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Ritter
Das Ende der Welt!!1 - Na und?
Ich habe schon viele Welten gerettet und alle waren sie anders. In Final Fantasy 7 gab's viel...modernes Zeugs und so, in Final Fantasy 8 gab's viel halbmodernes Zeugs und so, in Grandia viele Schrulligkeiten eines verklärten 19. Jahrhunderts; ich kenne jeden Ort an dem ich mal gewesen bin, aber (fast) keinen erkenne ich wieder. Das erklärt auch folgenden Umstand: Wenn ich am Ende eines Spiels den bösesten Bösewicht verkloppe, dann weil ich das Ende sehen will und nicht weil die Welt ansonsten kaputtgeht. Wieso sollte ich auch an einer Welt hängen, die mir nie gezeigt hat was sie rettenswert macht? Bestenfalls erlebe ich die Gastfreundschaft einer armen Bauernfamilie oder sehe schöne Orte und süße Tiere (wobei, die Tiere wollen mich ja eigentlich auch immer nur töten...), ansonsten sind zumindest Konsolen RPGs sehr introvertierte Angelegenheiten, die viel Zeit drauf verwenden mir Party und Gegenspieler näher zu bringen. Über deren Liebe zu ihrer Heimat kann ich als Spieler aber keine eigene aufbauen.
Frage also: Wie können Entwickler dafür sorgen, dass ich ihre Spielwelt wirklich retten will?
Eine kleine Lösung ist sicherlich der Suikoden Weg: Man macht die Spielwelt zum eigentlichen Protagonisten und die Charaktere darin handeln nur in ihrem Sinne; auch deshalb, weil sie tatsächlich von ihr zu dem gemacht wurden was sie sind und nicht von einem in sich geschlossenem Umfeld. Nachteil ist, dass man sich ihnen nicht mehr so nahe fühlt.
Na ja, andere prominente Lösungen fallen mir spontan nicht ein :/.
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