Thomas jagte auf den Fluss zu, vorbei an den zerfetzten Resten der einst stolzen Palmen und Dschungelbäume, die nun wie kranke, gichtige Finger in die Luft ragten, als die Schallwelle sie zerrissen hatte.
Als er schließlich an den Fluß kam und in nackter Panik dort auf die Knie fiel um sich abzuwaschen, fiel ihm auf, dass im Fluss selber zahlreiche Fische mit dem Bauch oben trieben, als wären sie allesamt auf einem großen Gebiet vergiftet worden und dem Tode anheim gefallen.
Er konnte zwar sehen, dass der Dschungel in wenigen hundert Schritt wieder normal aussah, die Schallwelle war also nicht in der Lage gewesen, die gesamte Insel zu verwüsten, aber die Schneise der Zerstörung im Radius von 500 Schritt um das Lager war deutlich genug.
Mit großer Anstrengung gelang es ihm schließlich, das schwarze, zähflüssig ölige Blut abzuwaschen, seine Hautstellen brannten...
Woglar rannte ebenfalls in die zerklüftete Steppe, vorbei an spitzen Baumstümpfen und den den Hüttenruinen, die nun in noch elenderem Zustand waren als zuvor und nach gut 400 Schritt gelangte er ebenfalls in die grüne Umarmung der dampftriefenden, feuchten Dschungelhölle, in der zahlreiche Pflanzen gedeihen konnten.
Er hatte nur wenig Zeit und er wusste - würde er sich eines Tages mehr Zeit nehmen, er würde noch mehr finden.
Bei dieser kurzen Untersuchung konnte er nur Folgendes finden:
2 x Mayarose, geeignet für 2 beliebige Wunden
1 x Arkenwedel, geeignet um es einmalig als starkes Schlafmittel zu benutzen
1 x unbekannten Blütenkelch, welcher in schimmernd-schön in allen Farben des Regenbogens glänzte.





Zitieren






