Ich möchte betonen, dass neue Ausrüstung mit Minimalverbesserungen nur dann Spaß macht, wenn man sie findet. Sie kaufen zu müssen ist meist schlecht umgesetzt. Man streicht die Hälfte von dem wieder ein, was man für die letzte Waffe gelöhnt hat und kauft dann eine wesentlich teurere. Ungeil.
Ich find, Corti blickt das schon ganz gut. Ein weiteres Mittel wäre, die Waffe mit Zusatz zu versehen - vielleicht nehme ich in Kauf, dass ich weniger Schaden mache, kann meinen Gegner aber vergiften oder ihm Mana absaugen? Viel besser sogar noch, wenn das ganze System des Spiels gleich mehr Mechanik zur Verfügung stellt. In Final Fantasy VII besaßen die Waffen auch Materia-Slots. Manche Waffen warteten mit mehr und/oder besseren Slots auf und vernachlässigten dafür den Stärkezuwachs. Gut geregelt. In Final Fantasy VIII war es noch besser geregelt - neue Waffen für den Hauptcharakter brachten zwar kaum Stärkevorteile, verschafften ihm aber wirklich erstrebenswerte Finishing-Moves am Ende seiner Spezialattacke. Gut geregelt. In Saga Frontier II waren Waffen elementare Instrumente - je mehr Elemente mein Held am Körper hatte, umso flexibler war er im Kampf. Da kam auch schonmal die schwächere Axt zum Einsatz, um vielleicht ein "Stein" anstelle eines "Feuers" an den Start zu bekommen. Gut geregelt.
Und so musses auch sein. :)
Coincidence






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