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Ritter
Schutz zu rechtfertigen und diese Rechtfertigung dem Spieler nachvollziehbar zu machen geschieht am besten, indem man die Bande zwischen Schützer und Beschütztem weitestgehend außer Acht lässt (bzw. sie über das, was ich nun anspreche knüpft) und die Wichtigkeit des Schutzes im Gefahrenraum (dem direkten und dem indirekten) verdeutlicht.
Vielleicht versteht man es nicht, dass Mario die Prinzessin retten will weil er sie ganz toll findet, aber weil sie die einsame Enklave der Güte in einer Welt ist, die ansonsten vom Dunkel umrungen ist. Also ein Appell des Spiels entweder parallel zur Spielfigur dieselben Gefühle zu entwickeln, oder es als einziger zu tun während die Spielfigur leise bleibt, damit sich der Appell überhaupt raushören lässt. Da kann man jetzt noch so sehr nein sagen, Ico und Shadow of the Colossus haben mit solchen Ansätzen ihren Ruf erlangt.
Oh süße Vergangenheit:
http://www.rpga.info/forum/showpost....6&postcount=13
Gleich kann man auch eine solche Geschichte versoften:
(Geburt im KZ)
http://www.geburtskanal.de/index.htm...m.html?Banner=
Bei beiden Ansätzen hätte man ein Baby zu beschützen, dass keine eigene KI bräuchte. Man könnte es durch Schreie Wachen auf sich aufmerksam machen lassen, Herzen erweichen und es zur zentralen Nebenaufgabe machen, dass es gut versorgt wird.
Die letzten Glühwürmchen ließe sich auch in ein Spiel im Stile von Lost in Blue/Stranded Kids/Desert Island verwandeln.
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