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  1. #1

    Früher war alles besser...

    ... oder auch: Früher waren wir nicht so verwöhnt!

    Möchte mal mit dieser These ein sicherlich oftmals besprochenes Thema wieder aufführen ohne eine Threadleiche wiederhochzupushen. Warum dieser Thread? Keine Ahnung, ich habe in meinen Semesterferien mal etwas Zeit gehabt, aktuelle und ältere Rollenspiele wiederzuspielen. Dabei macht man sich dann immer so seine Gedanken.

    Aktuelles Beispiel. Ich habe eben mal 2-3 Stunden weiter an Tales of Vesperia gesessen. Das Spiel, welches die ganze Zeit relativ einfach ist und einen dann widerum mit harten Bosskämpfen überrascht, welches grafisch kaum schöner gestaltet sein könnte und überaus charmante Charaktere besitzt. Selbst der Soundtrack ist toll. Ja, es macht sogar Spaß. Aber eins tut es nicht - es haut mich nicht um und irgendwie muss ich mich oft motivieren, überhaupt die Xbox 360 anzuschmeißen.

    Vor ein paar Tagen war ich im Mediamarkt. Eher zufällig, da dieser Nahe eines Bahnhofes ist und ich durch eine Zugverspätung meinen Anschlusszug nicht mehr erreicht habe. Habe dort mal geschaut, was es so Neues gibt. Wurde aber nicht fündig. Was ich aber fand, war Final Fantasy VI für den GameBoy Advance für ganze 3 €. Da ich einen Nintendo DS habe, wusste ich, dass man damit ja auch GameBoy Advance Spiele spielen soll. Final Fantasy VI hatte ich zuvor auf einem Emulator gespielt, allerdings dort schnell die Motivation verloren. Aber für 3 € kann man es nochmal probieren. Habe dann einmal richtig damit angefangen und war von der guten Übersetzung überrascht und habe während einer langen Zugfahrt stundenlang gespielt. Und mir fiel wieder auf, was Rollenspiele früher ausgemacht haben.

    Es wurde nicht alles wie im Film oder Buch in 1000 emotionale Texte gefasst, sondern in der Kürze lag die Würze. Es lief alles so fix ab. Städte wurden in Minuten ohne große Fade-Ins, Ladezeiten, Effekte oder ständige "Dialog-Szenen" untergebracht. Die Technik ist mehr wie altbacken, viele Dinge sind nicht mal animiert. Aber es hat mich richtig gefesselt. Mehr wie Tales of Vesperia. Dieses Spiel hat einfach Ideen gehabt und vielleicht hat es auch etwas, was heutige Rollenspiele nicht mehr haben - etwas selber zu interpretieren.

    Heutige Rollenspiele verhalten sich oftmals wie Filme. Es wird jede Szene 1:1 dargestellt. Dadurch sitzt man oft z.B. 1-2 Stunden in den Städten rum, dadurch gibt es auch weniger Städte und Gebiete und die Story ist oftmals auch nicht so voluminös. Bestes Beispiel ist im Vergleich Lost Odyssey. Es ist wirklich filmreif. Es hat eine tolle Grafik, einen tollen Soundtrack und lange taktische Kämpfe. Auch die Charaktere sind größtenteils recht interessant, was gute Dialoge hervorbringt. Aber die Hauptstory? Die kann man in drei Sätzen erzählen. Es gibt 3-4 wirkliche Städte, von denen aber nur drei wirklich Bezug zur Hauptgeschichte haben. Wenn man das Spiel durch hat, hat das Ganze einen richtig faden Beigeschmack.

    Einen anderen, als Final Fantasy VII z.B. hatte. Ich weiß genau, wie ich damals in Midgard war. Es war mein erstes Rollenspiel seit Secret of Mana. Diese Stimmung, die das Spiel aufgebaut hat. Und dabei hat auch dieses Spiel sicherlich Schwächen und baut auch streckenweise ab. Aber es hat einen die meiste Zeit gefesselt, hatte eine richtige, einmalige Idee und machte süchtig.

    Auch Final Fantasy VIII hatte sowas. Die Charaktere, die relativ nachzuvollziehenden Charaktere mit der eingebrachten Liebesgeschichte. Es war irgendetwas da, was einen neben den ganzen Rollenspielaspekten dazu gebracht hat, es wirklich durchzuspielen. Wissen zu wollen, wie es weitergeht.

    Das ich nun hier gezielte Beispiele einer Serie nenne, heißt nicht, dass es nur gute Final Fantasy Spiele gab. Ich nenne sie nur als Beispiel. Vor allem auf der PlayStation 1 wüsste ich reihenweise solcher Spiele.

    Mittlerweile gibt es diverse Dinge, die seit der PlayStation 2 aufgetreten sind und vor allem nun auf der Xbox 360 sehr stark auswuchten. Die Rollenspiele sind größtenteils klischeehafter, kommen oftmals ohne Wendungen raus und allen fehlt ein richtiger guter neuer Plot sowie einen Widersacher, der irgendwie interessant ist.

    Und wenn ich nochmal auf die Atmosphäre und Stimmung eingehen darf. Irgendwie verbreiten Tales of Vesperia, Infinite Undiscovery, Star Ocean 4, The Last Remnant und Eternal Sonata allesamt eine ähnliche Atmosphäre, haben irgendwelche Ähnlichkeiten im Design, der Erzählweise, den Charakteren. In jedem dieser Spiele gibt es einen sachlichen, aber etwas ruppigen Helden, ein Mädchen, welches nicht gerne kämpft und irgendwie krampfhaft versucht "süß" zu sein; eine Person, die übelst schnell gereizt ist, dumme kleine Jungen, die vollkommen aufgedreht sind und teilweise Spiele richtig kindlich wirken lassen und eine mysteriöse Person, die aber nur mysteriös genug ist, um zwanghaft interessant wirkend zu sein.

    Was ich mich nach all dem immer frag ist, ob man einfach zu verwöhnt ist. Vielleicht hat man einfach zu viel gesehen und kann sich nicht mehr richtig überraschen lassen. Das letzte Rollenspiel, was mich begeistern konnte, war Star Ocean 3 und vielleicht zum Teil auch Final Fantasy XII. Ich möchte nicht sagen, dass alles heute schlecht ist, im Gegenteil. Die aktuellen Rollenspiele sind fast durch die Bank gut, aber irgendwie bleibt nach dem Durchspielen einfach nichts mehr da. Würde gerne wissen, wie ihr da seht.

    PS: Leute, die nur die These gelesen haben und flamen wollen und zu der Erkenntnis kommen, dass es heute auch gute Spiele kommen, brauchen nicht posten und haben den Post nicht richtig verstanden!
    Geändert von Square (04.09.2009 um 02:17 Uhr)
    Projekte:
    • Eternal Legends (2000-2002), Plattform: RPG Maker 2000
    • Eternal Legends II (2003-x), Plattform: RPG Maker 2003

  2. #2
    Also zum grössten Teil geb ich dir recht.Bei vielen der Heutigen RPGs kommt irgendwann ein Punkt wo ich immer das Gleiche Gefühl habe..."Hoffentlich bin ich bald durch".Liegt vieleicht auch daran das bei mir die Story in einem Rpg das wichtigste ist....naja und irgendwie hat man das ganze schon mal in anderen Spielen gesehen.Wie du oben beschrieben hast mit der mysteriösen Person etc.Früher war ich öfter sogar zeimlich traurig wenn ich ein Spiel beendet hatte^^.Wie gesagt...heute kann ich es meist gar nicht mehr abwarten.
    Es gibt 2 Dinge die unendlich sind : Das Universum und die Menschliche Dummheit...Wobei ich mir bei dem Universum nicht ganz sicher bin.

    Jaja recht hat er der Albert^^

  3. #3
    Ich denke, da spielt auch viel das eigene Alter eine Rolle, sowie der Nostalgiebonus.
    Früher war ich jünger (logisch xD) und dementsprechend leichter zu beeindrucken, weil vieles einfach noch neu war. Man war keine heutige Grafik gewohnt, man war keine tollen Zwischensequenzen gewohnt (nicht so sehr jedenfalls) usw.
    Ergo: Man konzentrierte sich viel mehr auf die inhaltlichen Aspekte (nicht nur der Spieler; die Entwickler auch. Wobei man nicht sagen kann, dass ihnen Grafik o.Ä. nicht wichtig war. Das Maximum war eben nur einfach geringer). Somit hinterließen Spiele wie FFVII natürlich auch einen starken Eindruck.
    Dann wird man älter und sieht alles mögliche in zigfacher Ausführung und Variation. Völlig klar, dass einen heutige RPGs nicht mehr so umhauen. Viele Elemente sind einfach schon in irgendeiner Form bekannt. Und klar, dass aufgrund der Nostalgie die alten Klassiker auch noch mal mächtig punkten können.

    Also die PS1-FFs oder Vagrant Story und so gehören nach wie vor zu meinen liebsten Spielen, aber ich würde nicht die alleinige Schuld bei den neuen Spielen suchen. Wir Spieler machen auch allesamt eine Entwicklung durch und ich habe manchmal das Gefühl, dass ich einfach zu gesättigt bin.
    Ich hatte auch mal zwischenzeitlich gar keine Lust auf RPGs allgemein.

    Und noch kurz zu den Next-Gen-RPGs: Ich selbst habe im Grunde keines (also im Moment nur Disgaea 3, aber das ist stilistisch ja nochmal ne andere Sache). Bei vielen aktuellen RPGs nervt mich einfach das Art Design noch viel mehr als eine 08/15-Story, die ich mittlerweile missmutig akzeptieren würde. Aber wenn ich Eternal Sonata oder Tales Of Vesperia sehe, dann packt mich einfach das Grauen. Auch schon angefangen auf der PS2, wenn ich Dragon Quest 8 betrachte o.Ä. Knallbunte Farben und "knuffige" Charaktere... das ist nicht mehr meine Welt. Ich fühle mich dann immer, als gehöre ich eben einfach nicht mehr zur Zielgruppe.
    Ich stand eben schon immer mehr auf die dezenteren/düstereren/realistischeren(wie man's nimmt) settings/designs, ergo: Die PlayStation-Ära der FFs, FFXII, Vagrant Story, Valkyrie Profile 1 u. 2, Shin-Megami-Tensei-Spiele und eben auch sehr interessant für mich: Das kommende End Of Eternity.

    Irgendwie bin ich etwas von dem abgekommen, was ich eigentlich noch sagen wollte. Egal, dazu dann später mehr. xD

  4. #4
    Ja, genau das meine ich auch mit Atmosphäre und Design. Die Spiele wirken wie ein Anime. Vielleicht wurde das vorher auch versucht, aber da dort zumeist Renderscreens, leichtes 3D oder Sprites verwendet worden sind, fiel es nicht so auf. Und irgendwie wirkten viele Square-Enix Projekte erwachsener.

    Ich erinnere mich, als irgendwann Dark Chronicles, Wild Arms 3 und Breath of Fire 5 erschienen sind, in diesem Cell-Shading-Look. Das war irgendwie der Anfang, an dem das Design des Spiels gestört hat und irgendwie in die falsche Richtung ging.

    Ich dachte aber auch erst, dass Lost Odyssey ein anderes Gefühl übermittelt. Es fing auch bärenstark an, aber als man dann diese nervtötenden Kinder hat, den Piraten, Prinzen oder seine Frau ist genau dies alles wieder vorbei. Die Kinder erinnern übrigens stark an die aus Infinte Undiscovery, wo wir wieder bei vergleichen wären. Aber als ich Lost Odyssey eingelegt habe und die ersten Stunden gespielt habe, war ich hin und weg von dem Spiel. Nur leider wird der bomböse Anfang erstmal von zwei relativ schwachen DVDs überschattet, während dann die dritte DVD wieder kurz zulegt.

    The Last Remnant wirkte sogar wie FF12, spielte sich außerdem der Kämpfe auch ähnlich. Da scheitert es dann auch an mir selbst, dass ich mit den langen Kämpfen nicht klarkomme, irgendwie überhaupt keinen richtigen Bezug bekomme.
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    • Eternal Legends II (2003-x), Plattform: RPG Maker 2003

  5. #5
    http://www.youtube.com/watch?v=IHQCeR8-FoQ
    Lasst es einfach mal auf euch wirken. Die ganzen 8 Minuten.

    Ich kriege da Gänsehaut.
    Was du sagst, ist schon richtig, meine ich. Wir sind einfach zu verwöhnt. Es gibt zu viele (Rollen-)Spiele. Final Fantasy war wohl von den meisten die erste RPG Serie und dementsprechend hat es einen festen Platz in unserer Vergangenheit eingenommen.
    Vielleicht sind wir auch nur älter geworden und die Zielgruppe ist noch immer die, die auf der Verpackung steht. Ich kann es nicht sagen. Jedoch wirkt Final Fantasy sich sehr emotional bei mir aus. Da können schon bei einem Soundtrack schon Tränen fließen.
    Vor allem die PSOne Teile haben jeweils eine eigene Aura. Während der 7. Teil mir als ein sehr trauriger, ist der 9. als ein sehr lustiger und der 8. als ein ziemlich tiefgründiger in meinen Erinnerungen verblieben.
    Vielleicht braucht man ab und zu auch mal eine Pause von den ganzen Rollenspielen, ich weiß es nicht. Aber DQ8 habe ich nur mit Mühen zu Ende gebracht. Es hat mich einfach nicht gekümmert irgendwie.
    Vielleicht liegts auch daran, dass wir von Anfang an schon wissen , worums da geht. Wir lesen uns krampfhaft jedes Detail in jedem Interview durch, gucken alle Gameplayvideos und Trailer an. Selbst die ersten 10 Minuten kann man heutzutage bei jedem Spiel auslassen, weils eh schon im Netz angesehen wurde.
    Ich denke diese erste Erfahrung fehlt. Natürlich ist es schwer einfach mal ein Spiel zu kaufen, von dem man nichts weiß, jedoch versuche ich bei Reviews in letzter Zeit nur die Schlussbewertung anzusehen, ohne viel zu erfahren. Vielleicht habe ich von FFXIII auch schon zu viel gesehen, jedoch werde ich ab jetzt mal versuchen nichts neues mehr zu erfahren und sehen, ob es dann so besser ist.

  6. #6
    Wir sind nicht verwöhnt durch die Grafik, also ich zumindest. Klar, sie trägt zur Atmo bei, doch das Gameplay (egal ob klassisch oder nicht) und DIE
    STORY sind doch eigentlich das, was ein Rollenspiel erst richtig interessant macht und sich von der Masse abhebt.

    Damals waren die Geschichten in Rollenspielen viel kreativer, emotionsvoller und vorallem inspirierender.
    Man errinere sich an die ganzen FFs,, Tales of...., Breath of Fire,
    Saga Frontier 2 ( <3), Lunar, und wie sie sonst noch alle heißen.
    Das waren so Spiele die ich eigentlich nur wegen der Story gezockt habe und da war mir die Grafik ziemlich egal.
    Ich brauche keine High End Grafik für ein gutes Rollenspiel. Ich brauche einfach nur eine gute Geschichte mit interessanten Charakteren, aber das ist wohl heutzutage einfach zuviel verlangt. D;
    Good boy. Sometimes.


  7. #7
    So wie du habe auch ich in den Ferien wieder mal alte Perlen ausgegraben ala Terranigma und gespielt, abwechselnd dann immer Star Ocean 4 und Tales of Vesperia.

    Was die Story betrifft gab man sich meines Erachtens früher viel mehr Mühe als heute. Denn zu Anfang der Videospielära waren die Games nicht so weit verbreitet, nicht jeder konnte sich eine Konsole leisten geschweige denn viele Spiele dafür. Aus diesen Grund haben sich die Entwickler mehr ins Zeig gelegt, Story technisch wie auch den Spielspaß aufrecht zu erhalten. Einige Beispiele sind das bereits erwähnte Terranigma, aber auch Lufia, Final Fantasy , Tales of etc.
    Heutzutage sieht die Welt natürlich anders aus.. Die gute Grafik steht in den meisten Spielen im Vordergrund, die Story kommt einfach zu kurz.
    Hätte man bei Infinite Undiscovery und Last Remnant 6 Monate länger gewartet hätten die Titel durchaus Hitpotential gehabt, so gesehen wurden gute Ansätze einfach verschwendet. Okay, ich gebe zu, mir haben beide Spiele trotzdem gut gefallen. Last Remnant zählt für mich bis heute noch zu meinen Top 3 auf der Xbox, einfach weil schon das Ende so verdammt epic war. Mir kam echt die Gänsehaut und ich erwischte mich sogar dabei wie mir eine Träne die Wange hinterlief..was schon lange kein Spiel mehr geschafft hat und mich direkt an die SNES Ära erinnerte...wer hatte schon gern ein Terranigma durch nachdem man zig Stunden damit verbracht hat.Oder ein Chrono Trigger...oder Secret of Mana?

    Ein weiteres Spiel wo ich wünschte es wäre nie zu Ende gegangen war Lost Odyssey. Hier spalten sich die Meinungen doch für mich ist das Spiel einfach ein Meilenstein und mein absolutes Lieblingsspiel auf der xbox 360. Diese never ending Story erinnerte mich an früher. An ein Tales of .., ein Final Fantasy oder ein Dragon Quest...

    Auch wenn es heutzutage mit der Qualität der RPGs abgenommen hat, so freue ich mich dennoch immer wieder. Denn man muss jedem Spiel eine neue Chance geben und unvoreingenommen spielen. Nur so entfaltet sich die wahre Pracht der Story, der Charaktere, der Umgebung und zuletzt, unserer Fantasie.

  8. #8
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Damals waren die Geschichten in Rollenspielen viel kreativer, emotionsvoller und vorallem inspirierender.
    Man errinere sich an die ganzen FFs,, Tales of...., Breath of Fire,
    Saga Frontier 2 ( <3), Lunar, und wie sie sonst noch alle heißen.
    </ironie>


  9. #9
    Damals war alles emotionsreicher, gefühlvoller und inspirierender?

    Die Spiele musst du mir mal ausleihen...

    Dafür gibts ne ganz einfache Aussage.

    Früher war nichts besser, nur alles war NEU. Alles was NEU ist ist neu und damit neu...noch nie dagewesen und das erste mal.
    Das erste mal in etwas(ausser vielleicht ...) ist so gut wie immer "emotionsreicher, gefühlvoller, inspirierender"...weil mans davor eben noch nie gesehn hat.

    Ich bin nicht verwöhnt mit der Technik von heute und den RPGs von damals...nur eben abgestumpft...es gibt kaum was neues und was eben nicht neu ist, ist automatisch uninteressanter...könnt mir verzählen was ihr wollt...ein Tales of Symphonia z.B. oder Vesperia, schlägt ein Tales of Phantasia und Destiny in jeder Hinsicht...nur eben ist es altbacken und man kennts...deswegen ist der Eindruck nicht so "beeindruckend" wie damals.

    Gutes Beispiel ist noch Suikoden. Teil 1, der Tod von Gremio...war richtig bewegend(für mich zumindest)...aber ich hab Suikoden als mein aller erstes PS1 RPG gekauft, noch völlig blind damals...und jetzt Suikoden 5...tausend mal bewegender in den Todesszenen, aber es reisst mich nicht mehr so mit wie damals, weil ich eben jetzt mit sowas "rechne" oder darauf eingestellt bin.

    Also Fazit:

    Damals war alles genau so wie heute, nur eben Neu!

    PS: Ich kann dieses Gerede von "Oh der SNES ist die Gott-Konsole, damals waren RPGs noch was wert und hatten was drauf" echt nicht mehr hören xD Hätte ich als kleiner Knirps und wo alles "neu" war die Wahl zwischen allen RPGs gehabt die es bis heute gibt...dann wäre die Hälfte der ach so göttlichen SNES Spiele kläglich untergegangen...

  10. #10
    Joa früher war einfach noch alles neu...

    Heutzutage wo manche 100e von RPGs durchhaben und jede Story in irgend einer Form schon gesehen haben beeindruckt so einen sowas wirklich nicht mehr.
    Die Charaktere jedes mal das gleiche,Held am Anfang hart,am Ende ein softie.
    Was nich immer schlecht ist,sofern mans richtig timed und umsetzt,nicht so wie in lolodyssey mit Kaim.
    Dazu fehlen in den heutigen RPGs einfach die Worldmaps -
    Damals sahen die zwar scheiße aus,ABER man konnte sich außerhalb der Städe und den Dungeons noch bewegen.
    Simulierte das Gefühl von "Freiheit" - Heute wählt man ja oft nur noch in nem Menü wo man hin will :/
    Ab und zu kommen halt doch noch Spiele die einen irgendwie beeindrucken können wie z.B "aktuell" ToV das mit einem geilen Cast(Yuri <3) und größe überzeugt.Leider fehlt in dem Spiel nur ein ordentliches Post Game sowie ein Schwierigkeitsgrad.

    Aber ich glaube,wenn man einem Kind so einen Müll wie z.B Blue Dragon vorsetzt wird es selbst das genial finden.
    Wir hingegen,die alten Säcke brauchen nen "Flash",etwas überzeugendes und glaubhaftes und in der Form noch nicht gesehenes wenn möglich.

  11. #11
    Zitat Zitat von Square Beitrag anzeigen
    Was ich mich nach all dem immer frag ist, ob man einfach zu verwöhnt ist. Vielleicht hat man einfach zu viel gesehen und kann sich nicht mehr richtig überraschen lassen. Das letzte Rollenspiel, was mich begeistern konnte, war Star Ocean 3 und (...) Final Fantasy XII. Ich möchte nicht sagen, dass alles heute schlecht ist, im Gegenteil. Die aktuellen Rollenspiele sind fast durch die Bank gut, aber irgendwie bleibt nach dem Durchspielen einfach nichts mehr da. Würde gerne wissen, wie ihr da seht.
    Oh ja~ . Das sind wirklich 2 RPGs wo man mal ohne Bedauern über 100 Stunden mit verbringen kann. Nicht weil sie keine Schwächen haben, sondern weil diese ganz einfach nicht so schwer wiegen :3

    Zitat Zitat von Grimalkin
    Bei vielen aktuellen RPGs nervt mich einfach das Art Design noch viel mehr als eine 08/15-Story, die ich mittlerweile missmutig akzeptieren würde. Aber wenn ich Eternal Sonata oder Tales Of Vesperia sehe, dann packt mich einfach das Grauen. Auch schon angefangen auf der PS2, wenn ich Dragon Quest 8 betrachte o.Ä. Knallbunte Farben und "knuffige" Charaktere... das ist nicht mehr meine Welt. Ich fühle mich dann immer, als gehöre ich eben einfach nicht mehr zur Zielgruppe.
    Ich stand eben schon immer mehr auf die dezenteren/düstereren/realistischeren(wie man's nimmt) settings/designs, ergo: Die PlayStation-Ära der FFs, FFXII, Vagrant Story, Valkyrie Profile 1 u. 2, Shin-Megami-Tensei-Spiele und eben auch sehr interessant für mich: Das kommende End Of Eternity.
    Komisch, ich mag beide extreme (Shadow Hearts würde ich zu den letzten noch dazu zählen ^^ ! ) nur das 08/15 dazwischen nicht. Vor allem Vesperia und DQ punkten ja auch mit einzigartigem Design. DQ8 hatte sogar einen 24 Stunden Zyklus, auf der PS2 doch eher selten und wertet die Optik des Spiels einfach auf

    Zitat Zitat von Square
    Ich erinnere mich, als irgendwann Dark Chronicles, Wild Arms 3 und Breath of Fire 5 erschienen sind, in diesem Cell-Shading-Look.
    Ja, die müssen unbedingt wieder zurück, also DC3, Wild Arms 6 und vor allem BoF6 @ TGS plz~ ! Vielleicht ja im 3D Pixel Lego Look... nton: . Niemand will schei** Plastik- und/oder UE3 Figuren !!!

  12. #12
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Komisch, ich mag beide extreme (Shadow Hearts würde ich zu den letzten noch dazu zählen ^^ ! ) nur das 08/15 dazwischen nicht. Vor allem Vesperia und DQ punkten ja auch mit einzigartigem Design. DQ8 hatte sogar einen 24 Stunden Zyklus, auf der PS2 doch eher selten und wertet die Optik des Spiels einfach auf
    Nun ja, Vesperia macht ja insgesamt wirklich nicht den allerschlechtesten Eindruck, aber DQ finde ich echt nicht schön. xD
    Bei Cel-Shading stehe ich allerdings übrigens sehr auf Okami, aber das ist ja wieder recht anders und einzigartig. =)

    Zusammenfassend wurde hier schon gesagt, dass es vor allem daran liegt, dass es nicht mehr neu ist und nicht, dass sich die RPG-Qualität so verschlechtert haben soll.
    Anyway, wenn man sich voll und ganz einem tollen Spiel hingibt, kann man trotzdem noch Gefühle wie damals verspüren, denke ich.

  13. #13
    Gut, dass Neu und Verwöhnt denke ich, kann man auch gut in einem Zusammenhang bringen. Aber habt ihr nicht ab und zu den Eindruck, dass vieles sehr langatmig geworden ist, damit es präziser dargestellt wird?

    Ich würde mir manchmal Wünschen, dass es mehr Spiele wie Final Fantasy 7 und 8 geben würde, die sich keiner festen Zeit bedienen, sondern wirklich "Fantasy" sind. In letzter Zeit gibt es für mich zu viele Spiele, die nur im Mittelalter spielen, eigentlich fast jedes RPG, wenn man von Star Ocean 4 und Lost Odyssey abzieht. Ein weiteres tolles Beispiel ist z.B. das kaum bekannte Baten Kaitos, welches auch eine richtig tolle Atmosphäre aufbauen kann, trotz gewöhnungsbedürftigem Kampfsystem!

    Naja, was mir auch immer wichtig ist, dass Dungeons nicht allzu groß sind. Gerade seit der Zeit von Grandia und Co., also den 3D-Rollenspielenm, sind die Dungeons viel weitläufiger, großflächiger. Das nervt z.B. bei einem Infinite Undiscovery oder Star Ocean - generell ein kleines Enix-Problem. Da weiß man oft nicht, wie lange man sich darin aufhällt und freut sich dann auf die nächste Stadt.

    Gibt es für The Last Remnant ein gutes FAQ, wie man es am besten gut spielen kann? Weil dort gefiel mir das Dungeon-Design gut, aber wie gesagt, irgendwie sagen mir die Kämpfe nicht zu.
    Projekte:
    • Eternal Legends (2000-2002), Plattform: RPG Maker 2000
    • Eternal Legends II (2003-x), Plattform: RPG Maker 2003

  14. #14
    Zitat Zitat von Square Beitrag anzeigen
    Ich würde mir manchmal Wünschen, dass es mehr Spiele wie Final Fantasy 7 und 8 geben würde, die sich keiner festen Zeit bedienen, sondern wirklich "Fantasy" sind. In letzter Zeit gibt es für mich zu viele Spiele, die nur im Mittelalter spielen, eigentlich fast jedes RPG, wenn man von Star Ocean 4 und Lost Odyssey abzieht.
    Ich verstehe zwar, wie das gemeint ist, aber mit Mittelalter haben die meisten RPGs auch nicht allzu viel gemein. Und ein paar Schwerter und Rüstungen machen für mich noch kein Mittelalter aus.
    Mittelalterliche Atmosphäre kommt für mich am ehesten in Vagrant Story, (zu Teilen) in Valkyrie Profile und (zu Teilen) in FF9 auf. Aber sonst ist es doch durchaus stark genug fantasymäßig geprägt.

    Du wolltest natürlich vermutlich mehr auf eine Verschmelzung von Magie und Technik hinaus oder einfach ein Setting, das sowohl Fantasy- als auch Sci-Fi-Elemente oder anderes aufweist und mit den typischen (unausgesprochenen) Regeln der bekannten Strukturen bricht.
    Dass es davon nicht allzu viel gibt wie vom klassischen Fantasystuff, mag sein, aber dennoch findet man einiges. Allein sämtliche Shin-Megami-Tensei-Spiele bieten da ne Menge.
    Und Next-Gen: Fallout 3, Final Fantasy XIII, End Of Eternity... allesamt nicht Mittelalter oder typische Fantasy.

  15. #15
    Naja, mit Mittelalter meine ich eben die Spielwelt und wie alles wirkt. Ritter, Schlösser, Fachwerkhäuser, alte Städte mit Märkten, Könige und Co. Auch wenn vieles damals anders ablief und es keine Magie gab, so kann man die Spiele damit ganz gut ausdrücken.

    Muss bei Tales of Vesperia nach weiteren Stunden nochmal anmerken, dass das Spiel sich nach ca. 15 Stunden doch merklich steigert und die Charaktere und die Dialoge echt amüsant sind.

    Achso - das Lied von Crisis Core gefällt mir sehr gut. Final Fantasy VII hatte diesen verträumten, traurigen und teils bedrohlichen Soundtrack.
    Geändert von Square (04.09.2009 um 23:48 Uhr)
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    • Eternal Legends (2000-2002), Plattform: RPG Maker 2000
    • Eternal Legends II (2003-x), Plattform: RPG Maker 2003

  16. #16
    Ich kann Square da im Grunde beipflichten, allerdings sehe ich da eher etwas andere Gründe.

    Einmal wird dem Spieler durch eine Sprachausgabe die Stimmung der einzelnen Figuren sozuzagen "vorgekaut", früher als man alles nur lesen konnte, konnte man noch etwas in die Dialoge hineininterpretieren und seiner Fantasie wenigstens teilweise freien Lauf lassen.
    Die meisten ziehen einer Buchverfilmung ja auch das literarische Original vor, weil´s eben mehr zum nachdenken anregt, als wenn man alles vor sich sieht und die Dinge halt so sind, wie sie sind.
    Desweiteren spielt, bei vielen wahrscheinlich mehr im Unterbewusstsein als sie es mitbekommen, das "Uncanny Valley" eine große Rolle.
    Was bringen einem immer realistischer aussehende Spielfiguren, die dadurch immer gewöhnlicher wirken und immer weniger Persönlichkeit und Individualität und somit auch keine richtige Sympathie entwicklen können?
    Ich seh mir doch viel lieber eine fantasievoll designte 16Bit-Figur beispielsweise aus Chrono Trigger an, als ein hochaufgelöstes Menschenimmitat, dass ich mir auch auf der Straße anschauen kann, sowas ist gut für ein Survival-Horror-Game, wo alles realistisch wirken sollte, damit der Horror gut erzeugt werden kann, aber imho in einem Rollenspiel, das in der Regel in einer Fantasiewelt spielt, imho nicht angebracht.
    Auch ein großer Vorteil der alten Rollenspiele (besonders die der 16Bit-Ära), was die Motivation angeht, ist imo die Perspektive. Damals in 2D mit der Ansicht von oben, war alles viel übersichtlicher, man wusste relativ schnell, wo man lang musste und konnte sich Schauplätze und Wege gut einprägen, heutzutage kann einem mit 3D und schwenkbarer/selbstschwenkender Kamera schonmal schnell die Orientierung flöten gehen und viele Orte einfach keinen Wiedererkennungswert besitzen, im Gegensatz dazu kann ich ohne große Probleme nahezu die gesamte Spielwelt von Secret of Evermore (ja gut, ohne das Waldlabyrinth), welches ich zuletzt vor mehr als 4 Jahren gespielt habe, im Kopf zusammensetzen, und das nicht, weil sie so klein ist oder so simpel aufgebaut ist, sondern weil durch die feststehende, von oben und etwas weiter weg auf das Geschehen dreinblickende Kamera alles viel übersichtlicher und einprägsamer war.

    Also aus meiner Sicht würde dem Genre ein bisschen mehr "Back to the roots" ganz gut tun und wie ich vor einiger Zeit auch schon im Konsolenforum geschrieben habe, hätte ich auch nichts dagegen, wenn z.B. der nächste FF-Mainteil in FFVI-Grafik daherkommen würde.^^

  17. #17
    Ich seh das anders, als der Rest.

    Zwar gibt es einige, unschlagbare Klassiker, die für mich heute immer noch Spaß machen und die ich gerne spiele, allerdings machen mir die Spiele heutzutage mehr Spaß. Auf Rollenspiele bezogen kann ich beispielsweise die Shin Megami Tensei-Reihe nennen, die mir mit ihrer Atmosphäre, Musik und Gameplay unglaublich gefallen haben und auch heute noch rauskrame.

    Story ist mir nicht so wichtig, ich stehe da lieber auf ein gutes Gameplay und gute Präsentation. Wobei mich die Story in den Persona-Teilen auf der PS2 schon sehr imponiert hat.
    ~Death's vastness holds no peace. I come at the end of the long road - neither human, nor devil. All bends to my will~

    ~What do you intend to accomplish by avoiding... God's justice? Where will you go...?~

  18. #18
    Zitat Zitat
    Ein weiteres tolles Beispiel ist z.B. das kaum bekannte Baten Kaitos, welches auch eine richtig tolle Atmosphäre aufbauen kann, trotz gewöhnungsbedürftigem Kampfsystem!
    Na Baten KAtios ist für mich eine 2-Seitige Sache. Bei mir hatte das Spiel damals einen gewaltigen durchhänger wo ich schon dachte, dass ich es nicht zu ende Spielen werde (Ich meine Mira, mit der Zuckerbäckerstadt: Was sollte der Mist?^^) Aber dann als ich dem Spiel nocheinmal eine Chance gab: Eine solche geniale Wendung am Ende der 1. CD hatte ich bisher noch nicht gesehen gehabt. Dieser Motivationschub wendete das Blatt und das Spirl war mMn einfach nur noch genial.

    Aber wie gesagt: Das geht nur einmal. Wenn ich das nächste mal eine ähnliche Story sehe, wird sie mich nichtmerh vom Hocker reißen, dass ist klar. Von den RPG's der aktuellen Gerneration habe ich bisher nur Star Ocean 4 gespielt und habe es sehr positiv aufgenommen. Es spielte sich wie jeder andere Star Ocean Teil und ist auch mMn der beste der Reihe. Steigerungen gibt es also immernoch.

  19. #19
    Zitat Zitat von Taro Misaki
    im Gegensatz dazu kann ich ohne große Probleme nahezu die gesamte Spielwelt von Secret of Evermore (ja gut, ohne das Waldlabyrinth), welches ich zuletzt vor mehr als 4 Jahren gespielt habe, im Kopf zusammensetzen, und das nicht, weil sie so klein ist oder so simpel aufgebaut ist, sondern weil durch die feststehende, von oben und etwas weiter weg auf das Geschehen dreinblickende Kamera alles viel übersichtlicher und einprägsamer war.
    Kann ich bei Ocarina of Time und Final Fantasy 10 ebenfalls (Dungeons bei OoT bzw. Reihenfolge bei FFX ausgenommen).

    Ich für meinen Teil zocke alle RPGs recht gern, seien sie nun alt oder neu. Enttäuscht war ich bisher nur von Persona3, Setting, Gameplay und Spielfluss gefallen mir überhaupt nicht.

    Die alten RPGs könnte ich heute aber auch nicht mehr zocken, dafür habe ich sie einfach zu oft durchgespielt xD (außerdem hab ich noch so viel andere Rollenspiele vor mir).
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  20. #20
    Zitat Zitat von Square Beitrag anzeigen
    Gut, dass Neu und Verwöhnt denke ich, kann man auch gut in einem Zusammenhang bringen. Aber habt ihr nicht ab und zu den Eindruck, dass vieles sehr langatmig geworden ist, damit es präziser dargestellt wird?
    Dem meisten was bisher geschrieben wurde, kann ich nur zustimmen.
    Am meisten ist es mir bei den neuen Spielen aufgefallen, dass ich nicht mehr diese atemlose Spannug habe, oder ich regelrecht an die Konsole getrieben werde, so wie es früher war.

    Zu PS1 und PS2 Zeiten habe ich wirklich fast meine komplette Freizeit in die Spiele gesteckt, einfach weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Da kam es dann schon mal vor, dass ich zwei Wochen lang nicht mehr für Freunde und Familie zu sprechen war.

    Zur Zeit spiele ich Star Ocean TLH. Ich könnte an der Konsole sitzen, weil ich frei habe. Trotzdem zieht es mich nicht hin. So ging es mit schon mit The last Remnant, Final Fantasy 12.
    Die Spiele sind optisch wirklich wunderschön. Die Gegenden traumhaft. Nur was habe ich davon?
    Ich bin nicht wirklich der Spieler, der nach drei Minuten Rumgelaufe des Charas erst mal die Umgebung auf sich wirken lässt.

    Gerade letztens ist es mir Star Ocean aufgefallen wie lange die Videosequenzen sind. Ich habe mit voller Blase vor dem Bildschirm gesessen, und nur darauf gewartet, dass das Geplänkel endlich vorbei ist, weil die Spieleentwickler keine Pausenfunktion eingebaut haben. Will ich das wirklich?

    Die Figuren sind wirklich wie aus einem Guss!
    Ich war echt erstaunt, dass der Held aus TLR mal schwarzhaarig war. Sonst sind die immer blond, während das Hauptmädel immer dunkelhaarig ist.

    Mir fehlen auch ein wenig die echten schrulligen Charas, die aus sich schrullig sind, und nicht auf Teufel komm raus, so das die Dialoge wirken, als wenn da ein Haufen Dorftrottel durch die Gegend trampelt.

    Na egal. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass mir das Fesselnde fehlt...

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