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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 2 / Nacht 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Sabal bedankte sich bei Umbra, es war gut jemanden zu haben der sich ein wenig auf dem Gebiet der Medizin auszukennen schien "Danke man, ist gleich viel besser".
    Er wandte sich zu Balthasar, "Man...kommt drauf an wielange wir schon hier sind, bin vorhin erst aufgewacht, mein Kopf brummt, meine Brille ist kaputt und meine Laute kann ich auch nicht finden. Was ist passiert? Wo sind wir? Man, was is hier los?"
    Sabal setzte sich in den Sand und legte die Hände auf den Schoß.

    Geändert von Gendrek (07.06.2009 um 22:01 Uhr)

  2. #2
    Geschickt fing Liam den Verband auf, zog seinen Schuh aus und wickelte sich die Zehen samt Ballen ein, dann zwängte er den Schuh wieder drüber.
    "Habt Dank..."antwortete er und lächelte leicht, dann widmete er sich wieder dem Sandhügel wo er die Krabbe drin verbuddelt hatte.
    Nach wenigen Minuten stocherte er sie mit dem Stock heraus. Er ließ sie etwas abkühlen, knackte dann den Panzer indem er die Krabbe zwischen beiden Händen zerdrückte, dann bog er den Panzer auseinander und aß das Krabbenfleisch heraus. Sowas Leckeres hatte er schon lang nicht mehr gegessen, er leckte die Schalen sogar noch aus.
    Die Schalen warf er ins Meer und legte sich in den Sand.

  3. #3
    Raa Mon versuchte gerade, einen der Zeltpfosten alleine in eine Markierung zu rammen. Das Ergebnis war, dass sowohl Pfosten als auch Mädchen seitlich umkippten. Raa gab einen frustrierten Laut von sich - ihre Nerven lagen heute blank.
    "Helft uns mal bitte", wandte sie sich an die Männer am Lagerfeuer.

  4. #4
    Er machte grad die Augen zu, als er Raas Ruf hörte."Aaah, die Kleine wieder..."dachte er sich und musste grinsen, dann stand er auf und hinkte leicht zu ihr hinüber.
    "Was ist denn los, kleine Dame? Wo soll ich helfen?" fragte er ruhig und sah sie aufmerksam an.

  5. #5
    Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen machte sich Liam schon wieder über sie lustig. Wie unfair! Sie hatte schließlich auch nicht gelacht, als er die Bekanntschaft mit der Krabbe gemacht hatte!
    Raa schluckte ihren Arger hinunter - dafür war jetzt kein Platz - und rappelte sich auf.
    "Also.", sagte sie, "Diese Pfähle da müssen in diese Markierungen..." Sie umschrieb mit Worten und Gesten den Gerüstaufbau des Zeltes und vermied es dabei, Liam in die Augen zu sehen.

  6. #6
    Lif hatte ihn angesprochen und ihm seine Meinung gesagt, natürlich so das die anderen ihn nicht hörten. Balthasar überlegte eine Weile und antwortete ihm -> PN an Lif

  7. #7
    Lif stellte sich in die Mitte des Platzes und hob die Arme um um Aumerksamkeit zu bitten. Zumindest versuchte er es, allerdings verhinderte der Muskelkater, dass er die Arme weiter als schulterhoch bekam. Also rief er, um auf sich Aufmerksam zu machen: "Leute, bitte hört mir zu."
    Als er sicher war, dass sie ihm (zumindest halbwegs) zuhörten, fuhr er fort:
    "Nach Rücksprache mit unserem Anführer Wallie... äh, ich meine Balthasar, habe ich mich entschlossen, mit einer Bekanntmachung herauszurücken: Einige von euch haben ja bereits gehört, dass ich von mir behaupte, die Fähigkeit zu besitzen, die Verfluchten in unserer Mitte zu erkennen. Dank dieser Fähigkeit ist es mir in der letzten Nacht gelungen, einen von ihnen ausfindig zu machen. Damit es zu einer fairen Verhandlung kommt, möchte ich euch bitten, nachher alle hier zu erscheinen, und möglichste auch denen, die im Moment nicht hier sind, bescheidzusagen, so dass wir eine beschlussfähige Mehrheit zusammenbekommen."
    Damit hatte er alles gesagt, was er hatte sagen wollen.
    Danach suchte er sich ein schattiges Plätzchen, um noch eine Weile zu schlafen. Ihm war egal, was das für einen Eindruch machte, denn wenn die Versammlung begann, würde er all seine Kräfte brauchen.

  8. #8
    Daeron war erst vor kurzem aufgewacht. Auch wenn er es niemals zugeben würde, hatte ihn der Schiffbruch zu schaffen gemacht. Darüber hinaus war er die halbe Nacht wach gewesen, um Wache zu halten. Dies tat er zum einen als alter Gentleman der anwesenden Carmen zuliebe, andererseits hoffte er so doch noch auf eine kleine Tracht Prügel als "Mitternachtsimbiss". Er wachte im Schneidersitz sitzend und den Hammer in beiden Händen haltend auf. Carmen war scheinbar bereits unterwegs.

    Da im Moment keine Werkzeuge zu warten waren und der Zwerg aufgebrachtes Stimmgewirr vom Lagerfeuer her hörte, machte er sich auf dem Weg dorthin.

  9. #9
    Torben, der gerade das Dach des Hauses in das er und Carmen ziehen wollten, wischte sich den Schweiß aus der Stirn als auch er das Stimmengewirr hörte, darauf vom Dach herunter kletterte, und zum Lagerfeuer ging. Nachdem er heraus bekommen hatte worum es ging, und er Lif ausfindig gemacht hatte, ging er zu ihm, stieß in mit dem Stiefel an und fragte: So, Schlafmütze, und was verstehst du unter Nachher?"

  10. #10
    Dort stand Torben, auf dem Dach des Hauses, das sie beide beziehen würden. Konnte es sein? Nach all den Schicksalsschlägen, Flüchen, dem Leid, das ihr widerfahren war... konnte es sein? "Er hat seinen Arm um deine Schulter gelegt..." Bilder aus längst vergangenen Zeiten und Hoffnung aus einem halb vergessenem Leben stiegen in ihr hoch. "Je finsterer die Nahacht, desto heheller der Tahag", hatte Großmutter ihr früher ins Ohr geflüstert. Konnte es sein?

    Torben schien etwas gehört zu haben und ging in Richtung des Leuchtfeuers und Carmen folgte ihm neugierig (außerdem war es Zeit, für Nahrung zu sorgen). Dort angekommen, wurde ihr schnell erzählt, was Lif bekannt gegeben hatte. Sie sah ihn verstehend an. Dann sagte sie zu ihm und Torben:
    "Ich werde mich kurz im Schiff umsehen, ob ich noch etwas brauchbares entdecken kann."
    Damit machte sie sich in Richtung des Schiffs auf, bemerkte jedoch auch die neuen Zelte und Raa Mon, die noch daran werkelte. "Die sehen zumindest halbwegs brauchbar aus." Sie stockte kurz. "Keine schlechte Arbeit und eine gute Idee", fügte sie milder hinzu und klopfte der Kleinen auf die Schulter.
    Danach lief sie zum Schiff und durchsuchte Deck und Lagerraum (oder was davon übrig war). Sie hoffte, Seile oder Haushaltsgegenstände zu finden. Vielleicht hatte ja auch ein Pferd überlebt?

    Geändert von daenerys (08.06.2009 um 18:04 Uhr)

  11. #11
    Raa Mon sah verwirrt auf, als Carmen ihr auf die Schulter kopfte.
    Aber bevor sie antworten konnte, war die Roma schon wieder Richtung Schiff gelaufen. Na gut.

    Mit Liams Hilfe ging der Bau viel schneller voran. Inzwischen steckten die Pfähle des ersten Zeltes sicher im Boden und waren mit den Balken und Querstreben verbunden - der Werkzeugmacherei sei Dank. Das zweite Zelt war immerhin auf dem besten Weg dahin.
    Es waren senkrechte Pfähle. Tipiartige Zelte wären einfacher gewesen, aber durch aufrechte Bauteile entstanden keine Schrägen und man konnte ein paar Hängematten aus dem Schiff anbringen.
    Der Stoff für das zweite Zelt war noch nicht fertig.
    Das dritte Zelt, das in der Holfällerei aufgestellt werden sollte, exestierte nur in seinen Einzelbauteilen. Die beiden würden heute nicht mehr fertig werden. Aber die Chancen für morgen standen gut.

    Das Mädchen schulterte ein Bündel Zeltplanen und kletterte das Gerüst des ersten Zeltes hinauf um die Planen anzubringen. Sie war sehr gespannt darauf, was Lif zu sagen hatte. Und sie hatte auch Angst, denn sie ahnte, dass einer der Gruppe den Tag eventuell nicht überleben würde. Von ihrem erhöhten Standpunkt aus warf sie dem - dank Torben - inzwischen nicht mehr Schlafenden regelmäßige Blicke zu .

  12. #12
    Balthasars Stirn war nass vom Schweiß. Die Hitze und Luftfeuchtigkeit der Luft machten ihm wirklich schaffen. Er hatte seinen Umhang und seine Oberhemd ausgezogen so das er mit freien Armen da stand und dennoch schwitze er.
    "Grauenhaftes Klima, welcher Trottel ist auf die Idee gekommen hier eine Siedlung gründen zu wollen?"
    Er war auf einem zentralen Platz und wartete auf Lif und darauf das die anderen kamen. Ihr Plan war nutzlos wenn niemand kam, nur in der Gemeinschaft waren sie stark.

    Er nahm sich einen Wasserbeutel, er hatte einige davon mit Wasser aus dem Meer gefüllt und schüttete sie sich auf den Kopf. Es kühlte ihn etwas ab. Die Beutel dienten nur der Abkühlung schließlich konnte man Meereswasser nicht trinken.

    Hoffentlich würde alles gutgehen, wenn sie Glück haben ist das Unheil schon heute vorbei

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