Ergebnis 1 bis 20 von 478

Thema: WG 50 - Der große Gala-Spam-Abend

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #2
    [FONT="Verdana"]Es ist soweit…[/FONT]
    Die letzten 6 wglosen Tage haben die zahlreichen Zubringer, angemietete Fachkräfte und zahllosen Makersklaven aus diversen Kellern damit zugebracht, eine Festhalle zu schmücken.

    Große… irgendwie studentenartige…. Pergamente wurden entrollt, im Garten der prächtigen und durchaus bonzigen Inelukivilla, welche unter tausenden von Zusendungen als austragungsort der Feier auserwählt wurde, duftet es köstlich nach Blumen und teuren Gestecken, der englische Rasen scheint mit dem Lineal gezogen und selbst der Nachthimmel wurde gänzlich ohne übertriebene Lichteffekte in schönsten Panorama ins Bilde gesetzt.
    Übertroffen wird die Schönheit und Pracht nur noch vom Ballsaal selber, der Saal, in dem sonst fleißige Programmierer sitzen und für das ineluk’sche Imperium Code einhacken:

    Schon haben sich die geladenen Ehrengäste eingefunden, noch verlieren sich die Makergrößen Alex und Brain und ihre Freunde ein bisschen auf den vielen leeren Stühlen, doch bald schon werden die zahlreichen geladenen Maker mit Musik, Tanz und Gesang, Getränken und hocherotischen Einlagen den Ballsaal förmlich zum Kochen bringen, kein Wunder, denn immerhin ist der stadionstimmungerfahrene Eisbär nicht nur der Portier des Abends sondern auch gleichzeitig der Ansprechpartner für Alle, die lernen wollen, wie man Spamhemmungen über Bord werfen kann:

    Und während unsere Kamera vom Papparazzi-Sender „V-King-V-Ision“ das Ambiente einfangen wollen, erhaschen wir auch schon den ersten Blick auf Flying Sheep, der noch ganz verschämt an einer Yak-Milch nuckelt, ehe er wohl im Laufe des Abends auf deutliche härte Milchsorten umsteigen wird. Auf sein Party-Outfit angesprochen, verweigerte er jedoch jeden Kommentar, seit er unter dem verbrieften Schutz der PETA steht, wobei er sich bei der „lieber nackt als sich in die Wolle kriegen“ – Aktion vornehm rausgehalten haben soll.


    Eben muss das Kamerateam schnell Platz machen, denn mit Fanfarenstößen und eigenem Herold lässt sich ein gewisser Kelven ankündigen, er erscheint – stilvoll, durchaus, durchaus – auf einer Sänfte und lässt sich von allerhand fremdartigen, jedoch spärlich bekleideten, Schönheiten in den Raum tragen, während sogar die Sänftensklaven Sklaven haben, die ihnen Luft zuwedeln, die Sklaven haben, die ihnen die Fächer reichen, die Sklaven haben, die ihnen die Federn reichen um die Fächer zu bauen.

    Gänzlich ohne Standesdünkel und als Zugeständnis für die Normalsterblichen unter den Makern hat er jedoch auf den protzigen, goldenen Thron verzichtet, der ihm in Fachkreisen den Spitznamen „18-Karat-Kelven“ eingebracht hat und sich stattdessen auf den einzigen, vorhandenen Sessel gefläzt, wo er sich nun bedienen lässt und huldvoll in die Menge winkt, während die Autogrammjäger wohl leer ausgehen müssen.
    Wir könnten noch viel über Kelven berichten, doch dann ertönt ein Tusch, gespielt auf einem Klavier und rasch müssen wir uns setzen und die Kamera in der Handtasche verstecken, denn das Abendprogramm beginnt mit einem flotten Jingle, eingespielt, geradezu virtuos vom begnadeten Mister Mop.

    Angetan in seinem feinsten Ausgehsmoking, legt er bekanntermaßen nicht nur eine flotte Sohle auf das Tanzparkett, sondern versteht sich auch durchaus auf das Klavier, dass nun in herzergreifender Manier die Maker-Hymne erklingen lässt, die Mop mit seinen… Borsten… eintaktet, während die modische und sehr teure Sonnenbrille das vor Anstrengung verzerrte Gesicht verdeckt.
    Kaum hat er geendet , ertönt frenetischer Applaus und fast schon aufgeregt erscheinen der Bär und Daen auf der Bühne, auch sie in feinstem Zwirn, links an Daens Hintern kann man sogar das Preisschild noch erahnen, dass eine fünfstellige Summe zeigt. Und – Frechheit: Zwei Nachkommastellen.

    Routiniert mit dem Aufwiegeln oder Besänftigen von wütenden Mobs oder rasenden Horden, winken Beide in die Menge, dann ergreifen sie das Mikrofon, es sieht ein bisschen seltsam aus, wie sie sich darum balgen, ehe sie beide gleichzeitig eine Begrüßung in besagtes Mikro brüllen, dabei abwechselnd die Worte des Anderen ins Deutsche oder ins Österreichische übersetzen, damit die Millionen Gäste an den Fernsehapparaten auch die frivole Einleitung verstehen können und mit welchem Herzschmerz und mit welch freudigem Enthusiasmus sie die geladenen Gäste begrüßen.
    Lange zieht sich die Begrüßung nicht hin, die Kernthemen sind Tanzen, Getränke, Essen und Sex, gefolgt von Sex und einem schlüpfrigen Witz über Essen und Sex.
    In diesem Sinne: Lasst uns feiern, erscheint alle im feinsten Anzug, lasst euch hochleben und spammt was das Zeug hält.
    Und für alle, die nicht wissen, wie solch‘ eine Forenparty auszusehen hat, empfehlen wir das 4-Stunden-Trainingslager auf Gran QFRATia, wo aus unbescholtenen und liebenswürdigen Neulingen, grobe und abgezockte Spammer geschmiedet werden.

    Und während sich die Masse ins Feiern ergeht, lauern schon drei seltsame Gestalten in seltsamen Kostümen , bereit, den Makermassen den Spaß zu verderben, sollten sie nicht aufgehalten werden…!

    (mit bestem Dank an Shinshrii und Karl für die pixelstarke Unterstützung...)
    In diesem Sinne: Lasst die Spam-Rohre vollglühen, verschont den NATO-Thread und feuert hier los!

    Geändert von Daen vom Clan (14.12.2009 um 17:15 Uhr)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •