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"Ich habe eine tolle Idee mit der man arbeiten kann. Scheiße, muss ich da jetzt wirklich ein Spiel raus machen?"
Du hattest Recht, wenn Du wusstest, dass Du nicht alleine bist. Mir geht es ähnlich. Was mich allerdings motiviert, ist mir andereren zu arbeiten oder besser gesagt, für andere zu arbeiten. Seltsam genug, dass mich dies auch für eigene Sachen hochzieht, etwas zu machen. An grafischen Fähigkeiten mangelt es mir (inzwischen) nicht mehr, mehr ist es meine Faulheit und der Alltag, der mich davon abhält, ein Spiel zu zaubern beziehungsweise fortzusetzen. Um das wenigstens ansatzweise zu lösen, habe ich mich darauf versteift, mir Szenario und Story zumindest so weit auszudenken, dass ich weiß, welche Chipsets und Charsets ich in etwa brauche. Immerhin weiß man dann im Voraus, auf was genau man sich einlässt. Dieser Fakt gibt einem wieder die Gewissheit, ob man es fertigstellen kann oder nicht, rein vom Aufwand her gesehen und ob die Skriptfähigkeit fürs Technische überhaupt reicht. Darüber hinaus steckt man in die Planung bei weitem nicht so viel Zeit, wie es beim Erstellen selbst der Fall ist. So ist diese Zeit eher zu verschmerzen, als wenn man nach zwei Jahren sagen muss, das schaffe ich so wie so nicht.