Der Unterricht als ganzes ist aber dazu da, den Schülern Englisch beizubringen - als Sprache, nicht nur das, was in den Lehrbüchern steht. Insofern ist es doch schwachsinnig, auf eine richtige Lösung zu drängen und sie den Schülern einzuprügeln. So funktionieren Sprachen nun mal nicht, dass man bestimmte Dinge nur auf eine Art und Weise sagen kann.
Eine Trennung von British und American English macht sicher Sinn - wer da wild mischt, sollte auch Fehler angestrichen bekommen. Aber wenn jemand nun mal konsequent American English nutzt, warum sollte er dann einen Fehler angestrichen bekommen? Er nutzt ein richtiges Englisch, das er später im Leben einwandfrei so benutzen kann. Lernen beschränkt sich nun mal nicht auf die Schule und sich als Lehrer komplett vor nicht im Unterricht vermittelten Wissen zu verschließen ist ja mal großer Schwachsinn.
Außerdem - was habt ihr eigentlich für Lehrer? Wir hatten ja auch Totalausfälle, auch in Fremdsprachen, z.B. die uns lieber Anekdoten aus Frankreich erzählt haben, statt Französisch zu lehren. Aber so einen Unsinn wie oben beschrieben gabs nicht ...