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Thema: Welches Gameplay hat euch besonders gut gefallen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gameplaytechnisch stehe ich meistens auf Spiele, die neue und innovative Ideen bringen. Spontan kann ich da dein Desert Nightmare (Mir gefällt besonders deine Art Spielbereiche aufzubauen - Ein Ort ist nicht ein starrer Bereich den es zu durchqueren gilt und der dann für immer hinter dem Spieler liegt, sondern kann und muss sogar später wieder durchwühlt werden, um voran zu kommen) oder das großartige The Longing Ribbon (Das Gewitter aus verschiedensten Effekten macht es verdammt schwer, sich zurechtzufinden).

    Jedoch gibt es keinen heiligen Gral des Gameplays:
    - Die Allreise besticht durch ihre vielen Minispiele.
    - Seymaru durch sein Kampfsystem, das es konstant ins Spiel einbindet.
    - Desert Island durch die Freiheiten, die dem Spieler gegeben werden.
    - ...

    In erster Linie sollte das Gameplay eines besitzen: Frische Ideen. Dann darf auch an die Umsetzung nicht hingeklatscht sein und man hat wohl ein ganz passables Spiel.

    Schlechtes Gameplay? Mir fällt jedenfalls kein Beispiel ein, was aber vielleicht auch daran liegen kann, dass ich Makerspiele ganz schnell beende, wenn sie mich nicht gleich von Anfang an vom Hocker hauen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Er Te Pe Beitrag anzeigen
    - Seymaru durch sein Kampfsystem, das es konstant ins Spiel einbindet.
    Das würde ich wirklich nicht als Positivbeispiel anbringen, denn normalerweise beende ich ein Spiel eher selten wegen dem Gameplay, aber bei Seymaru habe ich es getan, denn das KS war mir einfach viel zu nervig integriert. Hätte ich wenigstens jederzeit frei angreifen können, aber nein, ich muss extra erst warten bis mir angezeigt wird, dass ich endlich angreifen kann.
    Das kombiniert mit den multiple-choice Gesprächen, die sogar schlechtere Gespräche als typische 08/15 NPC-Dialoge hervorbringen hats einfach den Rest gegeben.

    Ja und ansonsten gutes Gameplay eben in UiD, Allreise, Mizar, Velsarbor und diversen anderen Spielen. Wirklich schlimmes fällt mir kaum ein. Aedemphia geht eigentlich auch noch, aber was ich bisher von der Story gesehen hatte fand ich viel zu langweilig, da kann auch die geile Grafik es nicht rausreißen, aber vielleicht ändert sich das ja mit ner übersetzten VV.

    Editkay, durch Davias' Posting grad noch:
    VD als mehr oder weniger negatives Beispiel. Erstmal die Tatsache, dass man fast die gesamte Welt ausrotten kann. In Teil 1 fand ich das jetzt nicht so schlimm, aber in Teil 2, wo die Story eh schon wesentlich uninteressanter war, hats wirklich einen arg negativen Effekt gehabt. Weil dadurch gabs weder interessante NPCs noch eine geniale Story die es rausreißt.
    Und dann in Teil 2 das Burgeroberungssystem, welches von der Idee genial und von der Umsetzung so mies war, weil man wirklich nichts tun konnte als zuzusehen und im schlimmsten Fall einer Niederlage beizuwohnen.

    Geändert von ~Jack~ (23.08.2009 um 19:12 Uhr)

  3. #3
    Ich nenn hier jetzt mal First Fantasy. Das Spiel war etwas völlig neues und dafür auch noch ziemlich gut umgesetzt. Das Gameplay war erste Sahne und da ich sowieso Tactical RPGs liebe war das quasi das perfekte Spiel für mich.

    Anders bei Aurora Wing's, das ist ist zwar auch ein Tactical RPG, hat mir bei weitem aber nicht gut gefallen, ich hab's sogar ziemlich schnell beendet. Da war dann die Umsetzung eines Taktik KS völlig daneben, imo.

  4. #4
    Ich hau einfach mal n paar Bold-tags rein~
    Zitat Zitat
    - Die Allreise besticht durch ihre vielen Minispiele.
    - Seymaru durch sein Kampfsystem, das es konstant ins Spiel einbindet.
    - Desert Island durch die Freiheiten, die dem Spieler gegeben werden.
    Bei der Allreise wurds durch die Rätsel etwas ausgebremst (vor allem die Zahlenrätsel), Desert Island mit seinen Zeitbeschränkungen kann ich genauso wenig abgewinnen wie Majoras Mask. Seymaru kenne ich nicht.

    Hm, Unterwegs in Düsterburg hatte viele Freiheiten und jede Menge interessante Gegenden zum erkunden, ansonsten mochte ich in Eternal Legends & VD1-2 noch die riesige Freiheit durch die Weltkarte, man konnte fast alles machen was man wollte und Skillen/aufpowern wie es grad beliebt. Hab btw auch grad Die Ströme der Zeit beendet, wunderbares Gameplay. Man kann mit Sphär(oid)en seine Stärken verteilen und Skills leveln, das KS bringt dadurch in etwa genauso viel Spaß wie des von Velsarbor (ebenfalls äußerst tollig durch seine fordernden Kämpfe). Und damit die Liste noch ein bissel länger wird: Hybris 2. Die Dungeons sind generische Monsterklopperkerker, aber das KS mit seinen skillbaren Waffen ist der Wahnsinn und macht süchtig (und hey, das reicht schon vollkommen aus).

    Über die diversen Gurken hab ja teilweise Reviews gemacht weil ich mich so geärgert hab. Erstmal wäre da die erste Spielhälfte von Nightwalker mit seinem ereignislosen Rumgehopse (wird ja erst in der Stadt besser), hat mich schon ziemlich gestört dass man da mit Haufen von Durchlaufmaps zugespammt wird. Dann noch Vampire Chronicles 3 mit den überlangen Laufwegen + mieser Orientierung, dem labyrinthartigen Überall-Andotz-Mapping und den kapitelabhängigen Sidequests. Bremst alles den Spielfluss derb aus, besonders wenn man wegen zweiterem noch bei jeder Fummelprimel Enter zwecks Hüpfskript kloppen muss und immer wieder gegen die schwächlichen Monster anhaut. Triplet war auch nicht das wahre, labern und rumlaufen eben, ein KS war Fehlanzeige und allgemein war das ganze irgendwie nur leblos-lieblos duch irgendwelche Choice-Aktionen zusammengebatscht.

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