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Glaub ich nicht. Es würde bei den Meisten, die sowieso nur wenig motiviert sind in einem Forenspiel mitzuspielen (obwohl sie am Anfang natürlich von dieser neuen Idee begeistert waren) und sicherlich auch durch ihr RL (sei es Arbeit oder Schule) behindert werden, eher dafür sorgen, dass sie es gänzlich aufgeben sich zu melden.
Na gut, aber das ist trotzdem kein Grund dagegen - wer rsen möchte, macht eben weiter, wer eine pragmatischere Sicht auf das Spiel hat, hört eben auf.

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Ich bin eigentlich ein Fan von Ersterem, man kann es ja auch so erklären, dass der Charakte nicht freiwillig auf die "andere Seite" geht. Sie könnte erpresst oder anderweitig gezwungen werden, allerdings ist das nur für das Roleplay wichtig. (Manche Spieler zeigen aber auch, dass ihnen das so wichtig ist, das sie dafür das Spiel manipulieren, von daher sollte man das nicht unterschätzen)
Der Punkt ist doch der: Du erstellst einen Charakter, und hast eine bestimmte Vorstellung von ihm, wie immer die auch aussehen mag. Und zu dieser Vorstellung gehört auch seine Motivation, warum er etwas tut oder nicht tut.
Und dann heißt es plötzlich: "So, ab jetzt stehst du auf der anderen Seite. Verrrate alle, mit denen du bisher zusammengearbeitet hast, schmeiß deine Ideale über Bord und fang ein komplett neues Leben an!"
Ja toll, hilft mir bestimmt unheimlich, mich in den Charakter hineinzuversetzen...
Zudem kann der Seitenwechsel immer nur in eine Richtung funktionieren: Von gut zu böse. Wäre zumindest nicht toll, wenn einer der Werwölfe (oder was immer man auch als Gegner nimmt) plötzlich bekehrt wird und auspackt, wer seine Kameraden sind. Dann wäre das Spiel nämlich vorbei.