@ ToBe
Warum findest du das Schwert als Heldenwaffe langweilig? Selbst ein Klopper wie Ralf Möller wirkt mit einem Schwert in der Hand fast schon heroisch. Zumindest, solange er den Mund hält. Und eine Tüte über dem Kopf trägt. Und im Schatten steht. Und ... Na gut, schlechtes Beispiel. Zurück zum Schwert.
Ist es der Abnutzungseffekt, weil es zu häufig vorkommt? Dann lass dich einfach von der Formenvielfalt inspirieren. Spielschwerter müssen auch nicht wirklich handhabbar sein, sie müssen nur gut aussehen. Die Rüstkammer der sächsischen Könige hat einige sehr fantasievolle Exponate intus, die selbst die Doomer Kettensäge alt aussehen lassen.
Oder ist dir das Schwert zu klischeebeladen? Diese Waffe ist kulturell mit allerlei Machtfantasien aufgeladen. Das sollte man nutzen und anzapfen. Denn ich bezweifle, dass ein Hobbyentwickler wie unsereins mal eben einen ähnlich wirkungsvollen Effekt wie den jahrhundertelang fortgeschriebener Traditionen, die in unseren Breiten nach wie vor von Belang sind, aus dem Hut zaubern könnte. Schwert = Held, so einfach ist das manchmal.
@ Ianus
Nicht hinter jedem Waffennamen steckt ein je eigenes Prinzip. Regionalmärkte und die handwerksarbeitgebundene Stückvarianz statt industrieller Massenfertigung mit weitreichenden Handelswegen erklären die vorgebliche Vielfalt weitaus besser.