Ich habe inzwischen verschiedene Methoden ausgearbeitet, dazu zählen neben Rühreier mit Schinken, Orangensaft auf Eis, Kartoffelpuffer mit Ahornsirup zum Frühstück noch andere. Doch was ich mir machen kann, spielt bei einem guten Start in den Tag keine Rolle. Bei nicht mal einem Kaffee morgens ist der Tag eh' gelaufen.
Für einen guten Start in den Tag gibt es einiges, das ich nicht gebrauchen kann: dazu gehören, ein anrufender Chef: 'Wo bleiben Sie denn?', einen Schrottsong im Radio, maulende Mitbewohner, ein Wetter das Gott graust, eine Montag-Morgen-Philosophie, Kopfweh, Schuh- und Schlüsselsuche, Bügelwäsche, schon über den Mittag hinaus planen, und Leute, die immer noch behaupten, dass die Sonne aufgeht, wo wir seit Kopernikus wissen, dass sich die Erde dreht.
Auf einer Werteskala von eins bis zehn der schlechten Tage sind bei zehn alle Faktoren erfüllt. Doch leider kann ich an denen nichts ändern.