Genau das. Screenshotthread olé!
Genau das. Screenshotthread olé!
Ich bin ja nicht sonderlich in Statistik bewandert, deshalb moege man mir verzeihen, aber wie rechnet man eigentlich nochmal die Kovarianz der Schätzer in die Kovarianz der Variablen/Parameter um ?
Ansonsten wundert mich trotzdem die geringe Kreuzkorrelation zur graphik .. nun ja, egal ^^
Auf Arbeit (ich arbeit in einem wissenschaftlichen Institut) sind unsere Modelle mit R² > 0.92 gut und R² > 0.95 angestrebt. Und das auf einem Datensatz von 1000 Stoffen mit so wenig Parametern, wie moeglich.
In deinem Fall hast du 6 Parameter (wenn du den Achsabschnitt mit optimierst) auf 118 Datenwerte. Das macht rund 20 Punkte pro Parameter. Das ist schon super. Bei meinem aktuellen Datensatz waere ich ueber so eine Ratio froh ..
@ Ineluki: Hab mir schon gedacht, dass du aus den Naturwissenschaften kommst. Da ist alles viel viel exakter - ich werd dabei immer grün vor Neid. Die Gesellschaftswissenschaften können nichts wirklich genau, schon allein weil der Mensch selbst nicht weiß wie er zu seinem Wohlstandfett kommt.
Die Korrelation entsteht nicht aus den Schätzern, sondern einfach über die Variablen. D.h. das hat nicht direkt mit der Regression zu tun. Die Kovarianz der Schätzer ist ungenau, weil das eigentlich unterstellt, dass meine Daten normalverteilt um die Regression streuen und darüber berechnet wird. Deswegen ist die Inferenzstatistik auch ein bisschen unsinnig (bei Handlung und Spielmechanik dürfte es dennoch stimmen). Es ginge zwar, dass ich das korrigiere, aber ist zu aufwenig und bringt wahrscheinlich gerade auch nix.
Ich würd vorschlagen, dass wir die statische Kaffeerunde auf PNs verlagern. Ich hab nämlich die Befürchtung, dass sich sonst meine Leserschaft nicht von der Genialität der Ergebnisse blenden lässt.
Das mit der impliziten Gaussverteilung ist ja ein notwendiges Uebel der Least-Squares-Methode. ... daher hab ich die schon angenommen.
Aber ja, du hast recht, das wir das auf PM verlagern sollten.
Wollte ich eigentlich schon im letzten Post mit dazu schreiben
Waere trotzdem froh, wenn du mir sagst, wie man die zwei Matrizen in (einander ?) umrechnen kann.
Toller Thread, absolute Sahne für einen Statistikfetischisten wie mich. Weiter so, sehr interessant ...
Deinen Erkenntnissen bezüglich Spielspaß und Grafik stimme ich restlos zu.
Spielspass braucht... keine Grafik?!
...
ne im ernst, das war doch sowieso schon immer klar. Grafik trägt allerdings zur Atmo bei und kann im Ernstfall ein Durchschnitts-RPG gehörig aufwerten. Außerdem ist es die persönliche Note die sich von allem anderen abhebt, ist eben was fürs Ego und den Wiedererkennungswert (wenn man sich schon an nichts anderes mehr aus dem Game erinnern würde).
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hm............ schon irgendwie logisch.............
ich glaube allerdings, dass das einzige, was mir aus deiner Rechnerei hängen geblieben ist, "Spiele mit guter Grafik haben ja meistens sowieso bessere Spielmechanik und Handlung" ist *gg* Denn das wusste ich in einem hinteren Teil meines Bewusstseins schon
Wobei ich bei der Auswahl neuer Spiele meistens zuerst nur nach den Screens gehe, später ist das dann Grafik tatsächlich nicht mehr so wichtig.
(...Also auf jeden Fall immer nur die schönsten und besten Screens reinstellen!)
--Ich weiß, was du gerade machst:
1. Du bist im Internet,
2. Du bist im Forum vom RPG Atelier,
3. Du liest einen Thread,
5. Du hast nicht bemerkt, dass die Nr."4" fehlt,
6. Du hast eben kontrolliert, ob die Nr."4" wirklich nicht da ist,
7. Du lächelst
Höchst aufschlussreich.
Mei, jetzt gibt es sogar schon eine formel um den Spielspaß zu berechnen.
Ein Hoch auf die Statistiker!
(ernsthaft)
[TM]
Die Statistik hat aber eine Schwachstelle: Die Ehrlichkeit der Bewertungen. Kann man voraussetzen, dass alle Ausgangsdaten wirklich dem entsprechen, was der Spieler empfunden hat? Ich denke nicht. Hat einem das Spiel insgesamt gefallen, bewertet man häufig automatisch alle Bewertungskategorien höher. Das Extrembeispiel ist der Fall, bei dem ein Fan sagt, dass sein Lieblingsspiel in allen Kategorien nahezu perfekt ist, obwohl jemand ohne den Fanbonus die Grafik oder die Handlung nur als durchschnittlich ansehen würde. Andersherum funktioniert es genauso; ein Spiel, das man schlecht findet, zieht oft die anderen Bewertungskategorien nach unten.
Nein? Denk nur mal an Doom: Ravolutionäre Grafik, total dröge Spielmechanik. Oder an Myst: optisch geil, praktisch eine Logikrätzselsammlung. Weiters gab es da noch so ein Prügelspiel mit Robotern auf dem SNES: Wiederum, großartige Optik, aber total lahme Steuerung und Spielmechanik....es gibt noch viel mehr Beispiele.
@ Kelven: Jupp stimmt, eigentlich kann man nur versuchen die Bewertung des Spielspass aus den restlichen Bewertungen vorherzusagen, nicht den tatsächlichen Spielspass. Das ist aber nicht so schlimm, wenn du nur vergleichst, was einen starken bzw. schwachen Einfluss hast und nicht die exakte Formel zur Berechnung von Spielspass benutzt.
Egal ob man es nun exakt sieht oder schwammig, die Tendenz, dass Grafik den Spielspass nur gering fördert bleibt wohl. Dafür ist der Unterschied zu Handlung und Spielmechanik zu deutlich. Für die Entwickler hat das ja durchaus einen nützliche Empfehlung parat, da - meinem Eindruck nach - sehr viel Zeit auf Grafik verwendet (wenn ich recht hab verschwendet) wird.
EDIT: Es gibt aber vielleicht eine Kelven-verzerrung. Ich schätz mal etwa ein Viertel aller Bewertungen sind von dir![]()
Geändert von Kaltblut (19.07.2009 um 11:47 Uhr)
Ich denke man sollte nicht ganz ausklammern welches Niveau die Grafik besitzt, wenn man schaut wie sie sich auf den Spielspaß auswirkt. Nehmen wir als Beispiel Velsarbor. Wäre das Spiel genauso beliebt; würde es genauso viel Spaß machen; wenn es im Kampfsystem keine Animationen gäbe und die Figuren Sprites aus der RTP wären? Oder nehmen wir Alone. Bei dem Spiel hat die Grafik den Spielspaß sicherlich enorm gesteigert, denn immerhin haben viele wegen ihr über die vielen Unzulänglichkeiten des Spieles hinwegsehen können. Ich nehme an, dass überdurchschnittliche Grafik schon eine Auswirkung auf das Spielgefühl hat. Das Gleiche gilt für unterdurchschnittliche Grafik.
Grundsätzlich stimmt das schon mit den Daten im Reviewthread überein, da ja keine Aussagen über Einzelspiele möglich sind, sondern nur über Durchschnitte. Zumindest bei der Bewertung der Spiele hat die Grafik wenig Einfluss. Spiele mit hoher Spielmechanik können sowohl gute (10) als auch mäßige (4) Grafik haben, die Spielspasswertung ändert sich dadurch nicht großartig. Gleiches gilt für Spiele mit schlechter Spielmechanik. Wenn man jetzt noch Handlung und Sound berücksichtigt, bringt Grafik nichts mehr (wie immer, im Durchschnitt).
Rot: Spiele mit einer Spielmechanikwertung größer gleich 8
Blau: Spiele mit einer Spielmechanikwertung kleiner gleich 4
Geändert von Kaltblut (19.07.2009 um 15:06 Uhr)
Spielspass braucht keine Grafik?
Diese Aussage halte ich für die falsche Aussage der statistischen Auswertung.
Ich sehe in der Grafik hier:
- in den meisten Fällen entspricht der Grafikwert ungefähr dem Spielspasswert
- in selteneren Fällen macht das Spiel trotz gehobener Grafik wenig Spass
- Fälle von superviel Spass mit Mistgrafik gibt es nicht
Wenn ich aus diesen Graphen Lehre ziehen müsste würde ich sagen, dass alle Faktoren wichtig und relevant sind um eine gute Wertung zu erhalten. Die höchsten Wertungen in Spielspass erhalten nur Spiele, die in allen Bereichen mindestens guten Durchschnitt bieten.
Die These Spielspass braucht keine Grafik ist damit denke ich nicht richtig.
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Hello from the otter side
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