Stille Helden (um mal von dem doofen Englisch weg zu kommen) haben ihren Reiz in bestimmten Spielen und Genren. Wer damit Emotionen und Anteilnahme
am Schicksal der Figur aufkommen lassen kann, der ist wahrlich ein Meister
seines Faches.
Ich fand z.B. in Twilight Princess die Szene nach dem Wassertempel

weitaus genialer gemacht als die meisten getexteten Storyszenen in den
meisten Spielen.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Spiele, die so einfach ein
Flopp geworden wären. Max Payne ohne seine genialen Texte? Nein, danke.

Ich denke, dass beides durchaus möglich ist und funktionieren kann, dass
einige Charaktere einfach nicht reden dürfen (Stichwort: Link... nobody wants
to see him talk... "Excuuuuuse meeeeeee, Princess") andere dagegen
niemals still sein dürfen.

Allgemein würde ich sagen, dass Spiele mit gesprächigen Helden mehr
Wert auf den Helden und sein drumherum geben, während Spiele mit
stillen Helden eher auf die Story und die Welt um ihn herum eingehen.


Ausnahmen bestätigen die Regel