Die Sache ist bloß, ein Buch hat nur Text und vielleicht mal Bilder, aber Musik und die Story in Bewegung zu sehen können viel zum Storytelling beitragen. Und Filme sind nie lang genug um wirklich komplexen Stories gerecht zu werden, weswegen Buch- und Spielumsetzungen meistens scheitern oder zumindest nicht ans Vorbild herankommen.
Hier ist es bei mir wieder genau umgekehrt. Das KS war für mich das langweiligste der gesamten Reihe. Durch die ganzen Gambits hatte man kaum noch was zu tun aber ohne hats auch nicht wirklich Spaß gemacht. Und die Präsentation fand ich auch eher dürftig. Da finde ich es gut, dass sie das KS in FFXIII wieder etwas mehr an die alten Teile angepasst haben.
Und das mit dem "du hast eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass in Dungeon X Truhe Y steht, in der mit einer ebenfalls recht geringen Wahrscheinlichkeit Item Z ist" fand ich auch absolut bescheuert.
Da konnte ich nur noch sagen: "Du kannst mich mal! Ich latsch doch nicht zigtausendmal hin und her, bis ich vielleicht mal das Item kriege was irgendwann eventuell auftaucht"
Ich versteh echt die ganze Kritik an dem Teil nie. Ja, es gibt weniger Städte und das Spiel ist extrem linear, aber die Story fand ich wirklich interessant und das Ende war für mich eines der besten der gesamten Reihe. Fand ich richtig traurig.
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Ja, scheinbar muss es ein Spiel mit einer spannenden, wendungsreichen und emotionalen Story sein, welches weitläufige Gebiete, viel Nebenquests, ein geniales KS und massig Zeug zum sammeln bietet![]()