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Thema: [Genres] "Vor & Nachteile"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Genres sind nur eine grobe Einteilung von Spielearten. Die einzige Frage die sich ein Entwickler mMn dazu stellen sollte ist wie sein/ihr Spiel sein sollte, was ihm/ihr mehr gefällt. Was gibt es da mehr zu diskutieren? Genres sind eine Geschmacksfrage, nicht mehr und nicht weniger.

  2. #2
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Genres sind eine Geschmacksfrage, nicht mehr und nicht weniger.
    Zitat Zitat
    Was gibt es da mehr zu diskutieren?

    Don't know if serious....

  3. #3
    Zitat Zitat
    Ich finde es lolig, dass sich Autoren nie darüber beschweren, dass sie nur Schwarze Tinte auf weißem Papier für ihr Werk haben...
    Also meine unendliche Geschichte ist rot-grün...

  4. #4
    Endschuldigt, das ich die Beherrschung verloren habe, das war lächerlich & unnötig.
    Ich war nur frustriert, weil ich an meinen Threads oft Stunden schreibe.
    Und Ja-Da würden auch einige Lobe gut tun


    Vielleicht haben mich viele falsch verstanden:
    Dieser Thread zielt nicht darauf, zu disskutieren ob Genres entscheident sind-Sondern vielmehr darauf, über Genres an sich zu disskutieren.

    Ich gucke mir auch-egal welches Genre-Eine Spielvorstellung an.
    Es ist ebend eine Verpackung.
    Der "1. Eindruck".

    Nochmals entschuldigung für das verlieren meiner Beherrschung, ich lösche den Post.

    Lucky.

  5. #5
    Eigentlich ist das Thema grade für mich interesannt weil ich bei meinem Spiel im Zwiespalt stehe, ich wollte eigentlich ein Humor Spiel mit einen großen Adventure Aspekt. Das heißt ich plane ein Adventure typisches Gameplay, einen großen Spielumfang, eine spannende Story, taktische Kämpfe und gut ausgearbeitete Charaktere mit einer Entwicklung der Persönlichkeit.
    Im Gegenzug gibt es dafür nunmal allerlei möglichen Witze innerhalb und ausserhalb der Handlung mit rabenschwarzen Humor, wo ich mich nicht zurückhalte. So wird vor Vulgärsprache nicht halt gemacht (Wird jedoch schlau eingestzt kein Gangster-Motherfucker-Shit.) und auch reale sehr sexuelle und nicht Jugendfreie Themen lächerlich gemacht wie z.b Sodomie.
    Oben drauf gibt nochmal sehr viel Blut zu sehen, der perfekte Kandidat auf der Ablehnungsliste.
    Naja ich gebe mir nunmal viel Mühe und halte mich nicht zurück alles andere wäre sowass ähnliches wie eingeschränkte Kunst.
    Das Problem ist eher ich weiß nicht genau ob das Spiel gut genug ankommen wird die einen sehen ein plumpes Fun-Spiel was ohne viel Mühe hingeklatscht wurde und garantiert keine Abende füllen wird, die anderen als nichts halbes nichts ganzes schliesslich gibt es einige die einen kurzzeitigen Lacher als Erlebniss haben wollen.

    Genres find ich schon bedeutend denn sie wollen ja bestimmte Zielgruppen ansprechen, wobei ich zum beispiel durch eine Mischung große Probleme haben werde, aber wer weiß vieleicht muss man bestimmte Spiele einfach nur gut verkaufen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Gala
    Ähm...aber ersteres ist genau Teil von dem, was du im zweiten Teil deines Satzes willst..
    Außerdem wurden die Genres für Makerspiele ja nicht umgeschrieben. Man kann also nicht mehr erzählen als sowieso schon bekannt ist. Obwohl die Einteilung beim Atelier schon etwas unglücklich ist, weil unterschiedliche Arten von Genres miteinander vermischt werden.

    Wir haben zweimal eine Spielgattung (Adventure, Fungame), einmal ein Setting (Sci-Fi), zweimal eine Stimmung (Horror, Humor) und einmal eine Art Container-Kategorie, die in die so gut wie alle Spielgattungen und Settings gesteckt werden können (Fan Fiction).

    Adventure wird hier bei uns aber nicht als Spielgattung benutzt. Hinter dem Begriff verstecken sich Fantasy-Spiele. Meistens Rollenspiele. Ziemlich verwirrend.

    Vielleicht führt das "Genre-Verständnis" der Makercommunity zu gewissen Vorurteilen über die Genres. Bei Horrorspielen auf dem Maker gilt die Faustregel: Gegenwart, so wie Silent Hill oder Resident Evil. Dabei können Horrorspiele auch in der Vergangenheit oder Zukunft spielen. Außerdem müssen die Spiele keine Action-Adventures sein. Zu C64-Zeiten waren z.B. Horror-Adventures sehr beliebt. Genauso gut kann ich mir auch Horror-Rollenspiele oder Horror-Shooter vorstellen.

  7. #7
    Kelven hat insofern Recht, die gemeinen Genres sind die Most Common Combinations of Setting, Stimmung und Spielmechanik.

  8. #8
    @ Kelven
    Wäre sogar stimmig, "Adventure" in "Fantasy" umzubennen. Abenteuer lassen sich ja auch in Zukunft oder Gegenwart erleben. Außerdem ist dann niemand mehr enttäuscht, der mit einem rätsellastigen Mausklick-Spiel gerechnet hat und stattdessen Alex gegen die Vampire erhält. Es ist schon aussagekräftiger, wenn Verpackung und Inhalt etwas mehr miteinander zu tun haben. Der Nutzen von Genres als Orientierungshilfe wird ja auch - von einigen Gipfelstürmern, Entlarvern und kritischen Mahnern einmal abgesehen - mehrheitlich begrüßt.
    Allerdings: Das haben wir schon immer so gemacht. Wo kommen wir denn da hin? Da könnte ja jeder kommen.

  9. #9
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ Kelven
    Wäre sogar stimmig, "Adventure" in "Fantasy" umzubenenen.
    Potzblitz!
    Das ist doch mal ein Einfall!


    Lucky.

  10. #10
    Naja ich schau mir ja aber auch vorher eine Kurzvorstellung bzw. beschreibung des Spiels an, bevor ich mich entscheide, und nicht nur anhand des Genres meine Wahl treffe.

    Ich denke unter das Wort "Adventure" kann man die Beschreibung (Auf simplem Deutsch) "Alles mit Story" setzen. Inwiefern kann man denn behaupten, ob die Helden nun ein Abenteuer, oder nicht erleben.

  11. #11
    Wieso trennt man dann Adventure und Science Fiction, wenn Adventure irgendwie "alles mit Story" sein soll? Handlungen können in verschiedensten Szenarien erzählt werden; falls Adventure einfach nur mit handlungsorientiert übersetzt werden sollte, ergäbe das einen ziemlich großen Mustopf des Allesmöglichen - Zukunft und Gegenwart dann natürlich inklusive.
    So verschwände jede Möglichkeit, sich schon anhand des Etiketts halbherzig anziehen oder abschrecken zu lassen. Und Etikettierungen finde ich praktisch, vor allem, wenn auf Spielen gleich die Warnung "Fungame" gut sichtbar angebracht ist. :P

  12. #12
    Adventure bedeutet doch nicht gleich Mittelalter.
    Ich habe mal nach geforscht, nach der Definition von Adventure und das gefunden:

    Zitat Zitat
    Adventures oder Abenteuerspiele bezeichnen ein bestimmtes Genre von Computerspielen. In einem Adventure löst der Spieler typischerweise verschiedene Rätsel, findet Gegenstände oder Informationen, redet mit anderen Figuren und treibt so die im Vordergrund stehende Handlung voran. Das Spielerlebnis kann dabei auf ganz unterschiedlichen Spielelementen beruhen: Manche Adventures wollen eine komplexe Geschichte erzählen, manche wollen mit schrägen Charakteren und witzigen Dialogen die Spieler zum Lachen bringen und andere wiederum sind reine Rätselspiele. Oft ist die Handhabung des Inventars, d. h. die Kombination und Anwendung der Gegenstände, die man bei sich trägt, ein wichtiges Spielelement.
    Das trifft meiner Meinung nach auf Sci-Fiction und Humor-Games, außer man rennt bei einem Sci-Fi Spiel mit einer Schrotflinte umher und killt Aliens.
    Man kann ja auch Zukuftadventure machen, wie realTroll schon gsagt hat. (zb. StarWars)

  13. #13
    Um entsprechend zu kategorisieren müsste man jedem Spiel mindestens 3 Attribute zuweisen:

    Setting:
    • Sci-Fi
    • Fantasy
    • 20th century
    • Glücksbärchiland

    Spielmechanik:
    • Adventure ( Rätseln)
    • RPG ( Charakter entwickeln)
    • Action (BäM!)

    Stimmung:
    • Drama
    • Comedy
    • Blödsinn


    Beispiele:
    • Sci-Fi Adventure Drama
    • Comedy Fantasy RPG
    • Action Blödsinn im Glücksbärchiland


    Hey, das klingt doch brauchbar.

  14. #14
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Wieso trennt man dann Adventure und Science Fiction, wenn Adventure irgendwie "alles mit Story" sein soll? Handlungen können in verschiedensten Szenarien erzählt werden; falls Adventure einfach nur mit handlungsorientiert übersetzt werden sollte, ergäbe das einen ziemlich großen Mustopf des Allesmöglichen - Zukunft und Gegenwart dann natürlich inklusive.
    So verschwände jede Möglichkeit, sich schon anhand des Etiketts halbherzig anziehen oder abschrecken zu lassen. Und Etikettierungen finde ich praktisch, vor allem, wenn auf Spielen gleich die Warnung "Fungame" gut sichtbar angebracht ist. :P
    Dann nennt man es eben Sci-fi-Adventure, oder Fun-Adventure... Was ich zum Ausdruck bringen wollte war nur, dass das Wort "Adventure" eine große Menge an Spielen beschreiben kann.

  15. #15
    Zitat Zitat von Nesis Beitrag anzeigen
    Was ich zum Ausdruck bringen wollte war nur, dass das Wort "Adventure" eine große Menge an Spielen beschreiben kann.
    Darum geht es doch. Vorausgesetzt, man billigt dem Genre überhaupt grobe Wegweiserqualitäten zu, dann sollte man überlegen, wie es möglichst treffsicher formuliert werden kann. Zu allgemeine, zu weitschweifige Kategorien wie eben beispielsweise "Adventure" taugen da wenig als Hilfe.
    Wenn ich etwas habe, das fast alles meinen kann, habe ich nicht etwa eine Supererklärung gefunden, sondern nur etwas, das fast gar nichts bedeutet.

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