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Schade, dass meine Fragen noch nicht beantwortet wurden. Würde mich aber auch jetzt noch sehr interessieren...
Oh entschuldige bitte, die habe ich ja ganz vergessen. Natürlich bekommst du eine Antwort.

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So ein Spiel ist natürlich nicht jedermanns sache, viele mögen mehr Action, mehr Fantasy oder einfach mehr Surrealität ("Ich möchte Zauberer werden" usw.)
Da kann man es natürlich nicht jedem Recht machen. Das Motiv, dennoch in einer semi-fremden Welt als Nichts anzufangen und damit andererseits auch alle Möglichkeiten offen zu halten kommt aber denke ich jedem Rollenspiel-Liebhaber sehr entgegen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das bisher erzählte sehr eintönig und öde anhört für einige. Das liegt daran, dass es halt nicht diese klassische Helden-Saga ist, wo es darum geht den bösen Herrscher zu töten. Es wird einen großen Hauptplot geben, natürlich. Aber das Hauptaugenmerk liegt auf dem Leben eines Menschen im Mittelalter.

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Bei dem durchlesen der verschiedensten Posts habe ich bemerkt, dass meine Vorfreude auf eine baldige Veröffentlichung mit jedem Satz ein wenig stieg. Klar, perfekt ist nichts - wie sollte es auch. Aber es kommt dem doch sehr nahe.
Das ist mal ein Lob, welches mich sehr sehr berührt. Vielen Dank.

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1. Wie sieht es denn nun ganz speziell mit der Charaktergestaltung aus? Ich kann mir Vorstellen, dass die Wahl eines Berufs den Storyverlauf natürlich stark beeinflusst, doch gibt es auch andere Entscheidungen zu fällen? D.h., kann man den Charakter seiner Figur im Lauf der Geschichte sozusagen gestalten oder sind die Möglichkeiten hier begrenzt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Programmieren von so vielen Strängen so wie ich es mir vorstelle mit Sicherheit zum baldigen Tod durch Selbststrangulation führen würde, trotzdem konnte ich bisher nicht ganz erkennen, wie weit du nun gehst.
Also im Bezug auf die Berufe kann ich nur sagen, es besteht die Möglichkeit sich auszusuchen in welche Lehre der Spieler geht. Demnach ändern sich die Aufgaben. Der Spielverlauf wird aber nicht das ganze Spiel und das Ende entscheiden, irgendwann kommt man wieder an einen Hauptplot an, dort geht die Geschichte weiter. Die vielen Berufe sollen hauptsächlich die Vielfalt der Berufe des Mittelalters zeigen und außerdem eine tolle,detailreiche Umwelt schaffen.

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2. In wie fern ist die Welt, in der sich der SPieler nun zurechtfinden muss, wirklich "frei"? Freiheit hei0t ja nicht nur, dass man wild umherlaufen kann, sondern auch oft eine gewisse Unklarheit. Wenn ich einen Auftrag bekomme / in der Realität nun einen Job annehme, dann wird mir ja zumeist nicht vorgegeben, wie ich den zu machen habe. Auf den Punkt gebracht: Wie viel Eigeninitiative und Kreativität ist in dem Spiel gefragt und gibt es bei der Auftragslösung manchmal / oft / immer / nie auch multiple Lösungsalternativen, die zum Zeil / zu unterschiedlichen Ergebnissen führen?
In Bezug auf die Aufgaben wird es mehr bis viele multiple Möglichkeiten geben
den Auftrag zu erledigen. Zumal die Aufgaben sich über meist mehrere Aufgaben erstrecken. D.h. man kann nicht einfach 10 Quests annehmen und die eben so abarbeiten, wie hole 10Beeren (wirds auch geben, aber sehr wenig.), sondern man arbeitet sich eher voran um Schritt für Schritt die Aufgabe zu lösen.
Beispielsweise gibt es einen Quest, in dem man bestohlen wird. Bevor man dem Dieb seine Beute wieder abnimmt muss man ihn erstmal finden. Und das ist in einer Stadt nicht so leicht. Dabei muss man Leute befragen, die ihn kennen/gesehen haben. Dann sucht man und fragt sich durch, bis hin zum Ziel. Das dazwischen immer mal kleine Aufgaben auf einen warten ist nicht zu vermeiden

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3. Auswahl im Berufsleben klingt toll und bietet einen recht großen Entscheidungsspielraum, wie sieht es aber im "Privaten Bereich" aus? Wenn ich mir ein Leben vorstelle, so gehört für mich zwangsläufig das Thema Beziehung / Familiengründung dazu. Im Mittelalter begann das ja auch gern mal mit 16, insofern müsste es vom chronologischen her völlig hineinpassen. Da so etwas hier nie explizit erwähnt wird, muss ich davon ausgehen, dass der Private Lebensaspekt ausgeklammert wurde oder sozusagen vorgegeben ist?
Da habe ich mir bisher noch nicht allzuviele Gedanken gemacht. Aber es wird nicht so sein, dass man wie bei GTA San Andreas beispielsweise die Frauen besuchen kann und mit ihnen ausgeht etc. Ich denke, wenn es sowas gibt, dann wird das in der Geschichte erzählt. Aber viel Freiheit wird es da wohl nicht geben, da ich denke, dass das sehr schwer umzusetzen wäre für den Verlauf des Spiels.


Zitat Zitat von Ben Beitrag anzeigen
Zu ner Nebenaufgabe: Wie wärs wenn du im Armenviertel für eine frischgebackene Witwe einen Mordfall lösen sollst, weil sich sonst keiner drum kümmern will (Arme Menschen sind damals nicht so wichtig und so..)? Also richtig mit Zeugen ausfragen und eben auch der Möglichkeit bei eigenem dummen verhalten die Nebenaufgabe nicht vollenden zu können.
Errinert mich an UiD. Sowas gibt es ja öfters in Spielen, aber sowas wird es geben. Ich mag solche Aufgaben


Zitat Zitat von Roady_090 Beitrag anzeigen
- Aberglaube (Geister, Hexen, Dämonen usw.) --> Damit könnte man gut Menschen manipulieren. Vielleicht wäre es auch spannend zu zeigen, wie sich der Protagonist vom ängstlichen Gläubigen zu einer aufgeklärten Person entwickelt. Auf diese Weise würden einen die Geistergeschichten erst selbst im Weg sein, und erst später kann man sie dann gezielt gegen andere einsetzen.
- Kirche (eng damit verbunden) --> Leute missionieren oder aber gegen die Kirche arbeiten und Menschen aufklären.
- Differenz arm-reich --> Man könnte sich hocharbeiten, die Reichen bedienen, oder aber bestehlen, um dies den Armen zukommen zu lassen.
- Seuchen --> Feinde anstecken und so die Seuche weiter verbreiten, oder Einwohner retten und Seuche eindämmen?
Tjoa, da hast du einen Großteil meines Inhalts vorweg genommen. Die Religion wird natürlich eine sehr sehr wichtige Rolle im Spiel spielen. Es geht von der Macht der Kirche bis hin zu den Kreuzzügen. Die werden auch mit im Spiel sein, weil das ein sehr sehr wichtiger Punkt im Mittelalter war und der wird nicht ausgelassen.

Zum sogenannten "hocharbeiten". Ja sowas wird es geben. Wir überlegen noch: eine Gut-Böse Skala, oder an eine Respekt/Ansehen-Leiste. Aber es soll sowas geben.