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Thema: Sinn, Unsinn oder Blödsinn von Gastauftritten in Makerspielen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von DD - Samper | FI Beitrag anzeigen
    Ein Spiel was etwas von sich hält und selbst Ernst nimmt beinhaltet keine Gastrollen.
    Normalerweise müsste man sowas mit Alt+F4 bestrafen.

    Nur meine Meinung.
    Da muss ich absolut widersprechen.
    Das klingt ja so, als wäre die Community und ihre Mitglieder nur als Nervensägen oder Kasper gut.
    Ich weiß nicht, ob dir die Vorstellung von London Gothic bekannt ist, aber vor dem auf-Eis-legen hat Grandy ein paar Gastrollen verkündet, in denen die Namen in sehr abstrakter und absolut zum Spiel passender Form vorkommen und recht weltexklusiv hat er sich sogar die Mühe gemacht, ziemlich präzise die einzelnen Konterfeis der Leute zu digitalisieren und sie damit dem Look seines Spiels perfekt anzupassen.

    Eine Gastrolle ist ein Geschenk an die jeweilige Person aus der Gemeinschaft, nicht an die gesamte Community. Und wenn eine Person eine solche Gastrolle bekommt, dann hat er sich für ein Projekt verdient gemacht, dessen Essenz er verstanden hat. Kurzum: Liegt mir ein Projekt am Herzen und ich engagiere mich, dann habe ich ergo auch das Verständnis dafür, wenn "meine" Gastrolle" dem Ambiente des Spiels angepasst wird.

  2. #2
    Ich Stimme Daen und einigen anderen zu, 'Oh hai' Personen nerven, aber ein Insiderwitzche wie die Kelven-Sache die nur Comm-kenner verstehen sind doch mal ganz lustig solange sie in einem ernsten Spiel nicht überhand nehmen.
    Wenn eine Gastrolle halbwegs vernünftig, ob als Scherz, Sidequest oder teil der Hasupthandlung enthalten sind könne sie doch wirklich durchaus eine Ehrung oder eine Belohnung darstellen.

  3. #3
    So schön ernste Spiele auch sind, ich finde ein kleines Schmankerl am Rande ist doch nicht verkehrt. Und ist es auch nur irgendein geheimes kleines Bild oder Buch, das eine Anspielung bereit hält.
    Ich finde auch "Oh, hi!"-Charas in Ordnung, sofern sie nicht wahllos in die Landschaft gesetzt werden. Weil grade da kann man da ja auch amüsante Dialoge einbauen.
    So finden sich viele solcher Gastauftritte in Charon 2 z.B. bei der Kampfarena.
    Da dort eh Söldner und Abenteurer aus aller Herren Länder hinkommen, warum auch nicht solche Gestalten? So findet man dort auch den lieben Tarasinion Silber, der die Spielewelt von Charon mit seinem Buch Tarasinions Abenteuer begeistert. Und in der Form sind auch viele andere Anspielungen auf andere Makerspiele eingebaut: Als eigentlich verbotene Bücher, die man in einer Bibliothek finden kann.
    Solche "Eastereggs" finde ich auch als Spieler hervorragend und selbst wenn sie etwas im Kontrast zu sonstigen Handlung stehen, warum nicht?
    Man muss auch mal schmunzeln können und nicht nur immer ständig einen Stock im Rektum haben.

    Aber wer meint, das solche Spiele dann durchweg schlecht sind, weil mal irgendwo am Rande die triste Ernsthaftigkeit durch kleinere Schmankerl aufgelockert wird, der braucht sich damit ja nicht zu befassen. Aber beschweren sollten sich die Leute dann auch nicht, dass es keine guten Spiele oder dergleichen gibt, wenn sie wegen so ner Marginalität oberflächlich alles gleich abverurteilen.
    Aber wenn man eben so eine Einstellung hat, kann man ja damit weiter machen, wenn damit glücklich ist.

    MfG Sorata

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