Ich schätze, den eigenen Verstand zu nutzen und auf den Kontext von Gegnern zu achten, ist nicht deine Stärke? Hm, gegen was könnten Feuer-Gegner wohl empfindlich sein? Eis oder Wasser?
Nein, das wäre wohl zu offensichtlich nicht?
Das hat zumindest aus meiner Design-Sicht nichts mit Auswendiglernen zu tun, sondern einfach nur mal das Ding da im Kopf, was man zum Daddeln ja zugern abschaltet, vielleicht doch mal ab und zu zu nutzen.
...
Hast du dich beim Verfassen deines resoluten Konterposts mal gefragt, warum ich Schlaf- Paralyse etc. als Beispiel genommen habe und nicht ein viel naheliegenderes Beispiel wie Feuer oder Eis? Warum eigentlich nicht? Schliesslich besteht dein halber Post daraus mir zu erzählen, was fürn geistig fittes Kerlchen du bist.
Klartext:
Ich hab bewusst "unsichtbare" Eigenschaften genommen. Ob "hm, sollte ich Feuer gegen nen Feuergegner benutzen, hm?" nun wirklich eine taktische Frage ist, die dazu beiträgt Tiefe jenseits von hirnlosem Enterdrücken zu vermitteln überlasse sich dir.
Ich verweise auf Kelven: Analysezauber sind wenn sie notwendig sind eher Ausgleichswerkzeug für ein unausgegorenes System.
Wenn ich dem Spieler beibringen will, dass es sinnvoll ist, Effekte verschiedener Art clever einzusetzen, dann muss ich drauf achten, dass es etwas gibt, an dem es der Spieler festmachen kann, wann es sich lohnt. Die Konsequenz sollte sein, den Gegner zu beobachten und daraus Schlüsse zu ziehen, die Umgebung beobachten und das als Anhaltspunkt nehmen.
Der Unterschied zwischen "Analyse und mal sehn wie lange ich mir das merken kann" und "alles ausprobieren und merken" ist der Frustfaktor selbst, nicht aber die taktische Tiefe.
Analysezauber selbst begrüße ich als Mittel wenn es darum geht, dass Gegner ihre Anfälligkeiten wechseln. Dort ist es quasi ein gezielter Konter gegen eine Feindhandlung, aber "hahaha, diese Biene hat eine geheime Anfälligkeit die du ihr NICHT ansehen kannst haha!" ist keine taktische Tiefe.