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Thema: [Forenrollenspiel Natsuhi Kyrien] Der Rollenspielthread

  1. #481
    Das passt gut, ein wenig zu gut nach meinung von Chris. Nachdem er endlich am Bad angekommen war, dreckig, frierend, stinkend und über und über mit dem Schlamm bedeckt wie er war, hatte der Russe das Bad besetzt und schin irgendwelche russischen Lieder zu grölen. Aus Ärger deswegen ging Chris vor sich hinmurmelnd weiter und suchte das nächste Bad.
    Schließlich fand er es, er warf seine dreckigen Klamotten auf den Boden und duschte bis er wieder sauber war, der Badetyp war er noch nie gewesen. Als er fertig war musste er den angesammelten Dreck nochmal wegfließen lassen und den Boden wo seine Sachen gelegen hatten wischen.
    Dann letztendlich zog er sich an und fühlte sich um einiges Besser und war auch wieder halbwegs bei Laune.
    Nun würde er zu Karl zurückgehen und fragen wie es stand.
    Als er dann angekommen war hörte er noch wie der Russe sagte:"Wie weit biste mit deiner Gedenkakrobatik schon gekomm'n, kannste mir sag'n, wen wir umniet'n müss'n damit der Rest deiner bucklig'n Verwandtschaft hier mit heil'm Eiersack rauskomm'?"
    Na Toll, dachte sich Chris und verdrehte die Augen, muss der Typ jetzt auch hier sein und zu allem Übel solche Reden schwingen?

    Geändert von wusch (29.10.2009 um 09:12 Uhr)

  2. #482
    Nachdem sich Alex nochmal bei Clementine bedankt (ihm war das Ganze ziemlich peinlich gewesen) und sich bei ihr verabschiedet hatte, schleppte er seinen Koffer schließlich in sein Zimmer und wuchtete ihn auf's Bett. Er nahm seine ersatzkleidung heraus und legte sie in den Schrank. Als er zum Koffer zurückkam, sah er schließlich, woher das unnatürlich hohe Gewicht gekomen war: Am Boden des Koffers lagen zwei 10-Kilo Hanteln und ein Zettel mit der Aufschrift:

    Zitat Zitat
    Hab dir was eingepackt, damit du dein Training bei deiner großen Reise nicht vergisst.

    Gruß
    Hektor

    P.S.: Vergiss nicht, dem armen Kerl, der deinen Koffer schleppen musste, ein ordentliches Trinkgeld zu geben.
    Alex' Kopf lief rot an und er brüllte: "Hektor du dämlicher Idiot, ich bring dich um!"
    Einen Moment später wurde ihm klar, dass es in einem Haus voller potentieller Mörder wohl nicht ratsam war, irgendwelche Morddrohungen auszustoßen, selbst wenn es nicht ernst gemeint war. Ängstlich blickte er zur Tür und konnte nur hoffen, dass ihn niemand gehört hatte.

  3. #483
    Der Junge bedankte sich immernoch. Clementine musste ein bisschen darüber grinsen, und als sie bei seinem Zimmer angelangt waren, sagte sie nur "Keine Ursache... wenn ich mal Hilfe brauche klopfe ich bei dir an..." und zwinkerte ihm zu.

    Sie sah sich um. Es gab jede Menge Zimmer hier oben, sie brauchte sich also tatsächlich nur eins auszusuchen. Sie öffnete die Tür gegenüber von Alex' Zimmer... wie es aussah, war ihr noch niemand zuvorgekommen. Um zu verhindern, dass sich irgendwer das Zimmer unter den Nagel riss, während sie ihr Gepäck holte, zerwühlte Clementine das Bettzeug, damit es aussah, als ob jemand drin geschlafen hätte und warf ihren Mantel aufs Bett. Dann fiel ihr jedoch auf, dass sie darin alle ihre wichtigen Gegenstände (vor allem ihre Zigaretten!) aufbewahrte und zog sich statt dessen lieber den Pullover aus um ihr aufs Bett zu legen.

    Gerade, als sie den Mantel wieder angezogen hatte und aus dem Zimmer ging hörte sie Alex fluchen. Sie zog eine Augenbraue hoch und war sich nicht sicher, ob sie klopfen sollte oder nicht. Da der Kleine ihr jedoch sympatisch war, sie nicht wusste, ob irgendwer in diesem Haus Hector hiess (oder ob er gerade einem Hund drohte) und Alex sich gerade mit eben diesem stritt und ihre Neugier eh meist obsiegte klopfte sie an Alex' Tür

  4. #484
    Es klopfte. 'Soviel also dazu...' seufzte er. Bevor die Tür allerdings das Schicksal einiger anderer in diesem Haushalt teilte, öffnete er sie lieber. Davor stand die Person, die er im Moment (abgesehen von dem gewalttätigen Russen) am wenigsten sehen wollte. Wenn sie rausbekam, womit sie sich gerade so abgeschleppt hatte, würde sie ihn wahrscheinlich für den größten Spinner unter der Sonne halten...
    Also blieb er in der Tür stehen und sagte: "Es ist alles in Ordnung, ich habe mich nur über einen kleinen Streich meines Bruders geärgert..."
    Inzwischen ratterte sein Gehirn, was er sagen sollte, falls sie ihn fragen würde, um was für einen Streich es sich genau gehandelt hatte. Die Wahrheit würde er ihr ganz bestimmt nicht verraten!

  5. #485
    "Ach so... ich hatte mir nur Sorgen gemacht, dass sich vielleicht ein potentieller Mörder namens Hector in deinem Zimmer befindet... oder ein bissiger Hund."

    Sie grinste. Aber irgendwie kam ihr seine Haltung komisch vor, so, als ob er um jeden Preis verhindern wollte, dass sie ins Zimmer kam... Auch wenn es sie vermutlich nichts anging, aber die verfluchte Neugier war halt doch zu stark...

    "Was war das denn für ein Streich?"


    OOC: Sorry, aber ich will wissen was er / du jetzt sagt... xD

  6. #486

    [Bibliothek]

    "Sie sind ja auch hier?"

    Rūshī bermerkte nämlich am Anfang den Russen gar nicht, weil Sie bereits angefangen hatte, den Roman zu lesen. Sie bemerkte, dass Karl und Vladimir sich doch sehr gut verstanden, was Sie letztens in der Halle noch gar nicht so bemerkte:"Töten? Eine schwerige Entscheidung so schnell zu handeln und zu entscheiden, wem wir töten sollen, damit wir überleben! Wir haben ja nicht mal richtige Beweise und müssten dann per Zufall einen umbringen!"

    Diese Worte waren an alle, die sich im Raum befanden, gerichtet. Immerhin müsste auch Sie sich bald entscheiden!

    Geändert von alpha und beta (29.10.2009 um 10:52 Uhr)

  7. #487


    Alex entschied sich, bei einer Teilwahrheit zu bleiben: "Äh, er hat mir einen ziemlich gemeinen Brief ins Gepäck geschmuggelt. Er zieht mich oft wegen meiner Größe auf, und langsam geht mir das echt nur noch auf die Nerven. Allerdings war meine Reaktion wohl etwas übertrieben. Ich werd wohl mal ein ernstes Gespräch mit ihm führen müssen, sobald ich wieder daheim bin.
    Wenn sie mich jetzt entschuldigen würden, ich muss noch meine restlichen Sachen auspacken."

    Bevor sie noch weitere Fragen stellen (und er sich verplappern) konnte, schloss er die Tür und drehte den Schlüssel um.
    Dann machte er sich daran, die Hanteln verschwinden zu lassen. Am liebsten hätte er sie ja im Meer versenkt, aber dafür hätte er sie quer durch das ganze Haus tragen müssen, was bei der Besucheranzahl wohl kaum unauffällig zu bewerkstelligen war. Als begnügte er sich damit, sie in dem hintersten Winkel unter dem Bett zu legen.
    Dann machte er sich wie angekündigt daran, sein restliches Zeug auszuräumen.

  8. #488
    Da Leonard irgendwie solange brauchte um einen Verband zu besorgen,
    humpelte Otto seinen eigenen Weg in die Küche.
    Dort fand er einen Verbandkasten vor, nahm sich einen Verband & versorgte sich selbst.
    Nun ist er auf der Suche nach Vladimir, er wollte wissen, wie die Suche nach der Gestalt verlaufen ist.
    Im Gang findet er Karl & den guten alten Vladi.
    Hey, Alter wie ist die Suche bei dir verlaufen?

    Otto´s Blick wanderte zu der Hand von Vladi.
    HEEY, wieso haste n Bier in der Hand? Besorg mir auch eins man !

  9. #489

    [Bibliothek]

    "Kein pecuniärer Reichtum lockte mich mehr denn der Bibliothek Inhalt: Unermesslich sind deren Schätze! Der Abroganz, Kafkas Originale, Das Buch des Lächelns von Aristoteles - niemand könnte sie käuflich erwerben.", entgegnete sie Karl und ein euphorischer Glanz trat in ihre Augen, als sie die Bücher betrachtete. Für einen kurzen Moment war sie in eine andere Welt abgetaucht.

    Auf einmal donnerte eine hühnenhafte Gestalt auf die kleine Gruppe zu, die sich nicht daran störte, dass Asche seiner Zigarette schon das erste Buch beschmutzt hatte, das nun langsam zu qualmen begann. Schnell entriss Luise dem Muskelpacket die Bierflasche und löschte fast zartlich besorgt das Buch. Danach redete sie Vladi zornig an, noch ehe der Schein-Engländer Vladi antworten konnte: "Das war verschollen für - " Wohl um ihrem Tadel größeren Ausdruck zu verleihen, sah sie dem Bücherschänder nun ins Gesicht und erkannte verdutzt, dass es ihr vertraut war.
    "Aber du bist doch kein Kyrien?!", war alles, was sie sagen konnte. Keine Logik erschloss sich ihr hier.

    Geändert von daenerys (29.10.2009 um 13:30 Uhr)

  10. #490

    [Bibliothek]

    Als Valdi ihn ansprach, erschrak Karl zuerst, er hatte ihn gar nicht gerochen. Vorsichtig strengte er seine Nüster an. Nur ein leichter Geruch von Alkohol und Tabak umgab den Russen. Es war als hätte sich der Duft von einer russischen Soldatenuniform in eine Unterhose verwandelt. Er sah ihn im Bademantel der Kyriens, Vladi hatte tatsächlich ein Bad genommen. Karl starrte ihn an.
    "Ah hallo Vladi. Nein, wir haben genau so viel Ahnung wie vorher. Ich fühl mich wie General Wellington vor Brüssel."
    Karl dachte nach. Wenn wir umlegen müssen. Eigentlich war es pietätlos oder gar lustig, aber angesichts der Tatsachen konnte man nicht ausschließen, dass die Mörder unter ihnen waren. Rushis Frage ignorierte Karl. Er wollte sich nicht mit dieser Frage beschäftigen. Plötzlich nahm Luise Vladis Flasche und der Fliegeralarm in Karls Kopf meldete sich. Das war nicht gut, überhaupt nicht gut. Panisch sah er zu dem überraschten Vladi. Hoffentlich schlug er sie nicht zu Brei. Karl öffnete den Mund um etwas zu sagen.

    Geändert von Karl (29.10.2009 um 13:38 Uhr)

  11. #491
    Bilbothek

    Vladimir blickte seltsam lange seine leere Hand an, die noch genau die Form der Bierflasche innehatte, nun aber die pure, staubgetränkte Luft der Bibliothek umklammerte und unendlich langsam kam sein Kopf aus der Stellung zum Anblick seiner leeren Hand hoch um geradeaus zu blicken, wo Luise gerade den Bücherbrand mit seinem Getränk löschte.

    "Mein Bier...!" jaulte Vladi auf und erinnerte grostekerweise an Empröung und Trauer an einen anabolikageschwängerten Gollum auf der Suche nach 'seinem Schatz', wenn er 7 Tage die Woche über drei Jahre im Kraftraum zu Mordor zugebracht hätte.
    Pures Entsetzen stand ihm ins Gesicht geschrieben und eine Schnappatmung setzte ein, als die pure Wut aus der tiefen Moskauer Metro seines Bauches in den Kopf schoss und er hob gerade an zu sprechen, als sich sichtlich in letzter Sekunde sein Gehirn - mit dem Erinnerungsvermögen im Schlepptau - vor den Hass-Zug warf, der auf geölten Schienen im Heranrasen war.

    "Liiiijuse?", polterte der Mann los und sein Mund klappte davor und danach unkontrolliert auf und zu, während er es nach unzähligen Jahren früherer Zeit bis heute nicht geschafft hatte, ihren Namen fehlerfrei auszusprechen.

    Als Otto dann zu sprechen begann, blickte der Russe ihn kurz an und in vollem Ernst sprach er die offensichtliche Situation noch einmal aus: "Mein Bier ist weg."

    Geändert von Daen vom Clan (29.10.2009 um 14:07 Uhr)

  12. #492
    Otto guckt Vladimir entsetzt an.

    Ist das nun deine einzigste SORGE?!

  13. #493

    [Bibliothek]

    "Liiiijuse?", polterte der Mann los.
    Auch wenn sein heutiges Erscheinen an diesem Ort unlogisch war, so gab es doch wenig Leute, die ihren Namen so unglaublich falsch artikulieren konnten. Es musste Vladimir sein.
    Beinahe freudig und etwas stolz (doch vor Allem wissbegierig) sagte sie: "Привет! Что вы здесь делаете?"² (auf der Tokio-Uni hatte sie ein wenig Russisch gelernt und wollte dies dem alten Bekannten wohl nicht vorenthalten.)
    Die fast leere Flasche Bier stellte sie gedankenverloren auf den Beistelltisch neben sich.


    ²(Für jene Charaktere, die russisch sprechen: Hallo! Was machst du denn hier?)

  14. #494

    [Bibliothek]

    Was war jetzt los? Warum konnte Luise so eine komische Sprache, Karl vermutete dass es Russisch war. Er stierte gehetzt zwischen den beiden hin und her. Hoffentlich würde die ganze Konversation in japanisch abgehalten werden. Ansonsten verstand niemand im Raum etwas. Zumindest hoffte Karl das. Man musste was tun für sein Glück.
    "Luise, Valdi, könntet ihr bitte japanisch sprechen?"
    Mit einem Blick auf das Bier holte er eine Tüte heraus und verpackte die Flasche. Nichts absolut nichts sollte unnötig verschwinden. Es ging nicht um Vladi, aber irgendwer hatte die Flaschen in einem Busch versteckt. Und der war vielleicht der Mörder der sich etwas Siegesgebräu gesichert hat.

  15. #495
    Naja...whatever
    murmelte Leon leise als ihm der Mann, den er gerade die Hand reichen wollte, noch immer zu ignorieren schien. Doch er nahms gelassen, immerhin war die Stimmung hier nicht die Beste, das war nur allzu menschlich.
    Nun aber sehnte sich der junge Brite nach seinen Kaffee, denn der Tee vorher hatte ihm nicht genügt.
    Infolge dessen hängte er nun schnell seinen Mantel zurück in die Garderobe und schritt in die Küche, die fast menschenleer war.
    Gelassen durchsuchte er nun die einzelnen Schränke und fand nach einigen Minuten des Suchens schließlich Kaffeepulver.
    Bingo sagte er nun erfreut, ehe er 5 Minuten später mit einer warmen Tasse am Fensterbrett lehnte und durchs Fenster hinaus in die Finsternis starrte, durch die er vor 20 Minuten selbst noch gerannt war.

  16. #496
    Clementine glaubte kein Wort von dem, was der Junge ihr gesagt hatte. Und nun hatte er ihr auch noch einfach die Tür vor der Nase zugeschlagen. UND abgeschlossen. Sie hatte gut Lust, seinen Koffer zu nehmen und diesen die gesamte Treppe runterzuschmeissen, damit er ihn allein wieder hochtragen musste. Und ausserdem hatte er sie schon wieder gesiezt. SO ALT war sie nun auch wieder nicht.

    Leicht angefressen und Pläne schmiedend, die sie wohl eh nie durchführen würde, weil sie sie wieder vergessen würde, ging sie die Treppe hinab und holte ihr Gepäck. Während sie nach unten ging, hörte sie aus einem der Zimmer Geigenmusik, jedoch war es immer wieder das selbe Stück. Vermutlich konnte betreffende Person nichts anderes auf der Geige spielen.

    Sie spitzte die Ohren, ob sie noch irgendetwas hörte... (für Asmodina)

  17. #497
    "Whoa!", brüllte Vladimir und trommelte sich auf die Brust, als er die wohltuenden russischen Laute aus dem Mund der hübschen Frau vernahm und im ersten Moment riss er die Arme hoch, dann legte er diese schnell und ungefragt auf die Hüfte von Luise und hob sie einmal vom Boden hoch - man konnte nur annehmen, dass es sich um eine Art russisches Begrüßungsritual handelte und während er sie relativ heftig, aber sanft genug wieder zu Boden setzte, stürmte er schon mit Fragen auf sie ein:

    "Liiiijuse! Wie isses dir ergang'n? Wieso bist du auch in dem Scheisshaus hier? Warum bisse so groß geword'n? Wieso hat das Buch mein Bier getrunk'n?"

    Er strahlte förmlich zwischen den Beiden hin und her und legte die Hände in einer zufriedenen Geste auf die Ränder seines Morgenmantels, dann stutzte er, er fuhr schnell mit beiden Händen seinen Leib entlang und dann riss er die Augen auf. "Väterch'n Fjodorowitsch!"

    Er jagte aus dem Raum, der Morgenmantel flatterte um seine Beine, stabil wie russische Eichenstämme und alles im Weg würde niedergetrampelt werden!

    Geändert von Daen vom Clan (30.10.2009 um 08:57 Uhr)

  18. #498
    Bibliothek

    Dolmials Mundwinkel blieben bei dem Anblick der russischen Kampfmaschine im Bademantel nach oben geschraubt. Die Dame Luise schien sich in der Familie gut auszukennen und länger hier gelebt zu haben. Wusste sie um dieses Geheimzimmer? Dennoch scheute er sich sie einfach mit ihrem Vornamen anzureden. Er sann hin und her. "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold", dachte er bei sich und entschloss sich dafür diesem Ratschlag zu folgen. Er warf noch einige Blicke in die Runde. Vielleicht würde sie von selbst damit herausrücken. Er beäugte sie misstrauisch und sein Blick ging zu dem Berg Indizien auf dem Tisch. War sie nicht eben erst auf der Bildfläche erschienen? Er versuchte in den Gesichtern von Sean und James zu erkennen, ob sie vielleicht ebenso dachten.

  19. #499

    [Bibliothek]

    Karl stöhnte. Im negativen Sinne. Die ganze Sache überforderte ihn. Ihm kam das alles wie ein schlechter Film vor. Das konnte kein normales Bier gewesen sein. Zumindest konnte Karl die momentane Flatterhaftigkeit des Russen nicht nachvollziehen. Aber vermutlich vertraute er zu sehr auf das althergebrachte wie Charles de Villeneuve bei Trafalgar. Er musste umdenken, wie der ehrenvolle Admiral Nelson. Und das schon seit dem der seltsame Satanist ihm gesagt hat, dass Vladi sich verändert hat. Irgendwas lag im argen.

    Während er nachdachte, fiel sein Blick auf Dolmial. Er sah in die Runde als wöllte er etwas. "Dolmial, sie muten an wie ein Haufen deutscher Fussballfans die das ersten mal unseren Hooligans gegenüberstehen."

  20. #500
    Bibliothek

    Zufrieden wie ein satter Bär tappste Vladi pfeifend wieder in die Bibliothek, wieder ein neues, frisches, eiskaltes Bier in einen Hand, seine Makarovpistole nun hinten im Seidengürtel seines Bademantels stecken und somit die dicke Versinnbildlichung eines neureichen, russischen Lebemanns mit Waffe.

    "Also Karlch'n, nu aber! Was haste rausgefund'n?"

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