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Gibt es Gesetzmäßigkeiten ohne die es falsch wirken würde?
Stereotypen sind eigentlich keine Gesetzmäßigkeiten und funktional sind Schwert und Stab im Spiel sowieso gleich. Ingame bedeutet die graphische Repräsetation einfach, dass man die Person mit dem Stab nicht an die Front stellen soll. Da kommen die Schwerter hin.


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Die Frage stellt sich natürlich, woher das kam? Vielleicht weil das Schwert darstellen soll, das der Hauptcharakter sehr männlich ist? Ein Symbologe würde es als eine Art metaphorische Darstellung des Phallus sehen. Oder sowas? Keine Ahnung. Es ist schon halt inzwischen fast eine Tradition mit der nur ungern gebrochen wird. Ist das Schwert eine heroische Waffe? Nunja...anscheinend. Warum der Dieb mit Messern kämpft liegt wohl daran, dass der Dieb gern seine Waffen verbirgt. Verbirg mal einen Zweihänder in der Hose. (Ein Schelm wer jetzt an etwas anderes denkt, als die reine Überspitzelung der Tatsachen)
Dann ist das.. eine Darstellung von Tentakelsex.


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Aber der Stab für die Frau? Ich kann mir daraus keinen Reim machen, der nicht pupertär klingen würde. Vielleicht weil der Stab eine sehr defensive Waffe ist, welche zu der eigentlich nicht gewalttätigen Frau passt? Eher eine Verteidigungswaffe? Möglich.
Kaum. Bei den Frauen bedeutete es ingame einfach: "Stellt sie nicht an die Front" Weder verleiht die Waffe einen Def-Bonus noch morden Zauberer weniger Personen als Kämpfer. Das groß der graphischen Stereotypen in japanischen Rollenspielen ist übrigens recht direkt aus D&D übernommen worden.