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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 4 / Nacht 4

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  1. #1

    Forenrollenspiel "Westwind" Tag 4 / Nacht 4

    Tag 4 beginnt.

    Was sich gestern schon abgezeichnet hat, scheint sich heute zu bewahrheiten, der gestrige feine Sprühregen ist mittlerweile einer schlimmen Kalt- und Schlechtwetterfront gewichen, zu den kalten Temperaturen gesellt sich ein heulender und scharfer Wind, der vom Meer her bläst und eure nasse Kleidungsstücke noch mehr auskühlt.

    Es war, als hätte sich die Insel gegen euch verschworen...

    Die Stelle des Schädels ist noch immer kahl, lediglich der Rumpf, man könnte fast sagen, der Hals ist noch zu sehen und scheint nun von innen heraus zu verfaulen, ein leichter Gestank macht sich breit.

    Wo gestern das schwarze Blut den Sand oder die Erde berührt hat, findet ihr heute tiefschwarze, glänzende, feste Steinchen vor...

  2. #2
    Der Schädel war Woglar erst einmal egal, er machte sich stattdessen auf zum Krankenlager, um zu sehen, ob mit den Verletzten alles in Ordnung war.

  3. #3
    Sabal und Raa Mon sind klar bei Sinnen, haben jedoch große Schmerzen und scheinen angewiesen auf starke, heilkräftige Kräuter, die unter Umständen tiefer im Dschungel wachsen könnten.

    Gute und reichhaltige Nahrung könnte ebenfalls zur Genesung beitragen.


    Carmens Fallen haben heute 2 Tiere fangen können: Ein dickes Kaninchen und außerdem einen euch unbekannten Vogel, dessen Gefieder allerdings leicht schwärzlich verklebt scheint...

  4. #4
    Kurz nachdem Torben aufgestanden war, und er bemerkte das Carmen noch schlief, strich er ihr sanft durchs Haar und ging zum Schädel. Dort angekommen, sah er das der Schädel so Kaputt wie gestern war, lächelte er leicht, sagte:"Wunderbar, dieses Verdammte Ding ist noch kaputt." und nahm einige der Steinchen in die Hand und untersuchte diese und die Säule gründlich.

  5. #5
    Torben konnte einige der Steinchen auflesen und drehte sie zuerst nachdenklich zwischen den Fingern, als ihm zweierlei Dinge auffielen: Die schwarzglänzende Oberfläche war durchsetzt von feinen, tiefroten Linien, die unbekannte Muster bildeten. Es fiel ihm außerdem auf, dass sich die Steinchen mit genug Kraft zerdrücken ließen und dann abermals die schwarze, stinkende, ölige Flüssigkeit absondern konnten.

    Die Säule selbst ragte nur noch gut einen Schritt in die Höhe und war bereits am Verwesen, der Gestank trug den Rest dazu bei, dieses Objekt als ekelerregeng zu empfinden.
    Nun, da der Kopf zu fehlen schien, war es möglich, "in den Hals" zu sehen, um dort weitere, schwarze Steinchen zu sehen, welche augenscheinlich nach dem Kontakt zur Luft langsam austrockneten...

  6. #6
    Nachdem er eins der Steinchen zerdrückt hatte, wichte er seine Finger mit einem leisen Laut des Ekels am Boden ab, nachdem er dasselbe noch mit 3 weiteren Steinchen gemacht hatte, war er sich sicher das die Steinchen das getrocknete schwarze Blut waren, "Aber was sind das für rote Linien, Fragen über Fragen" dachte Torben und schüttelte den Kopf.
    Kurz nachdem er in die Säule gesehen hatte, zog er würgend den Kopf zurück. "Das stinkt ja bestialisch, sowas habe ich ja noch nie gerochen!" dachte er als seine Nase wieder in 'Sicherheit' war.

  7. #7
    Carmen wurde sanft von einer Hand geweckt, die ihr durchs Haar strich. Sie drehte sich um und schenkte Torben ein ihrer seltenen Lächeln. "Guten Morgen und pass auf dich auf.", sagte sie, als sie sah, dass er aufbrechen wollte.
    Nachdem sie sich ausgiebig gestreckt und das Wetter verflucht hatte, stand sie auf und nahm eine Weinflasche aus dem Keller.
    Danach überprüfte sie die Fallen im Dschungel. Das Kaninchen tötete sie sofort und schnell und machte die Falle wieder scharf. Den Vogel berührte sie jedoch nicht, sondern besah sich zunächst die schwarze Substanz näher.

  8. #8
    Sabal lag auf seinem Nachtlager, von Schmerzen geplagt. Doch er konnte nicht einfach so vor sich hinrotten, er stand langsam und behutsam auf.

    Gekrümmt und immer wieder fluchend ging er langsam auf die Stelle zu wo er seine Laute vermutete, nach kurzer Zeit fand er sie auch endlich wieder, zum Glück hatte sie keinerlei Schaden genommen. Die Pflanzenfasern, welche Umbra ihm bringen wollte, konnte er auch wiederfinden.
    Schleichend wanderte er zum Lagerfeuer, wo er die Fasen bearbeitete um sie endlich auf seine Laute spannen zu können.
    Nach einer Ewigkeit, wie es ihm schien, hatte er sein Werk auch endlich vollbracht, eine kleine schäbige Laute die nicht mit seiner Alten mithalten konnte.

    Nachdem er aus seiner Trance gleichen Arbeit wieder aufwachte, bemerkte er Torben, welcher weiter weg durch den Sand stapfte, er winkte ihn zu sich rüber, er musste wissen was gestern passiert ist.

  9. #9
    Als Torben sah das Sabal ihn zu sich winkte, kam er zu ihm und fragte: "Na, was willst du?"

    Geändert von wusch (17.06.2009 um 14:02 Uhr)

  10. #10
    Es schien, als wäre es dieselbe Substanz, die auch auf den Leibern der Dreien landete, als Torben seinen Hammer auf den Kopf niederfahren ließ.
    Dies würde bedeuten, dass das Blut entweder sehr weit gespritzt ist, oder es an anderen Orten eine zweite Quelle dieses Blutes gab.

  11. #11
    Raa war mitten in der Nacht aus ihrer Ohnmacht erwacht. Die Schmerzen machten ihr zu schaffen. Der Blutverlust hatte sie stark geschwächt und sie befand sich folglich in einem halbbetäubten Zustand, der ihr kaum mehr als kleinere Bewegungen erlaubte.
    Sie wusste immer noch nicht was passiert war. Über sich sah sie ein halbzerstörtes Deckengerüst aus Holz, in das jemand provisorisch Stoffplanen gespannt hatte. Die Luft an Raa Gesicht war kalt und sie hörte die Geräusche von Regen und Wind. Der metallische Geruch von Blut lag schwer in der Luft.

    Sie vernahm das Scharren von Holz und manchmal auch rhytmisches Hämmern - offenbar arbeitete jemand an der Hütte.... was war nur geschehen? Raa nieste. Der Schmerz, der ihr dabei durch den Körper fuhr trieb ihr die Tränen in die Augen.
    Neben ihr drang ein schmerzhaftes Stöhnen durch die Dunkelheit. Wer...
    Raa drehte mühsam den Kopf und konnte eine liegende Silhouette ausmachen. Sie war also nicht alleine.

    Von Zeit zu Zeit verfiel das Mädchen in einen unruhigen Halbschlaf - die Schmerzen weckten sie immer wieder auf.
    Die Umgebung lichtete sich zunehmend. Raa identifizierte die zweite Person als den Dunkelelfen Sabal - er sah übel mitgenommen aus. Sein Lager war dunkelrot von getrocknetem Blut - Raa bemerkte, dass ihr eigenes nur wenig besser aussah.
    Der Regen nahm zu. Die Feuchtigkeit drang durch das zerstörte Dach und sickerte in das aufgespannte Segeltuch. Der Stoff war bereits am tropfen, als Wolgar die Hütte betrat, um nach den Verletzten zu sehen.


    "Wolgar", krächzte Raa Mon. "Was ist mit meiner linken Schulter passiert... Ich kann sie kaum bewegen. Es tut so verdammt weh.... Bitte, hast du Wasser? Irgendwo? Ich fühle mich so ausgetrocknet."

    Geändert von Ty Ni (17.06.2009 um 14:03 Uhr)

  12. #12
    Torben der gerade bei Sabal stand hörte Raa Mon Woglar um Wasser bitten, da dieser sie aber nicht zu hören schien, ging Torben zu ihr, holte seinen Wasserschlauch hervor, sagte "Hier hast du Wasser." und lies sie trinken.

  13. #13
    "Danke!"
    Raa trank in gierigen Schucken, sie konnte förmlich hören, wie ihr Körper innerlich aufatmete. Nach ihrem Blutverlust tat das Wasser unglaublich gut. Sie seufzte erleichtert und gab den Wasserschlauch zurück.
    "Torben, was ist passiert?? Es riecht nach Asche und Blut und Verwesung. Alles sieht so zerstört aus! Ich kann mich nur an so was wie eine Explosion erinnern. Und meine Schulter ist kaputt. Ist den anderen was passiert? Wo ist Balthasar? Sind die Zelte etwa auch... zerstört worden?"

  14. #14
    "Naja," begann Torben und setzte sich neben das Bett und erzählte "Ich hatte gestern Abend die Idee das es etwas nützen könnte zu probieren den Schädel zu zerstören, also schnappte ich mir einen großen Hammer und habe ihn mit voller Wucht auf den Schädel geschlagen. Das Ergebnis war das der Schädel schrie, Explodierte, dabei über all um ihn herum schwarzes Blut verspritze und eine Druckwelle fegte über die Insel, einige Bäume umriss und sich und einige andere mehr oder weniger schwer mit Holzsplittern verletzte, und der Verwesungsgeruch kommt vom Rest der Schädelsäule und das schwarze Blut hat sich in kleine schwarze Steine mit roten linien drauf verwandelt, wenn man aber draufdrückt kommt dieses schwarze Blut wieder raus."schloss er.

    Geändert von wusch (17.06.2009 um 15:00 Uhr)

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