Herakles und David sind aber keine Märchenprinzen, sondern eher so was wie die antike Version von Chuck Norris. Richtige Helden sind Bishounen.![]()
Nunja, da wäre ein absurdes Beispiel wohl das, was man besten passt: Wieso wird in den meisten Schusswechseln (keine Kriegsszenarien) mit Pistolen hantiert? Weil man die am einfachsten bekommt.
Und so war's sicher auch mit den Helden im RPG: Schwerter und Stäbe bekam man immer sehr einfach und deswegen kämpft man auch damit.![]()
Nicht unbedingt
Es gab eine Zeit, ich weiß leider nicht welche, da haben sich die meisten einfach nur an Äxten und Bleilemn, sowie Keuklen bedient, weil Schwerter teuer waren und nur Adelige sich welche Leisten konnten. Äxte und Keulen hingegen sind sehr viel leichter zu bekommen
Und es ist auch logisch, dass eine einfache Axt, nur mit Holz und etwas Eisen, Stahl, woraus man sie auch herstellt, günstiger ist, als ein aufwendig geschmiedetes Schwert, welches ausbalanciert werden muss und wirklich stabiles Metall braucht. Also einfach bekommen, hängt schon sehr von den Umständen an.
@Ianus: Hach. Eine Traumwaffe. Klingt nach sehr vielen perks für denjenigen ^^
Chuck Norris wäre in Griechenland ein Kentauer gewesen. Herakles entspricht dem Schönheits- und Moralideal der Zeit eher als Chuck Norris. Parzival ist ein Bishounen, btw. Aber eher, da er aus einer Zeit kommt, die schlanke, vergeistigte Männer über alles schätzte...
"Stereotype Szenarios haben einen anderen Bedeutungsraum für die Waffen erzeugt." wäre vermutlich die passendere Antwort.Zitat
Ach, das sind nur die Möglichkeiten, die uns die Realität offeriert. Es zwingt dich niemand, das alles ins Spiel aufzunehmen oder nicht noch ein paar Sachen hinzu zu erfinden.Zitat
Und das Bauern jetzt angeblich Bürger sind macht mich ..schmunzelnd. Ihr habt Geschichtsunterricht, oder? Über mittelalterliche Ausrüstung wollen wir uns nicht streiten. Die Liste an geforderter Bewaffnung hat sich im Laufe der Zeit verändert. Wird allerdings kein Thema sein, dass in RPGs besonders oft von Bedeutung ist, oder?
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Das jeder Held nur eine für ihn bestimmte Waffe benutzen kann ist solange sinnvoll, wenn er schon eine Ausbildung mit der jeweiligen Waffe hat. Wenn der Held am Anfang völlig unerfahren ist sollte es am besten möglich sein die jeweilige Waffenrichtung zu wählen.
Sozusagen wäre ein Klassenwahlbildschirm am Anfang sinnvoll. Dort kann man dann die Richtung auswählen in die sich der Held entwickeln soll. Besser jedoch wäre ein Talentpunktebildschirm. Dort kann nach jedem Stufenanstieg dann eine Fähigkeit erweitert werden, wie z.B. Umgang mit Schwert, Umgang mit Dolchen. Man braucht dann soviele Punkte auf ein Talent um eine bestimmte Waffe im Spiel zu benutzen.
Die Klischees von Rollenspielen (Held = Schwert) finde ich in bestimmten bereichen nachvollziehbar. Warum weibliche Gefährten meist Stäbe tragen wundert mich. Wer erinnert sich nicht an das berühmte Volk der Amazonen. Sozusagen wären Frauen mit Äxten und Speeren nachvollziehbar. Ein Dieb sollte dafür immer mit leichten Waffen ausgerüstet sein. Ein Dieb mit einem Zweihänder und schwerer Rüstung kann überhaupt nicht mehr schleichen und steheln ohne entdeckt zu werden.
"Kleine Mädchen mit riesigen Waffen verfolgen riesige Männer die sich vor Angst unterm Tisch verkriechen." Dies würde man nur in einem Fungame sehen.![]()
--Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird,
aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Albert Einstein