der andern Seite vielleicht doch noch eine Frau wartete. Schließlich öffnete er es.

  13. #13
    Armenius war so mit dem Anklopfen beschäftig, dass er gar nicht bemerkte, dass das Tor geöffnet wurde. Deswegen erwischte er auch beinahe mit Lester mit seinem Krückstock. Zum Glück konnte er den Stck noch rechtzeitig zur Seite ablenken, dass dieser nur durch die Luft schnitt.
    Mit großen Augen sah er den Mann an, der ihm die Tür geöffnet hatte, und bemerkte an dessen Blick, dass dieser wohl keinen alten Mann mit langem weißen Bart erwartet hatte, der auf seiner Mundharmonika eine sckreckliche Melodie spielte.
    Sofort stellte er das Speil ein und verstaute die Mundharmonika in der Tasche.

    "Danke Jüngelchen! Endlich hat mal einer auf mich reagiert.", sagte er zittrig, "Ich wünnschte, ich könnte dich irgendwie dafür belohnen, aber leider habe ich kein Dutzend Frauen im Gepäck, die du dir sicher hier hinter der Tür erhofft hast."

  14. #14
    Lester seufzte.
    Es wäre ja auch zu schön gewesen.

    "Naja, was solls. Kommen sie erstmal rein, die andern sind noch mit dem Abendessen beschäftigt und keine Angst, da ist noch mehr als genug für sie übrig, jedenfalls insofern sie nichts gegen Wildschwein haben."
    Zusammen mit dem alten Mann begab er sich in die Eingangshalle.
    "Ich bin übrigens Lester Kyrien. Und sie sind?"

  15. #15
    "Du brauchst mich nicht zu sietzen, dann fühle ich mich immer so alt. Nenn mich einfach Armenius. Meinen Nachnamen verwende ich nicht mehr, seitdem meine geliebte Frau kurz nach der Annahme desselben gestroben ist."
    Die letzten Worte sprach er mit einer unglaublich Verbitterung aus.
    Doch dann wich diese wieder und machte einem fragenden Unterton platz.

    "Kyrien? Du gehörst zu der Familie Kyrien? Dann kannst du mir ja vielleicht auch sagen, wieso ich hierher eingeladen wurde. Ich kannte den Namen Kyrien noch gar nicht, bevor mich die Einladung erreichte."

  16. #16
    "Jennifer Kyrien, eine meiner Verwandten, ist gestorben und scheinbar wurden wir alle herbeordert, weil wir etwas vom Erbe abbekommen. Jedoch ist es schon seltsam, dass neben ihnen noch andere Leute eingeladen wurden, die scheinbar garkeine oder zumindest nur geringfügige Verbindungen zu unserer Familie haben. Aber vielleicht klärt sich das auf, wenn endlich mal das Testament verlesen wird.
    Einer der Gäste behauptet aber das hier wäre das Spiel einer angeblichen Hexe namens Astarah, die uns alle auslöschen würde. Absoluter Schwachsinn, wenn sie mich fragen.
    "

    Lester streckte sich erneut und gähnte herzhaft.

    "Naja, wie dem auch sei. Da hinten gehts zum Speisesaal. Falls jemand nach mir fragt, ich habe mich auf mein Zimmer zurückgezogen. Muss mich jetzt erstmal etwas ausruhen.
    Also bis später.
    "
    Damit wollte er gehen, aber da fiel ihm noch etwas ein:
    "Ach, und nehmen sie sich vor den Bediensteten in Acht. Die sind allesamt nicht ganz dicht!"

  17. #17
    "Nochmals Danke", rief er dem davoneilenden Lester hinterher.
    Vom Hunger angetrieben überwand er die letzten Meter zum Speisesaal recht schnell.
    Als er die Tür zum Speisesaal aufstieß, erblickte Armenius ein riesiges Festmahl, welches aber größtenteils nur aus Wildschwein zu bestehen schien.
    Das machte ihm jedoch nichts aus. Im Moment würde er fast alles essen, nur um seinen Magen zu setzen.
    Er nahm auf einem noch freien Stuhl platz, blickte mürrisch in die Runde, große Menschenmengen behagten ihm schon lange nicht mehr, und fing an zu essen.

  18. #18
    Der Colonel hörte dem sinnlosen Geschwätz am Esstisch noch eine Weile zu und sah wie eine weitere unbekannte Person hinzukam. Dabei dachte er auch das schon wieder jemand "Russe" gesagt hat, glaubte aber dann das seine Sinne ihm wieder Streiche spielten. Der Neuankömmling war von so hohem Alter das er wahrlich keine Gefahr mehr war, also interessierte er sich nicht weiter für ihn. Immer noch redeten viele von Astarah als wäre "es" ein Dämon. Für ihn ist ist sie höchstens ein Mensch der Terror stiftet. "Wahrscheinlich hat er das Gerücht selbst in die Welt gesetzt. Man sieht ja es zeigt seine Wirkung unter den Anwesenden, aber mich wird er nicht an der Nase herumführen." Irgendetwas in seinem Kopf sagte dem Colonel, dass in diesem Schloss zur Zeit etwas passierte. "So, ich habe genug von diesem albernen Dämonengeschwätz. Ich werde jetzt mal das überflüssige Fett abtrainieren gehen." Damit erhob sich der Colonel und schritt zum Ausgang des Speisesaals. Am Eingangstor angekommen begann er mit seiner Jogging (wohl eher Sprint) Runde durch das Schloss. Mit dem Hintergedanken es dabei genauer unter die Lupe zu nehmen.

  19. #19
    Da die Runde immer flüchtiger wird, geh ich mal meine Messer polieren, ich denke wir sollten die Eröffnung auf morgen verschieben.

    Sprachs und ging auf sein Zimmer.

  20. #20
    Karl hatte genug gelacht. Langsam entstieg er dem dunklen Gewölbe und begab sich wieder zum Essen. Dort waren die meisten schon gegangen, aber das störte ihn nicht sonderlich. Er setzte sich und aß noch etwas Wildschwein. Dieser Tag neigte sich dem Ende zu, aber noch war es nicht soweit. Während er genüsslich das Fleisch kaute, dachte er daran, dass viele Mitglieder der Familie Kyrien perverse Eigenarten und Hobbys hatten. Und auch Jennifer hatte eines oder mehrere. Wenn er sich nur erinnern könnte, was ihr kranker Fetisch war... eventuell würden in diesem Schloß noch ein paar Überraschungen auf sie warten.

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