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Schwertmeister
Ich denke das erzählen der Story macht in RPGs teil des Gameplays aus, und mit erzählen meine ich die von dir angesprochen dialoge, welche manchmal vom spieler kritisiert werden (sei es wegen der länger oder der dem spieler aufstoßenden wortwahl), welche aber pure geschmackssache sind.
Letzten endes ist es bei RPGs so, dass der geschmack des Spielers der größte Spielekiller ist, da elemente wie Leistungssteigerung oder Lernkurve im Genre eigentlich nicht vertreten sind und meistens auch nicht reinpassen. Aber auch Storytelling kann ein Gameplaykiller sein, so wie Gameplay ein Storykiller sein kann, wenn sich der Erzähler/Entwickler sehr dumm beim umsetzen dieses für das Genre (wie von dir gesagt) vorgekaute Fertigbackelement anstellt.
Genausogut kann Story alleine ein Gameplaykiller sein, wenn mal ein Innovatist sich traut neuland zu betreten oder experimentierfreudig zu sein und per zufall die Goldmine findet, die das RPG-genre revolutionieren könnte. Diese Goldmine wird dann aber eben nicht wahrgenommen aufgrund einer schlechten Story und landet in den tiefen, staubigen weiten der "Gameindustrie"
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