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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" – Der Schiffbruch und Tag 1 / Nacht 1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Torben starrte ihm noch kurz sprachlos hinterher "Was war denn das für ne Nummer? Taucht aus dem Nichts auf, faselt was davon das er ne tolle Idee hat und wir am Abend zum Leuchtfeuer kommen sollen und verschwindet so plötzlich wie er gekommen war. Was hälts du davon, ich bin mir zwar nicht sicher aber ich schaus mir wohl an." sagte er nachdem er die Sprache wiedergefunden hatte. "Merkwürdig, viel zu merkwürdig das, aber ich lass mich mal überraschen und schau mir das Genau an." fügte er in Gedanken dazu

  2. #2
    Nessa betrachtete seufzend die wenigen Habseligkeiten, die sie hatte retten können. Natürlich ihre beiden Dolche, die schwarze Hose und das dazu passende Hemd, ihren Gürtel und ein kleines Medaillon aus Silber, das sie sich um den Hals hängte.
    "Was für eine schreckliche Reise. Aber es wird nicht besser... dieser seltsame Kult... ich fürchte, ich werde meine Prinzipien ignorieren und gesprächiger werden müssen, wenn mich nicht alle sofort als Kultmitglied abstempeln sollen. Pah. Das wäre nur allzu wahrscheinlich!"
    Sie war den ganzen Tag lang durch den Dschungel gestapft und irgendwann am Leuchtfeuer herausgekommen, wo sie Platz nahm. Ein zumindest einigermaßen freundliches
    "Hallo!" hatte sie sich abringen können.
    "Mal schauen, was unser Anführer so leisten kann! Seine Rede war ja nicht gerade sehr ... ehreinheimsend!"
    Nessa wischte sich ein paar kleinere Schweißtropfen von der Stirn. So warmes Klima war nach der zeitweiligen eher angenehmen Kälte doch eine Umstellung für sie. Da bemerkte sie das kleine Mädchen, das ebenfalls am Feuer saß, und ein ehrliches Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht der Elfe. Dieses Menschenmädchen hatte etwas interessantes an sich. Etwas faszinierendes. Warum auch sonst sollte sie mit auf diese Expedition gekommen sein?

  3. #3
    Raa Mon sah das Buch zweifelnd an, denn sie war nicht besonders gut im Lesen. Sie hatte nur drei Jahre Lesenterricht gehabt und war dann in den Straßen von Esdees gründlich aus der Übung gekommen.
    Da kam Nessa und setzte sich mit einem halblauten "hallo" mit ans Feuer.
    "Hallo", grüßte Raa Mon zurück. Der Neukömmlich kam ihr sehr gelegen. Sie fand Elfen interessant. Und diese hier hatte zudem bei der Sache mit Liam ihren Mut bewiesen UND zwei Dolche. Das machte sie gleich noch interessanter.

    "Guckt mal.", plapperte sie munter drauflos, "Ich habe jetzt auch einen Dolch! Torben hat ihn mir geschenkt, als wir noch in Esdees waren.", stolz zog Raa Mon ein ziemlich altes aber brauchbares Exemplar aus ihrem Gürtel." Und heute morgen hat er mir gezeigt, wie ich ihn schärfen kann. Jetzt kann ich mich gegen Liam und den Totenschädel verteidigen!",
    Ihr Blick wanderte interessiert zu Nessas Gürtel.
    "Warum hast du eigentlich zwei Dolche? Falls einer verlorengeht?"

    Geändert von Ty Ni (04.06.2009 um 22:01 Uhr) Grund: Balthasar ist doch nicht weggegangen

  4. #4
    Lif tauchte am Platz des Leuchtfeuers auf.
    "Seid heute Abend hier. Ich habe einen Plan. Sagt den anderen bescheid."
    Und weg war er wieder.

  5. #5
    Innerlich stieß Woglar einen Fluch nach dem anderen aus. Er hätte es wissen müssen, dass mit dieser Expedition etwas nicht stimmt, sobald er diesen fetten Klotz van der Wall gesehen hatte. Der Kerl hatte bereits so ausgesehen, als würde er nichts als Unglück bringen. Und dann war da noch dieser Sturm gewesen, und diese Krankheit... und er hatte nichts tun können, es war wie damals, nur noch schlimmer. War es Selran, der ihn verflucht hatte, weil er ihm den Rücken gekehrt hatte? Aber konnte der Einfluss eines Gottes wirklich so weit reichen? Vielleicht sollte er jemanden fragen. Thomas vielleicht, er war zwar ein Mistkerl, aber mit solchen Fragen sollte er sich auskennen. Aber Thomas war leider nirgendwo in Sicht. Oder Balthasar, der war schließlich auch ein Gelehrter. Außerdem war er zum Leuchtfeuer gegangen, und auch Woglar wollte sich nur zu gerne von diesen grauenhaften Ruinen entfernen. Sie erinnerten ihn an einige Straßen seiner Heimatstadt während der Seuche, und er erschauderte, als er daran zurückdachte. Er machte sich also auf zum Leuchtfeuer, zu Balthasar.
    "Balthasar, ich habe da eine Frage an Euch. Als Gelehrter, inwiefern kennt Ihr Euch da mit Göttern aus?"

    Geändert von Raknar (04.06.2009 um 22:31 Uhr)

  6. #6
    "Also, tut was ihr wollt, aber ich persönlich schau mir nochmal den Urwald an, ich komme , wenn ich mich nicht verlaufe zur Versammlung und bin Heute nacht wieder beim Leuchtfeuer."sagte Torben und ging davon.

  7. #7
    "Nun es gibt sehr viele verschiedene Religionen in Mediaksis die meisten mit ihren eigenen Gottheiten. Natürlich haben auch kleine Randgruppen und eben auch Kulte sich das Recht genommen eine Gottheit hinter ihre Bewegung "zu stellen". Aber ich denke nicht das ihr das meint, ich habe einige Sachen zu dem Thema gelesen, das meiste waren aber religiöse Schriften nur wenige befassen sich empirisch mit dem Thema der Exitenz von Gottheiten und deren objektive Auswirkungen auf das Leben im Dieseits, wenn angenommen wird das jene Gottheiten in einer anderen Sphäre leben. Wenn ihr eure Frage präzisieren würdet?"antwortete Balthasar Woglar.

    Er war zwar nicht auf die Frage gefasst gewesen hatte aber einfach sein momentanes Wissen gesagt. Dabei würde es wohl auch bleiben, außer er würde eingie Nachforschungen anstellen aber noch sah er dafür keinen Sinn.

    Balthasar wartetete das die anderen Lifs Anweisungen, er spielte wohl den Anführer, naja gut wenn er will soll er doch, vllt ist sein Vorschlag ja gut?, befolgen würden und hier erscheinen würden.

  8. #8
    Enttäuscht steckte Raa den Dolch wieder ein. Sie hatte gehofft, etwas mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, aber jetzt waren erst Lif (wieso rannte der denn so? Konnte doch eh keiner weglaufen!) und dann Wolgar mit mehr oder minder wichtigen Anliegen dazwischengeplatzt. Da konnte auch ihr toller Dolch nicht helfen.

    Raa Mon seuftze schicksalsergeben und wandte sich an Nessa, der offensichtlich sehr heiß war.

    "Wen du möchtest, kann ich dir deine Kleidung kürzer nähen." Sie deutete auf ihre eigene Kleidung - kurze Hose und ein ärmelloses Shirt mit Kapuze, das knapp die Schultern bedeckte. "Musst nur Bescheid sagen."
    Sie selbst hatte sich mit der Hitze bereits abgefunden. Selbst Raas Sonnenbrand hielt sich in Grenzen. Ihre Haut hatte inzwischen die Farbe von starkem Milchkaffee. Offenbar hatte Raa vor nicht allzulanger Zeit Vorfahren dunkleren Hauttyps gehabt.
    "Achso" fiel Raa Mon wieder ein, "Wie ist das denn jetzt eigentlich mit deinen zwei Dolchen?"

    Geändert von Ty Ni (05.06.2009 um 09:56 Uhr)

  9. #9
    Lif war gerade erst ein kurzes Stück vom Leuchtfeuerplatz weg, als er langsamer wurde. Ihm ging schlicht und ergreifend die Puste aus, und er verspürte wenig Lust, zusammenzuklappen, nur um am Ende von ein paar der hiesigen Schlangen gefressen zu werden. Zusammen mit seiner Geschwindigkeit nahm auch seine anfängliche Euphorie über seinen Plan ab. Er hielt ihn immer noch für eine gute Idee, aber er würde wahrscheinlich Opfer fordern. Zudem würde er die anderen wohl kaum davon überzeugen können, wenn er sich gebärdete, als hätte er einen Sonnenstich. Nun wieder in normaler Gehgeschwindigkeit marschierte er durch den Dschungel in Richtung Holzfällerlager.

  10. #10
    "Huff, diese Hitze erinnert mich an die Schmiede meiner Großmutter, in der sie Tag für Tag Werkzeuge und Waffen schmiedete. Trotzdem sollte ich mir ein schattigeres Plätzchen suchen, diesen Sonnenbrand bin ich nicht gewöhnt. Vielleicht hab ich ja Glück und ich finde ein gefährliches Monster, das ich stauchen kann! Harhar."

    Mit diesen Worten machte sich Daeron auf in den Dschungel.

  11. #11
    "Nun, mir geht es um den Einfluss von Gottheiten auf unsere Welt. Nehmen wir mal an, ein Gott wird nur in einem bestimmten Land angebetet - kann es dann sein, dass sein Einfluss auf die Gläubigen auch über die Grenzen dieses Landes hinweg wirkt?"
    Er hoffte, mit dieser Frage nicht zu viel verraten zu haben, aber wichtig war jetzt erst einmal die Gewissheit, ob Selran ihn verflucht hatte, oder nicht.

  12. #12
    Nessa lächelte das kleine Mädchen an. "Sie ist neugierig. Das ist gut, dann ist es nicht unhöflich, wenn ich ihr ebenfalls Fragen stelle!" "Hallo, kleines Fräulein. Mein Name ist Nessa, schön, dich wohlbehalten wiederzusehen."
    Sie erinnerte sich, dass sie ihr ja eine Frage gestellt hatte, und zog die beiden Dolche blank, die perfekt in den Händen der Elfe lagen.
    "Ich habe zwei Dolche, weil ich besser im Kampf mit zweien als mit einem bin. Außerdem hast du ganz recht - wenn ich mal beim Kämpfen einen verliere, bin ich immernoch nicht waffenlos, das ist recht praktisch!" Nessa betrachtete die beiden im Licht glitzernden Dolche noch einmal kurz, bevor sie sie wieder wegsteckte. Sie sah die Kleine einen Moment lang nachdenklich an, und flüsterte ihr leise zu: "Es wäre sehr nett von dir, mir die Kleidung zu kürzen! Ich bezweifle, dass mir die Länge irgendwas nützen wird! Allerdings habe ich nichts zum Wechseln retten können, ich frage also erst einmal herum, ob jemand mir etwas leihen kann."
    Sie musterte ihr Gegenüber einen Moment lang. "Du scheinst dich ja mit der Schneiderei sehr gut auszukennen - darf ich dich fragen, wo du das mit deinen jungen Jahren gelernt hast?"

  13. #13
    Etwas sprachlos sah sie Torben hinterher. Carmen hatte ihm antworten wollen, weiter ergründen wollen, ob sie ihm trauen konnte - sie war sich immer noch nicht sicher. Und sie war nervös, dass er sie beobachtet hatte - nicht, weil sie etwas verbarg. Sie hatte gehofft, dass er ihr eher vertrauen würde - "Aber so sind nun einmal die Männer!", dachte sie, als sie wütend gegen eine Hauswand trat.
    Anschließend durchsuchte sie die Häuser nach Nützlichem, besonders nach Seilen, und schaute sich noch einmal um, ob der goldene Schädel noch zu sehen war
    - sie wollte ihn zerschlagen, verbrennen und einmauern.
    Doch aus diesen finsteren Gedanken wurde sie gerissen, als sie zerbrechende Äste und Atemgeräusche vernahm - jemand kam auf sie zu. Sie packte ihren Dolch und erkannte eine große, dunkle Gestalt in der Nähe, die sich langsam näherte, als wolle sie sich anschleichen. Ein Lichtstrahl fiel durch das Blattwerk der Palmen und erleichtert erkannte sie Lif, der so langsam ging, um sich zu erholen. Sie entspannte sich wieder.

    "Ach, du bist es." Sie kniff kurz die Augen zusammen, um ihn zu mustern und fuhr fort: "Für die nächste Versammlung, die wir einberufen: Ich trage ein sehr lautes Horn aus Esdees bei mir, das man auf der ganzen Insel hören müsste. Wenn wir heut abend besprechen, wo unser Versammlungsplatz ist, können wir es als Signal benutzen oder als Dorfglocke, wenn man so will."

    Geändert von daenerys (05.06.2009 um 15:03 Uhr)

  14. #14
    Balthasar klappte das Buch zu, das war es wohl mit der Morgenruhe, er war ein Frühaufsteher und was schlug die Zeit schneller Tod als etwas gutes zu lesen?

    Er sah das Raa ihn gerufen hatte und sie saß jetz neben ihm und hatte ihm eine Weile schon zugesehen, beim Lesen
    . "Ach es ist nichts interessantes, nur ein Trivialroman den ich mir in Esdess ausgeliehen hatte, ich wollte ihn noch zurückbringen, aber ich musste überstürzt zum Schiff, aber wenn du willst kannst du schon darin lesen"
    Balthasar hatte kaum Zeit gehabt Carmen zu antworten so schnell war sie wieder verschwunden.
    Anscheindend war er wohl nicht so wichtig wie er sich erwartet hatte als Anführer zu sein, naja auch egal solange wir hier nur möglichst schnell wegkommen.

    Geändert von Mivey (04.06.2009 um 21:47 Uhr) Grund: Missverständniss

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