Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Der Makercode ist aber genau das Gegenteil von Assembler, nämlich nicht maschinennah, sondern menschennah. Deswegen passt hier der Vergleich nicht so gut.
Machts für dich nen signifikanten Unterschied ob man auf nem Ramchip begrenzter Größe Integer rum schiebt oder im Speicherbereich des Makers?
Ist ein Assemblerprogramm, dass man in einem Emulator laufen lässt kein solches mehr?

Ob man die simplen "Schiebe A nach B" Befehle anklickt oder tippt ist im Prinzip scheissegal.
Ich weiss nicht, ob sich noch wer erinnert, aber ich hatte mal ein Script gebastelt, dass einen Stack im Makerspeicher nachbaut und damit Funktionen mit eigenem Variablenbereich ermöglicht, direkt aus Assembler übernommen.

Von der Funktionalität der Klickbefehle sehe ich beim Maker definitiv mehr Ähnlichkeit mit dem Assemblerbefehlssatz als mit einer Programmiersprache wie C.

Wenn man jetzt unbedingt auf Teufel komm raus die Aussage totargumentieren will kann man natürlich jegliche inhaltliche Ähnlichkeit ignorieren und die Begrifflichkeit der Maschinennähe als Totschläger verwenden.

Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Es wurde doch nur gesagt, dass man alles was man für's Spielentwicklen auf dem Maker braucht lernen kann, wenn man will. Hat man nicht die Zeit oder keine Lust, ist das eben so, aber dann darf man es auch nicht auf das fehlende Talent schieben. Denn dieses "absolut ummöglich" klingt wie eine plumpe Entschuldigung.
Kelven, das Leben ist kein Anime in der man nur genug wollen muss um alles verändern zu können. Natürlich ist fehlendes Talent kein Freifahrtschein zum Jammern und Klagen und gar nichts erst versuchen, aber genau so wenig lässt sich alles durch "lerns doch einfach" lösen.
Das ist das Gegenteil einer plumpen Entschuldigung, das ist Träumerei.