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Thema: Liebe in RPGs

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  1. #1
    Zitat Zitat von druce Beitrag anzeigen
    wer von uns ist heute kein krüppel? abgesehen davon gibt es sooooo viele dinge die als ach so wichtig gesehen werden es aber absolut nicht sind. mit dem teil bezog ich mich auch viel mehr auf den post davor mit dem theoretischen dreieck der liebe. schade dass dein satz nicht mir eingefallen ist, der beschreibt nämlich kurz und knapp was ich meinte/dachte/von dem dreieck halte *lach*
    Ich bin kein Krüppel. Im Gegensatz zu den Meißten Jugendlichen, habe ich kein Wehwehichen und renne wegen jedem Scheiß zum Arzt, damit ich nicht zur Schule/Arbeit muss. Ich war ehrlich gesagt, seit fast 3 jahren nicht mehr beim Arzt und fühle mich wohler den je.

    Dreieck der Liebe klingt wie ein billiger Versuch Liebe zu erklären $gähn
    Mein Großeltern sind jetzt schon verdammt lange zusammen (ka glaube über 40 Jahre) und mögen sich immer noch wie früher, merkt man vorallem wenn man die mit einanderen reden hört Für mich ist das mehr oder weniger Liebe. Keine Ahnung warum die meißten sagen:"OH SHIZ IM in LOVE" und die Person gerade 1 woche kennen. Das is nich Liebe imho. Nur ne Art Freude oder sowas in der Art. Meine Meinung nach, kann keiner sagen das er einen "liebt" solange er nicht mal ne paar Jahre mit dem zusammen war. Was Jugendliche oft als Liebe hinstellen, halte ich wie die Klingeltöne für Pseudocool:" WATCH IT! I have a boyfriend *giggle* Now let's mob someone who dont has a boxfriend D:"
    Wie das bei Kerlen aussieht möchte ich nicht ausweiten
    Die Meinung bezieht sich auf den Raum BRB, ich habs her so kennen gelernt xD

  2. #2
    ich meinte ja auch nicht unbedingt den physichen zustand.
    wegen jedem wehwechen geh ich auch nicht zum arzt. finde es zum einen übertrieben und zum anderen wird man auch ohne medikamente wieder gesund.

    genauso siehts aus. schöner vergleich mit den klingeltönen *lach*
    das ist aber nicht nur in deinem raum sondern so gut wie überall so.

  3. #3
    @R.D.: Zwischen Liebe und Bequemlichkeit besteht ein gewaltiger Unterschied. "Liebe bis das der Tod uns scheidet" ist eine Illusion der Tragödie.

  4. #4
    Ich denke man sollte sich dem Charakter der Figuren anpassen.
    Wenn wir beispielsweise den absoluten Macho Helden haben der jede Woche mit ner ndren rummacht dann wird dieser wohl kaum eine glückliche Liebesbeziehung mit einer seiner Frauen haben. Und ob er bei der/den Frau/en in der Party mit seiner Masche landet wage ich zu bezweifeln(ausser wir haben eine in der Party die nur auf äusseres achtet)
    Dabei muss man sich immer im Klaren sein das die Persönlichkeit der Charaktere zueinander passen. wenn sie es nicht tun wirkt die Liebe im Spiel unrealistisch.

  5. #5
    Zitat Zitat von swordman Beitrag anzeigen
    @R.D.: Zwischen Liebe und Bequemlichkeit besteht ein gewaltiger Unterschied. "Liebe bis das der Tod uns scheidet" ist eine Illusion der Tragödie.
    Du irrst. Komm her und schaus dir selber an. Was meine Eltern machen, das kannst du als Bequemlichkeit hinstellen, aber nich meine Großeltern. (Und glaub mir, die stehen uns in nichts nach meine Großeltern).

  6. #6
    Was immer nun wahre Liebe für den Einzelnen auch sei, findet ihr denn nur Spiele gut, in denen ihr euer eigenes Leben wiederzuerkennen meint? Letzteres natürlich ohne Orks. Und etwas weniger zauberlastig. Aber die Liebe! Die darf keinesfalls magischer wirken als es der Alltagstrott angewöhnt hat. Die muss deckungsgleich mit dem eigenen Erlebten dargestellt werden.
    Warum gerade hier eine Ausnahme?

  7. #7
    Zitat Zitat von real troll
    Was immer nun wahre Liebe für den Einzelnen auch sei, findet ihr denn nur Spiele gut, in denen ihr euer eigenes Leben wiederzuerkennen meint?
    Ein Grund, warum die eigene Erfahrung mit Liebe in Spielen so gut wie nix nützt (und nein, Grandia 2 hat keine Beziehungskisten, das sind nur Vorstufen aus denen wie bei Love Hina irgendwelche Konflikte entstehen). Eine reale Beziehung hat den von dir erwähnten Alltagstrott und auch mal unschöne Probleme die einfach nur nervig sind. Grad hier den Realismus zu Hilfe zu nehmen ist Unsinn, sonst müsste man ja auch erklären warum in den Häusern fast nie Duschen oder Toiletten zu finden sind bzw. warum der Held mit Monsterschnetzeln auf einmal stärker wird (genau das gleiche mit den Waffen, warum macht mich Schwert xy 30mal stärker als Schwert xx).

  8. #8
    Ich finde, man darf typische Fantasy-Elemente wie z.B. Orks, Zauber, Monster schnetzeln usw. nicht mit der Liebe vergleichen. Denn im Gegensatz zu Orks & Co gibts die Liebe ja auch im echten Leben, wobei es mMn ganz egal ist, was der Einzelne darunter versteht. Das Hauptproblem mit den Liebesgeschichten in Spielen ist doch, dass sie in den meisten Fällen nach dem selben Muster ablaufen. Irgendwann langweilt das einen, genauso wie man die 100. "Held rettet Welt"-Geschichte nicht mehr interessant findet. Und deshalb darf da mMn ruhig etwas mehr Realismuss rein. Das muss aber jetzt nicht heißen, dass da nur noch Alltagstrott geschildert wird. Es gibt auch im wahren Leben wunderbare Liebesgeschichten, die man als Vorlage für ein Spiel nehmen könnte. Man muss sich halt mal nur etwas intensiver mit dem Thema befassen, dann wird man da schon fündig

  9. #9
    Die Antagonisten in Spielen sind aber letztendlich auch nur Stellvertreter von Menschen, wenn sie nicht gerade die Personifikation des Bösen sind, dann sind sie an so was wie dem Teufel angelehnt. Die Konflikte lassen sich erst recht auf unsere Welt übertragen. Natürlich sind sie in der Fiktion meistens überzeichnet, aber das ist es ja worum es geht. Real Troll hat schon Recht, wenn es bei dem einen erlaubt ist, dann auch bei dem anderen.

  10. #10
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Die Antagonisten in Spielen sind aber letztendlich auch nur Stellvertreter von Menschen, wenn sie nicht gerade die Personifikation des Bösen sind, dann sind sie an so was wie dem Teufel angelehnt. Die Konflikte lassen sich erst recht auf unsere Welt übertragen.
    Es ist schon richtig, dass es hier Parallelen zum realen Leben gibt. Aber durch die Verwendung von Fantasy-Mitteln werden einem diese Parallelen nicht bewusst. Bei Liebesgeschichten ist das aber anders. Diese wirken allein schon durch die Dialoge sehr viel realitätsnäher und werden deshalb auch so wahr genommen.

  11. #11
    Es ist schön wenn auch in Maker-Spielen sowas wie Liebe, Verzweifelung, Rache (um nur ein Paar zu nennen) vorkommt. Das verstärkt das Gefühl einer gewissen "zweiten Realität" im Spiel. Man sollte die Liebe aber auch nicht zu übertrieben darstellen, weil es dann nach meiner Meinung nach kitschig wirkt.

  12. #12
    Hm, ich würde sagen das hängt vor allem vom persönlichen Geschmack ab. Ich als bekennender Romantiker würde mich sehr über eine gelungene Liebesgeschichte in einem RPG freuen, auch wenn ich in der Hinsicht bislang noch nicht fündig geworden bin.

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