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Thema: [Forenrollenspiel Natsuhi Kyrien] Der Rollenspielthread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Chris konnte nur den Kopf schütteln, er sah sich vollkommen in allem was er über Vladimir dacht voll und ganz bestätigt. Er wandte sich zu Karl Du willst mir doch hoffentlich nicht erzählen dasn dieses Wrak dein Vladimir ist den du kennst. Das ist kein Mensch, das ist eine Alkoholsucht auf beinen, allerdings noch ein klein wenig mehr als nur das. Jedenfalls sollte man ihn festbinden bis er ausgenüchtert ist, also so um die 3 Tage mindestens, der hat doch mindestens 3 Promille, mal davon abgesehen werde ich euch folgen, schon allein weil du mit dem Verrückten nicht sicher bist. führte Chris aus und folgte den beiden in der Hoffnung das es dort unten kein Bier gab.

    Geändert von wusch (26.10.2009 um 20:31 Uhr)

  2. #2
    Dolmial hatte inzwischen sowohl den Russen am Kühlschrank hantieren gesehen sowie ein weibliches Wesen entdeckt, das sich anschickte, Wasser heiss zu machen. Er liess die schnaufende Kampfmaschine fürs erste ausser Acht und wandte sich an die Frau.

    "Lilly, richtig?" sagte er. "Wenn es Ihnen nichts ausmacht, könnten Sie Wasser für drei Leute heiss machen? Ich und mein Begleiter", damit wies er auf Sean Whitecraft, "sind durstig. Er lächelte noch richtig lieb und zog einen Stuhl vom Küchentisch zurecht.

    "Mr. Whitecraft", sagte er, "Warum stehen Sie, setzen Sie sich doch!" Der Angesprochene schien sich angesichts der Alkohol-Tragödie in Reichweite des Kühlschranks nicht entscheiden zu können, weshalb Dolmial sich aufmachte den russischen Muskelberg zu umrunden.

    Er entnahm dem Kühlschrank ein Paket Milch und schloss dessen Tür. Weitere Erkundungen brachten eine halb gefüllte Zuckerdose zum Vorschein, wonach er sich wieder zu einem freien Stuhl begab.

    Der Russe hatte sich mittlerweile auch wieder gesetzt und liebkoste seine Bierdose, doch schien deren Alkoholgehalt so zermürbend zu sein, dass er mit dem Kopf auf die Tischplatte sank. "Entschuldigen Sie, Mr. Vladimir", begann Dolmial. "Ich hätte Sie gern zu der Tür der Kapelle befragt - haben Sie vielleicht einen Schlüssel gefunden, nachdem diese aufgebrochen war? Oder vielleicht verwahrt diesen jemand?

    Der Russe hob den Kopf vom Küchentisch auf und blicke Dolmial mit einem halb geöffneten Auge an. "Was willst'n, Du Babuschka? Hau ab oder besorg' mir noch Wodka, sonst tret' ich Dich inne Eier!" Dolmial räusperte sich und blickte hilfesuchend zu Sean Whitecraft.

    Geändert von Dolmial (26.10.2009 um 20:45 Uhr)

  3. #3

    Am Rand der großen Halle, Eingangsbereich

    Kirills Blick hellte sich beim Anblick Rebeccas sofort etwas auf. "Wir verscherbeln den Tee und kaufen uns von dem Geld eine Loftwohnung in New York, würde ich sagen." sagte sie und lächelte schräg. Sie reichte Rebecca die Hand und führte sie etwas weiter an den Rand des Geschehens.
    Den Tee ließ sie achtlos im Raum liegen.
    "Creepy, wirklich. Oh. Wo ist denn nur unser fröhlicher Russe geblieben?" Kirill sah sich suchend im Raum um.

    EInige der Gesichter waren neu.
    Besonders viel ihr eine junge Frau in einem Kapuzenumhang auf.
    Man konnte nicht besonders viel von ihrem Gesicht sehen, denn die Gestalt war vorneübergebeugt und kramte in den Taschen ihres Mantels. Aber als die Frau aufblickte, sah Kirill ihre Augen.
    Sie blickten unbeteiligt und gelassen in die Menge. Aber sie hatten diesen trotzigen, stolzen Glanz.
    Kirill kannte diesen Blick sehr gut.
    Sie mochte die Frau auf Anhieb.

    Geändert von Ty Ni (26.10.2009 um 21:14 Uhr)

  4. #4

    in der Küche

    Lilly hob den Wasserkocher vom Boden auf und begab sich zur Spüle, um diesen mit Wasser zu füllen. Da wurde sie von Dolmial angesprochen.

    "Ja, richtig, ich heiße Lilly. Woher wissen Sie das? Wenn Sie möchten, mache ich gerne etwas Wasser mehr heiß."

    Sie befüllte eifrig den Wasserkocher und suchte dann nach einer Möglichkeit ihn anzuschließen. Schließlich fand sie in einer Ecke der Arbeitsplatte, hinter einem großen Brotkasten, eine Steckdose.

    Während das Wasser sich aufheizte, sah Lilly, wie der Herr den Russen, der offensichtlich Vladimir hieß, nach der Tür zur Kapelle befragte. Ob er jetzt wohl Detektiv spielen wollte?

    Zwischenzeitlich war das Wasser heiß. Lilly griff einige Tassen aus dem nächstgelegen Schrank. Sie waren alle mit einem Namen beschriftet. Lilly nahm sich die Tasse mit dem Schriftzug "Natsuhi", der einzige Name, der ihr etwas sagte, und stellte den beiden Herren ebenfalls eine Tasse hin.

    "Hier, bitte schön." Sie lächelte sie an. Ein wenig freundlicher zu sein, konnte nicht schaden, zumal hier wohl schon einige anfingen die anderen Gäste zu befragen.

  5. #5

    Küche

    Als Rūshī merkte, dass die meisten Tee trinken, dachte Sie, dass ihr Vorurteil, dass der Tee vergiftet seien könnte, verpuffte:"Lil..Lilly, kann ich auch einen Tee bekommen?"

    Dabei setzte Sie sich zu den anderen Gäste, die ihr Tee bestimmt genießen wollten. Außerdem wunderte Sie sich, dass Sie den ganzen Tag Mimiru nicht mehr sah und begang zu fragen:"Wisst einer von euch, wo Mimiru steckt?"

    Sie wusste nicht, ob die Anderen Gäste wissen, wem Sie meinte und sprach daher dazu:"Ein junges Mädchen mit schwarzen langen Haaren..außerdem ist sie einwenig ungeschickt!"

    Rūshī machte sich wirklich sorgen um Mimiru und hoffte, dass ihr nichts zugestoßen sei!
    Sie bemerkte aber, dass beide Gäste gerade so sehr mit dem Tee beschäftig waren, dass Sie entschied selber auf die Suche zu gehen ... dabei vergaß Sie, dass Sie einen Tee von Lilly wollte!

    Geändert von alpha und beta (26.10.2009 um 21:41 Uhr)

  6. #6
    "Danke", sagte Domial, als eine Tasse direkt vor ihm landete. "Daran hatte ich seltsamerweise überhaupt nicht gedacht." Er starrte auf die Tasse. Natsuhi stand darauf, inmitten eines Zwiebelmusters. "Ich will zwar nicht den Detektiv spielen, aber was haben Sie die letzte Nacht getan, Lilly?"
    Ohne eine direkte Antwort abzuwarten ging er in die grosse Halle, raufte das Bettlaken mitsamt dem gesammelten, englischen Tee vor Alex' verdutzer Nase zusammen und trug das Bündel in die Küche, wo er einen Earl Grey in einen Teefilter gab und das inzwischen kochende Wasser darüber gab.
    "Ich frage nur aus Interesse. Schliesslich sind hier Morde geschehen."
    Der Duft von Earl Grey aus der riesigen, grossmütterlichen Teekanne liess etwas Ruhe in die Küche einkehren.

  7. #7
    "Karlch'n, Karlch'n!", brummelte der Russe gutmütig wie das Wappentier Russlands und für eine Sekunde tätschelte er ihm sogar den Kopf. "Von weg'n mich immer anscheiss'n, dass ich dir nich' auf den Kopf hau'n sollte, früher. Du bis' und bleibs' doch der mit dem meist'n Klug aus dieser bucklig'n Verwandschaftsmischpoke!"

    Er lachte breit und zauberte aus seiner Hosentasche eine original russische Ohrwärmermütze, klemmte sich eine zerknautschte Zigarre zwischen die Zähne und nicht die Lippen und begann darauf herumzukauen, während er zielstrebig erst aus der Küche schreiten wollte, sich dann aber nochmal umdrehte: "Ach ja, weg'n dem scheiss Schlüss'l. Da renn' so ein Kerl hier rum, spindeldürr wie ein Gulagdauergast und sehnig wie das Gulasch von Musch Dotschiri ili ssisstry Goloniwov - der hat seine Stahlknoch'n benutzt, dass Ding einzurenn', also die Art von Schlüsseldienst, die ich auch kenne, liebe und favro..farovir...bezo...befurz...MAG!"

    Er lachte dröhnend, packte den guten Karl und legte ihm einen seiner riesigen Arme um die Schulter und zog ihn mit nach draußen. "Karlch'n, du bis' doch so'n Kellerkind, wo würdes' du wohn', wenn du hier wohn' würd'n tus'?"

    Geändert von Daen vom Clan (26.10.2009 um 21:41 Uhr)

  8. #8
    "Astarah? Wer soll das denn sein? Ich weiss ja nicht, was los ist, wäre ja nett, wenn IRGENWER mir mal erklaeren koennte, was hier vor sich geht... und warum hier alle so aufgewühlt sind..."

    Clementine hob die Zigarette, die ihr vorheriges Gegenüber auf den Boden geworfen hatte auf, besah sie kurz und zündete sie an. Das von ihr Gesagte wirkte fordernd, vielleicht auch ein bisschen genervt, aber nicht agressiv

    "Und was soll der Schmarrn mit dem Tee?"

  9. #9

    Vor der Küche

    Allein die Nennungen der unzähligen Kopfnüsse und -schläge rief starkes Pochen auf Karls Kopfhaut hervor. Er wurde von Vladi hinausgezerrt und bekam seine Freiheit erst im Gang zurück. Karl war kein Kellerkind, er hat immer im Wohnzimmer seine Zeit mit Spielen verbracht. Natürlich nur bis wieder Vladi gekommen ist und ihn an die frische Luft rausgezerrt hat. Dieser Mann hat Karls Kindheit zerstört. Jetzt hat er nie den letzten Level von Super Mario gesehen. Aber nun galt es den Keller zu durchforsten.
    "Nun ich würde behaupten, dass der Keller gleich um die Ecke liegt. Die Küchenbediensteten werden wohl kaum bis zum anderen Hausende laufen um Gewürze nach zu füllen."
    Außerdem hat er im herumirren die Aufschrift "Keller" gesehen.

    Geändert von Karl (26.10.2009 um 21:47 Uhr)

  10. #10
    Im Gang und dann im Keller

    "HAHA!" strahlte Vladi und nahm Karl wieder in den Schwitzkasten um ihm wohlmeinend über den Kopf zu reiben.
    "Schau, kaum habe ich angefang'n dich mit zu verzieh'n, is' aus dir'n kluger kleiner Mann geword'n, kanns' mir aber später dank'n."

    Fröhlich wie ein Janitschar auf hohem Ross bog der Russe um die Ecke und konnte tatsächlich die Kellerklappe ausfindig machen. Aus schwerem Holz gezimmert lat sie am Boden, einen dicken Eisenring zum Öffnen, jedoch schien es, als wäre die Klappe fest im Boden verankert.

    Vladimir verschränkte die Finger ineinander und ließ sie einmal vernehmlich knacken, stellte sich dann breitbeinig hin, beugte den Oberkörper nach unten um nach dem Ring zu ziehen und schwungvoll riss er die Arme nach oben - jedenfalls gedachte sein Leib Solches zu tun, denn die Klappe bewegte sich keinen Millimeter.
    Vladi ließ los, blinzelte und blickte sich um, Unheil wie ein Fluch Baba Yagas stand in seinem Blick, bereit jeden zu treffen, der es wagen würde nun zu lachen.

    Er streckte sich kurz, spuckte handwerkertechnisch fachmännig in die Handflächen und packte den Ring nochmal.
    Wieder beugte er sich vor, zog und zerrte am Ring, bis sein Kopf die Farbe der russischen Flagge annahm und sein verkniffener Mund nicht wenig Ähnlichkeit mit Hammer und Amboss hatte. Schweißtropfen perlten auf seiner Stirn und als er regelrecht die Backen aufplusterte und mit der ganzen Wucht seines Leibes an dem Ring zog, entglitt ihm zudem noch ein infernalisches Lüftchen aus der Hinterpforte - begleitet von der atemlosen Stille, die den "Freund aus dem Darm" wie eine Stielhandgranate wirken ließen.
    "Das is' mir nun aber peinlich..." murmelte Vladi, worauf Karl mit vom Gestank fast tränenerstickter Stimme meinte: "Man riecht ihn auch fast nicht."
    "Hä? Der Furz doch nich', dass ich das Scheissding nich' aufkrieg...", grummelte er und zog sich die Hose hoch und streckte sich.

    "Aber ich hab' noch was in Petto. Wir waren mal bei Falludscha ne Falle für die Republikanische Garde bauen, als mich die Yankees angeworb'n hatt'n. Die hatt'n wir so stabil gebaut, dass wir sie nich' auslös'n konnt'n, war ne Fallgrube."

    Er presste diese Worte zwischen zusammengebissenen Lippen vor, während seine Zigarre munter auf und ab sprang wie das umgeworfene Metronom Tschaikowskis. Er stapelte ein paar Kisten aufeinander, erklomm Diese und während er etwas schrie dass klang wie "Ich bin der König von der Welt!!" und seine Zigarre in hohem Bogen davonflog, sprang er ab und durchbrach mit immenser Wucht die Kellerklappe. Von unten war ein Krachen, ein Ächzen, ein Stöhnen, Splittern und Klirren und Zähneklappern zu hören.
    Und während seine Schapka-Mütze wie ein trauriger Fallschirmjäger zu Boden sank, konnte man aus dem Kellerloch nur ein gequältes "Genau...wie...in...Falludscha..." vernehmen.


    Unten angekommen wartete er, bis Karl nachkam und gemeinsam durchsuchten sie den Keller, beleuchtete von Vladis Sturmfeuerzug, bis Karl unten pragmatisch und wie selbstverständlich den Lichtschalter betätigte.

    Für Khaz Modan!
    Äh... Asmodin!

    Geändert von Daen vom Clan (26.10.2009 um 22:05 Uhr)

  11. #11
    "Ah... ha."

    Clementines Blick fiel auf die erwähnte "Freundin"... die auf sie eher den Eindruck eines jungen Mannes machte, sie musste zweimal hinsehen und vorher wissen, dass es sich um ein Mädchen handelt... sonst wäre sie sicherlich in ein Fettnäpfchen getapst. Oder auch nicht. Spiegel gab es ja genug auf dieser Welt.

    Nun besah sie sich die beiden Frauen, die dort vor ihr standen genauer.

    "Und wer seid ihr?! Und.. kann eine von euch mir sagen, was hier eigentlich los ist? Ich glaub ich versteh momentan nicht recht, was hier los ist..."

    Sie nahm einen Zug von ihrer Zigarette und sah die beiden an, in der Hoffnung, dass sie endlich erfahren würde, was los war und was der ganze verdammte Tee hier zu suchen hatte

  12. #12

    Große Halle

    Kirill bedachte die breit grinsende Rebecca mit einem kurzen strafenden Blick.
    Dann bemerkte sie , dass sie noch nicht in Grund und Boden versunken und ihr stattdessen eine Frage gestellt worden war.
    Kirill krazte sich am Kopf.
    Sie wusste ja selbst nicht so ganz, was hier los war.
    "Tja... Wir kommen hier alle an und finden die halbe Familie ermordet in der Kapelle. Außerdem ein Brief von einer Psychopathin, die sich Astarah nennt. Meint, sie will alle umbringen und so. Seitdem flippen hier alle aus. Und das ganze Haus ist voller Tee! Keine Ahnung, wohin ich mit dem ganzen Zeug hin soll."
    Eine unangenehme pause entstand.
    Die Frau zog wartend an der Zigarette.
    Kirill war etwas irritiert, dann fiel ihr ein, dass das nicht die einzige Frage gewesen war.
    "oh...Mein Name ist Kirill und das ist Rebecca. Hatten eigentlich nicht wirklich was mit den Kyriens zu tun. Tja. Jetzt sind sie ja eh tot." sie lächelte schief
    "Und wer bist du?"
    Ich hoffe, du magst Tee, dachte Kirill.



    off für heute

    Geändert von Ty Ni (26.10.2009 um 22:00 Uhr)

  13. #13

    Gang und dann Keller

    Es war unglaublich, was der alte Vladi konnte. Aber nach dem er einmal auf ein Auto gesprungen ist und dem Fahrer durch die Scheibe einen Kinnhaken gegebene hat, sollte Karl sich gar nicht mehr über ihn wundern. Ihn störte nur sein nun zerstörtes Bild einer gewissen Titanicszene. Im schwachen Lichte der kleinen Sparlampe durchsuchten sie den ganzen Krempel. Karl nutze diesen Moment der Ruhe gleich um Chris' Aussage zu hinterfragen.
    "Der komische Antichrist mit dem du in der Halle geredet hast, der meinte, dass du dich in den letzten drei Jahren verändert hättest. Was meint er damit?"
    Im nachhinein vielleicht nicht die unbedingt die beste Frage mit Vladi im Keller. Aber Karl hatte zwei Tüten Scherben und er wusste aus Erfahrung wie scharf diese sein können. Wenn er richtig traf, waren sie sogar tödlich.

    Geändert von Karl (26.10.2009 um 22:14 Uhr)

  14. #14
    "Na, das klingt doch nett. Eine Psychopathin also. Ich nehme an, dass ich nicht fragen brauche, ob sie einen Grund genannt hat, warum sie uns killen will? Ach und... ich bin Clementine. Und.... ich hatte ebenso nicht wirklich was mit ihnen zu tun. Ich war nur ein einziges Mal hier. Aber schön euch kennen zu lernen."

    Sie liess den Blick wieder auf den Tee fallen.

    "Wenn wir das Zeug nicht brauchen kann man's wenigstens anzünden...könnte mir vorstellen, dass das einen guten Kaminanzünder hergibt..!"
    Bei diesen Worten liess sie ein breites Lächeln sehen. Doch kurz darauf verschwand dieses wieder.

    "Also sind alle tot? Wie... ich meine...?"
    Sie sah die beiden Frauen fragend an

    Ebenfalls off. Gute Nacht =D Und viel Spass noch ; )

  15. #15
    Im Keller des Anwesens

    Vladimir fuhr sich durch den Bart und fuselte ein paar Haare aus seinem Bart und er ließ seinen Blick staunend über die Berge an Lebensmitteln wandern und sein Mund stand offen wie die Grenzen der kommunistischen Staaten während des Kominternpaktes.

    "Karlch'n..." murmelte er und es sah aus, als müsste er jedes seiner Worte sorgsam überlegt durch den lähmenden Wust und Stacheldrahtverhau seiner langsamen Denkmaschine zwängen.
    "Dass hier gefäll' mir gar nich'. En'weder hat sich mein Arbeitgeber auf ne verdammte Zombieinvaslon vorbereitet, oder aber die Scheisse hier is' für uns gedach' un' die Kellertür war nich' die einzige Falle in dem Irrenhaus hier."
    Er rollte mit den Augen und schneuzte sich einmal kräftig in sein rotgoldenes Taschentuch, dass Karl vielleicht sogar als Weihnachtsgeschenk der Familie an ihre Angestellten anno 1980 verteilt hatte.

    Schließlich verpackte er das leichtnasse Tuch wieder sorgsam und zuckte hilflos mit den Schultern.

    "Junge, pack mich man voll, wird Zeit, dass wir die Nas'n da ob'n mal mit Lebensmitteln versorg'n, die meist'n schau'n aus, als hätten sie noch nie für sich selber gesorgt." Er brummte und streckte die Arme aus, dass er wie ein überdimensionierter und unförmiger Gabelstabler wirkte, dessen Schwerpunkt sein Bauch war.

    Schließlich stellte Karl ihm die Frage und Vladi stutzte kurz.
    "Ich habe nicht den kleinsten Hauch einer scheiss Ahnung was Christopher damit meint. Ich kenne dies'n Hos'nscheisser nichtmal richtig, geschweige denn er mich, grade weil ich so ein hochkomplexizierter Chrararakter bin."
    Er grinste sichtlich stolz über seine verbalen Fähigkeiten und streckte mächtig die Brust heraus. "Jaja, Onkel Vlad hat nen Dud'n im 'Runet' gefund'n, da lies' er manchmal drin.
    Aber zu deine Frage nochmal. Scheisse, ich bin hübscher geword'n, schöner un' auch reifer. Reich bin ich noch immer nich' un' hey. Als Arschgesich' mich getroff'n hatte, da hatte ich noch nen Job, ne Anstellung die ich liebte, bis dieser verfluchte Mistkerl mir dazwisch'ngefunkt hat, scheisse, Jelena und Jekatherina wollt'n was von mir, nich' von ihm, denn ich hatte die Kohle. Konnte er wohl nich' ertrag'n. Endete für uns Beide im Knast. Ende von Lied, letzter Wag'n von Straßik. понял?

    Geändert von Daen vom Clan (26.10.2009 um 23:06 Uhr)

  16. #16
    Lebensmittel im Keller. Das war zu erwarten, aber Karl hätte niemals eine derartige Masse erwartet. Damit war die Frage nach der Lebenserhaltung beantwortet. Das führte sie aber im Fall es Mörders nicht weiter. Aber wenigstens war Tee dabei. Jetzt konnte sich Karl endlich mal einen ordentlichen Tee machen. Leider war kein Alkohol darunter. Das würde Vladi bestimmt treffen.

    Der Russe schnäuzte in eine seltsame Konsistenz die wohl mal ein Taschentuch gewesen war. Und es sah verdächtig nach einem Taschentuch aus, was Karl im Auftrag der Familie an alle Angestellten verteilen musste. Aber es schien weniger aus Stoff, als aus Schnodder und Dreck zu bestehen. Vladi hatte tatsächlich keine reiches Leben geführt.
    Währen der Karl langsam die Säcke auf die dicken Arme hievte, hörte er der Geschichte Vladis zu. Er hatte sich wirklich nicht verändert. Noch immer ein gutes Beispiel dafür, dass es Menschen wie John Rambo doch gab. Am Schluss fühlte er sich noch etwas Tee in eine seiner Tüten ab. Karls Arme fühlten sich nach nichts mehr an, er fragte sich gar nicht, wie der Riese die ganzen Säcke alle tragen konnte. Schon als Kind war er beeindruckt und eingeschüchtert gewesen von der Kraft Vladis. Aber da hatte er auch noch geglaubt, als Erwachsener sei man eben so stark. Nun, er war fertig und Vladi schien schon voller Tatendrang zu sein.

    "Da hast du ordentlich was durchgemacht! Und dieser Chris ist ja echt ein hinterlistiger! Aber jetzt lass uns wieder hoch gehen. Wird kalt hier unten."

    ooc: Ich geh jetzt off, mein Charakter läuft dann mit Vladi mit

    Geändert von Karl (26.10.2009 um 23:11 Uhr)

  17. #17
    In der Küche
    Man trank tatsächlich Tee. "Fürwahr", sagte Dolmial, "Bei all den Bediensteten, die hier umgehen, und der Köchin lässt der Service doch sehr zu wünschen übrig."

    Von draussen ertönte ein Krachen und Splittern, gefolgt von einigen halberstickten Flüchen.

    "Wo ist eigentlich diese Köchin mit ihrem Gehilfen?" fragte Dolmial mehr zu sich selbst. "Sollte man nicht annehmen, dass die sich in der Küche aufhalten sollten um für das Mittagessen zu sorgen?" Er sah auf seine Uhr. "Bald ist Mittagszeit."

    Er schnappte sich eine Handvoll Salzstangen und ging in die grosse Halle, um nach dem Ursprung des Getöses zu suchen.

  18. #18

    Groß Halle, Kapelleneingang

    "Naja... Tot halt." Kirill bot Rebecca den Arm zum einhaken, drehte sich in RIchtung Kapelle und deutete Clementine mit dem Kopf, ihnen zu folgen.
    Vor der aufgebrochenen Tür blieb sie stehen. Ihr Gesichtsausdruck war plötzlich steinern.
    "um ehrlich zu sein," sagte sie heiser viel toter geht es nicht."
    Sie ließ die Tür aufschwingen.


  19. #19
    Im Keller

    Lebensmittel, Lebensmittel und nochmal Lebensmittel, Chris war kurz hinter Karl und dem Russen hereingekommen die es offenbar vorzogen ihn zu ignorieren, genau wie der Russe blieb CHris staunend stehen und betrachte die Berge an Lebensmittel.
    EIne Frage habe ich dann doch, wollte duie Frau jemanden aussperren oder war sie eingesperrt, belagert sozusagen, das würde das hier erklären, und uns sol es nun wohl ähnlich ergehen, das würde die schon fats perverse Menge erklären, mir läuft es hier kalt den Rücken herunter.
    Dein Vladi kann sich besser verstellen als man bei dem Säufer meinen könnte, den als ich ihn in der Bar vor unserer kleinen Auseinanderstezung kennengelernt habe, war er vollkommen anders.
    Aber davon abgesehen bin ich davon überzeugt das Dämonen irgend etwas damit zu tun hben müssen, wenn das so wäre müssten hier irgendwo in diesem Raum Schutzzeichen oder ähnliches vorhanden sein.

    sagte Chris so laut das sie ihn beachten mussten und machte sich daran Türen und Wände des Raumes zu untersuchen.
    Für Asmodina

    Geändert von wusch (27.10.2009 um 08:52 Uhr)

  20. #20
    Im Keller, dann in dcer großen Halle

    Vladimir schnaufte unter der Last, die der junge Karl ihm auflud und fast bereute er es schon, sich angeboten zu haben, als er spürte, wie der Schweiß ihm vom Nacken feuchtwarm durch die Taiga seiner Rückenbehaarung hindurch in die unteren Regionen floß und er fluchte und murmelte leise derbe Flüche.

    Schließlich, nachdem er Chris vernommen hatte, tauchte seine rote Knollennase wie der Bug eines rot gestrichenen Containerschiffes hinter einem besonders großen Sack Mehl auf, dicht gefolgt von seinem Gesicht und murrend bellte er: "Du hörs' einfach nich' zu, Christopherus. Du bis' noch bescheuerter als dein Satan un' den halte ich schon für'n Satelitenschüss'lhersteller und nich' mehr."

    Er ächzte sichtlich unter dem letzten Sack, den Karl ihm aufwuchtete und seine Mundwinkel zuckten, als er sich Schritt für Schritt in Bewegung setzt, ein riesiger, menschlicher Transport-Mech, der ungelenk wie Nikola Teslas erste Konzeptskizzen einen Fuß vor den Anderen setzte um dann langsam die hölzerne Treppe zu erklimmen.

    Als er fast oben war, röhrte er noch einmal los: "Du bis' der Grund, warum ich anners bin als früher, du has' mein Leb'n zerstört...!"

    Oben angekommen und mittlerweile so durchgeschwitzt, dass er sich in die Wolga stellen müsste um wieder trocken zu werden, marschierte er in Gestalt des Muli-Cybots in die große Halle und seine Augenbrauenschläuche aus schwarzen, buschigen Pfeifenreinigern sausten nach oben, als er den Berg an Tee sah. Direkt daneben ließ er seine Lebensmittel unsanft heruntergleiten und brachte so Reis, Mehl und diverse andere Köstlichkeiten nach oben.

    Dann streckte er sich jaulend und brüllte: "So, wer massiert mich jetz'? Und als sich augenscheinlich Niemand meldete: "Scheisse, nich' alle auf einmal...

    Aber hört mal zu, ihr Sprengstoffgürt'ltester. Is' hier Einer von euch scheiss Gebildeten in der Lage, zu kochen? Die meist'n von euch schauen eher nach 'bei Mamuschka essen' oder "Mc Donalds' aus."


    Er streckte sich nochmal, ließ seinen Kopf hin- und herwandern, bis es knackte wie ein OZM-72-Minenzünder und er blickt durch ein Fenster nach draußen.

    "Einen Metro...Metro...urologen hab'n wir auch nich' hier, Jeman' der uns sag'n kann, wie lange dieser scheiss Sturm noch wüt'n wird, ho?"

    Geändert von Daen vom Clan (27.10.2009 um 09:01 Uhr)

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