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Thema: Liebe in RPGs

  1. #61
    Zitat Zitat
    Gefühl ist Gefühl. Aber bei Liebe, ist das wohl anders. Liebe muss kein Gefühl sein, ich würde eher sagen es ist ein Zustand. Es gibt die Zuneigung, die Bewunderung vielleicht sogar die Abhängigkeit, welche man für seinen Schwarm empfindet, aber wo bleibt der Respekt. Ich sag das mal so: Liebe ist für mich die höchste Form der Anerkennung. Ihr sagtet, dass man einen Menschen für sein oberflächliches Bild lieben kann, ist das richtig? Ich meine, Liebe ist mehr, als nur ein Gefühl der Bewunderung, Zuneigung etc. z.B. ein Mädchen sagt: Nick Carter ist süß, aber ist Nick ein verlässlicher Typ? Bietet Nick ihr die von ihr gewollte Aufmerksamkeit? Kann sie Nicks schwache Seiten akzeptieren und vielleicht sogar lieben lernen? Ich beziehe mich auf die Aussagen, das Liebe auch Oberflachlich sein kann.
    Er kann alles sein und noch mehr. Er ist schließlich nur ein tönernes und tönendes Idol. Er ist nur ein Objekt einer Liebe und das Subjekt ist das Mädchen.

    Um den Respekt ist es in der romantischen Liebe übrigens schlecht bestellt. Alles ist Projektion und Verschmelzung, alles Innen, nichts Außen. Respekt braucht man für die Beziehung, in der Liebe ist sie unangebracht bzw. Unmöglich. Wie willst du Respket haben, wenn dich jede neue Frisur der Angebeteten zu Freudentränen erregt?

    Zitat Zitat von swordsman
    @Ianus: Sprichst du von gesellschaftlicher Akzeptanz und sexuellem Konflikt?
    Auch, aber weniger. Ich dachte eher an

    -Männlichkeitsbilder
    -Selbstbild/Selbstdarstellung
    -Gesellschaftliche Normen, Randgruppenbezüge sofern jemand als Randgruppen"mitglied" unter der "Mehrheitsgruppe" leben kann und sich an anderen Randgruppen abputzt

    Zitat Zitat
    Das Prinzip "Abscheu -> Liebe" ist alt, aber sicher absolut okay und auch irgendwo realistisch
    Nein. Der Trope wird akzeptiert, da er Personen in einer Geschichte über Konflikte dem Grundton entsprechend in Kontakt bringt, aber realistisch ist er nicht.

    Geändert von Ianus (11.05.2009 um 18:02 Uhr)

  2. #62

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    Ich meine realistisch verglichen mit der anderen "Liebesvariante", die zuhauf in RPGs vorkommt, nämlich der "Liebe auf den ersten Blick" oder zumindest, dass sich Held und Heldin von Anfang an wahnsinnig sympathisch finden. Dass sie sich erst nicht so mögen und durch näheres Kennenlernen dann sympathisch finden, finde ich persönlich schon logischer.

  3. #63
    Zitat Zitat von Spongie *W* Beitrag anzeigen
    Ich meine realistisch verglichen mit der anderen "Liebesvariante", die zuhauf in RPGs vorkommt, nämlich der "Liebe auf den ersten Blick" oder zumindest, dass sich Held und Heldin von Anfang an wahnsinnig sympathisch finden. Dass sie sich erst nicht so mögen und durch näheres Kennenlernen dann sympathisch finden, finde ich persönlich schon logischer.
    Dem kann ich eher zustimmen. Aber "Abscheu" ist vermutlich das falsche Wort, um eine nicht vorhandene Beziehung zwischen zwei Personen zu charakterisieren.

  4. #64
    Das ist kein leichtes thema, wie ich finde.
    Klar können auch die leute etwas makern die noch nicht verliebt waren, bloß wage ich zu bezweifeln ob diese es wirklich nach vollziehen, wie und warum manche menschen handeln. Genauso ist es aber auch bei leuten die immer "glücklich" verliebt waren sprich mit der/dem angebetenen zusammen kam. Erst wenn jemand leidet oder gelitten hat weiß was liebe ist (weiß jetzt nicht welcher kluge kopf das mal gesagt hat). Natürlich kann man jetzt behaupten dass dann letztere ja gar nicht eine realistische darstellung einer glücklichen beziehung...darstellen können. Tjaha hier kann man tagelang diskutieren und kommt doch zu keinem ergebniss.
    Trotzdem ist die umsetzung das schwierigere an der ganzen sache. So können die die noch nicht geliebt haben vll das thema viel besser umsetzten als die die in einer beziehung waren oder unglücklich verliebt waren.
    Ob das nun in den spielen von vorteil ist, eine liebesbeziehung aufzubauen, ist und bleibt persönliche geschmackssache. Wie einer der vorposter aber schon erwähnte, ist es viel wichtiger dass überhaupt eine art beziehung entsteht. Ob es nun freundschaftlicher natur oder mehr ist, bleibt dabei relativ egal. So sind die characktere nicht platt.

    Liebe auf den ersten blick:
    Klar warum nicht? Die gibt es ja auch im wahren leben

    Erst durch den verlauf der story bzw. sich die beiden kennenlernen:
    Ja klar das gibt es doch auch.

    Wie immer und bei allen anderen themen auch kommt es im grunde genommen nur auf die umsetzung an. Solange die dialoge nicht zu platt sind oder der held/in erst den/die auserwählte/n nicht leiden kann und nach zwei tagen sich denkt, dass sie/er ja doch ganz toll ist, kann man sich hinein versetzen und verstehen. Ein zaghafter aufbau der gefühle der sich im verlauf des spiel, entsteht ist doch auch ganz schön.
    Aber es ist und bleibt (immer noch) persönliche geschmackssache. Die einen stehen auf kitsch die anderen gehen lieber in den park um glückliche pärchen zu vergiften.

    DrateR:
    "Du gehst davon aus, dass es nur Liebe sein kann, wenn es lange funktioniert, oder?
    Für mich ist Liebe etwas, das spontan aus einer Idee entstehen kann und genausoschnell wieder verschwinden. Mal ehrlich, wenn man nur ein ONS hatte, diese Person aber sein Leben lang nicht vergisst, ist das dann keine Liebe? Überhaupt, kann man jemanden lieben, den man Jahrelang nicht sieht? Ich denke ja doch.
    Wie siehts aus, kann man jemanden lieben, den man nur über einen Chat kennt? Auch da sage ich ja. Post? Natürlich."

    Ich würde sagen nach nem ONS oder eine frische beziehung (die nicht auf jahrelanges kennen der partner basiert) gibt es in den meisten fällen keine liebe, sondern einfach nur verknallt sein. Liebe entsteht mit der zeit. Sie muss wachsen.
    Am lustigsten oder doch vll traurigsten finde ich immer noch die kids von heute:
    "ja er/sie ist meine große liebe. So toll und bla bla. Wir haben uns verlobt!" (beispielweise mit 17)
    Fragt man nach einer woche oder nem monat "nee wir sind nicht zusammen der/die ist ein arsch, aber XYZ ist ja ach so toll und ich bin wirklich verliebt...."
    Nach dem ich das so oft gesehen und gehört habe sowie diverse andere kommentare (bin ja ehrenamtlich in der jugnedarbeit tätig) ist mir klar geworden dass die meisten wohl liebe mit einfach geilheit verwechseln. Sie können nicht mal das wort oder das gefühl erklären. Ich brauch jetzt keine post ob ich den weiß was liebe ist. Ich meinte viel mehr dass sie es generell nicht erklären können. Mhhh...jetzt fällt es mir grad schwer zu erklären was ich meine.
    Ich finde es schon traurig wie die mit diesem thema umgehen. Krass ist es auch wenn die mit 13/14 bei einem dieser gruppenperfektions stapeln mit gemacht haben und dann von liebe reden...ach ich könnte hier noch stunden lang schreiben, aber es geht ja um den maker bzw, in storys:

    Wie so oft erwähnt, wenn die umsetzung stimmt kann meinetwegen auch ein klischee echt toll zu lesen/spielen sein.

    Achso ja zum thema homosexualität:
    Glaube kaum dass hier ein spiel mit solchem thema erscheinen wird und wenn wird es wohl kaum erfolg haben.
    Da es ja recht unsinnig wäre so ein relativ heikles thema in einem männerdominierenden forum vorzustellen und es könnte wohl kaum jmd gut rüberbringen.
    Ich meine es ist was anderes wenn ich mir eine fantasy/scince fiction/sonstwas geschichte ausdenke als ein ein thema zu wählen dass um solche gefühle wie dem inneren konflikt, evt abscheu etc. geht. Es funzt nicht weil ich einfach keine ahnung habe wie man sich dann fühlt, was einem für gedanken durch den kopf gehen etc.
    Abgesehen davon würde das vll ein outing hervorrufen und trotz der anonymität des internets, kann ich mir gut vorstellen dass es nicht jeder unbedingt für toll hält, wenn der rest der comunity es erfährt.
    Hier sind bestimmt auch einige(viele) junge user die sich noch denken "haha du ••••••••••" oder generell nur homophob sind. Das könnte in mobbing ausarten. Klar könnte derjenige sich einfach nen neuen account zu legen, aber auf umwegen könnte man ja diverse kontaktmöglichkeiten rausbekommen (icq usw.) und evt kennt man ihn persönlich bzw. sein umfeld usw usw usw
    Hat derjenige aber kein problem damit und in seinem umfeld ist es auch bekannt, dann ist nicht so "schlimm"

    Geändert von druce (12.05.2009 um 09:47 Uhr) Grund: zusatz

  5. #65
    Ihr solltet Liebesbeziehungen nicht auf realistische reduzieren. Sie sprechen eine bestimmte Klientel an, sind aber, wenn man den eigenen Geschmack mal außer Acht lässt, sicherlich nicht das Maß aller Dinge. Ein nicht unerheblicher Teil des Publikums bevorzugt idealisierte Liebesgeschichten, ein anderer die von Ianus so geschmähten Wunschbilder der männlichen, japanischen Anime- und Mangafans. Letztendlich kommt es darauf an, an wen sich euer Spiel richtet und wie das Spiel allgemein aufgebaut ist. "Realistische" Liebesgeschichten bieten sich nur dann an, wenn euer Spiel selber nicht besonders idealisiert oder überzeichnet ist. Gerade bei überzeichneten Liebesgeschichten ist es meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig selber viel Erfahrung in Liebesdingen zu haben; es reicht schon aus die Stilmittel und Tropen des Genres zu kennen. Man schreibt in solchen Fällen eben so wie es die Leser lesen wollen.

  6. #66
    im grunde genommen sollte man es so machen wie einem am besten gefällt, oder nicht?
    es sei denn, man versucht mit biegen und brechen ein möglichst großen publikum anzusprechen und deren wünsche zu befriedigen.
    bis zu nem bestimmten maß ist das ja in ordnung, man sollte dennoch aufpassen dass es das eigene spiel bleibt sonst verfremdet man zu sehr mit dem eigenen projekt und hat keinen spaß dran.

  7. #67
    Zitat Zitat von druce Beitrag anzeigen
    Liebe auf den ersten blick:
    Klar warum nicht? Die gibt es ja auch im wahren leben
    Man sollte hier vielleicht auch noch auf Sternbergs "triangular theory of love" verweisen:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Triangular_theory_of_love
    Diese Liebe auf den ersten Blick wäre wohl am ehesten bei "infatuated love" anzusiedeln. Kann sich dann weiterentwickeln zu "romantic love" bzw. auch nicht, wenn man mit der Zeit merkt, dass die Person doch nicht so toll ist.

  8. #68
    Theoretisches dreieck der liebe...soso. Ich hab jetzt nicht die lust, den artikel durchzulesen aber schon allein das stichwort, weckt in mir den negative gedanken. mal so nebenbei: Wer sagt denn dass jeder liebe gleich empfindet? Es ist genauso wie die frage ob das blau vom auto für einen anderen menschen genauso blau ist, oder er es nur durch die erzählungen als selbes blau definiert (vll sieht er es dunkler oder heller?).

    Ok liebe ist ja nichts weiter als ein biochemischerprozess im körper. Der erste blick definiert klar erstmal das äussere und die pheromone werden unbewusst wahrgenommen. Das kann schon diesen prozess auslösen, also "liebe". Natürlich gehört für den denkenden mensch noch der psychische aspekt dazu, aber das ist der erste schritt wie er von der natur vorgesehen war (im inet ist das natürlich etwas anders, aber wenn das äußere und/oder die pheromone nicht zusagen, fällt es schwerer soetwas wie liebe zu empfinden).

  9. #69
    Zitat Zitat von druce Beitrag anzeigen
    Das ist kein leichtes thema, wie ich finde.
    Klar können auch die leute etwas makern die noch nicht verliebt waren, bloß wage ich zu bezweifeln ob diese es wirklich nach vollziehen, wie und warum manche menschen handeln. Genauso ist es aber auch bei leuten die immer "glücklich" verliebt waren sprich mit der/dem angebetenen zusammen kam. Erst wenn jemand leidet oder gelitten hat weiß was liebe ist (weiß jetzt nicht welcher kluge kopf das mal gesagt hat). Natürlich kann man jetzt behaupten dass dann letztere ja gar nicht eine realistische darstellung einer glücklichen beziehung...darstellen können. Tjaha hier kann man tagelang diskutieren und kommt doch zu keinem ergebniss.
    Tausende Leute fahren gut mit totalen Klischee und Stereotypen. Es muss kein Roman sein, um gut rüberzukommen. Niemand erwartet Schwarz und Rot.

    Du musst hier differenzieren: Jemand eröffnet ein Thema und wir geben unsere Meinung dazu ab. Recht oft wird nicht darüber gesprochen, was sich dann davon tatsächlich auch sinnvoll im Rahmen des Maker-Spielsystemes umsetzen lässt. Innerhalb des Systemes wäre es IMO Sinnvoller die Sache von hinten aufzurollen und über Liebesunfähigkeit zu schreiben. Ein System, in dem man tausende von Dingern umlegen muss bietet sich dafür eher an.

    Zitat Zitat
    Ok liebe ist ja nichts weiter als ein biochemischerprozess im körper. Der erste blick definiert klar erstmal das äussere und die pheromone werden unbewusst wahrgenommen.
    Wissen, dass nichts ändert und keine Einfluss hat wird im allgmeinen "Überflüssig" genannt. Eine gute Krücke gibt es ab, ja, aber wer braucht noch mal Krücken außer den Krüppeln?

  10. #70
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Tausende Leute fahren gut mit totalen Klischee und Stereotypen. Es muss kein Roman sein, um gut rüberzukommen. Niemand erwartet Schwarz und Rot.

    Du musst hier differenzieren: Jemand eröffnet ein Thema und wir geben unsere Meinung dazu ab. Recht oft wird nicht darüber gesprochen, was sich dann davon tatsächlich auch sinnvoll im Rahmen des Maker-Spielsystemes umsetzen lässt. Innerhalb des Systemes wäre es IMO Sinnvoller die Sache von hinten aufzurollen und über Liebesunfähigkeit zu schreiben. Ein System, in dem man tausende von Dingern umlegen muss bietet sich dafür eher an.
    ich habe ja auch nicht behauptet, dass es sich spielen muss als würde man einen roman lesen. für die meisten würde das zu textlastig ausfallen (für mich übrigens wahrscheinlich auch) und es kommt allein auf die umsetzung an. so kann man auch nur mit wenigen, aber dafür gut platzierten details/dialogen/situation viel aussagen bzw. es super rüberbringen.


    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Wissen, dass nichts ändert und keine Einfluss hat wird im allgmeinen "Überflüssig" genannt. Eine gute Krücke gibt es ab, ja, aber wer braucht noch mal Krücken außer den Krüppeln?
    wer von uns ist heute kein krüppel? abgesehen davon gibt es sooooo viele dinge die als ach so wichtig gesehen werden es aber absolut nicht sind. mit dem teil bezog ich mich auch viel mehr auf den post davor mit dem theoretischen dreieck der liebe. schade dass dein satz nicht mir eingefallen ist, der beschreibt nämlich kurz und knapp was ich meinte/dachte/von dem dreieck halte *lach*

  11. #71
    Ich persönlich habe nichts gegen Liebe in RPGs einzuwenden, sondern finde ich sogar richtig klasse. Wie realistisch ist es denn, wenn eine Party aus sagen wir mal 6 Mann besteht, dass sich da nicht eine Person in die andere verguckt? Natürlich darf es nicht zu kitschig rübergebracht werden und die Protagonisten sollten nicht jede dritte Minute miteinander knutschen, aber ab und an, im Storyverlauf ein, zwei kleine Momente für sich haben, wo dem Spieler klar wird, dass die beiden zusammengehören.

  12. #72
    Zitat Zitat von druce Beitrag anzeigen
    wer von uns ist heute kein krüppel? abgesehen davon gibt es sooooo viele dinge die als ach so wichtig gesehen werden es aber absolut nicht sind. mit dem teil bezog ich mich auch viel mehr auf den post davor mit dem theoretischen dreieck der liebe. schade dass dein satz nicht mir eingefallen ist, der beschreibt nämlich kurz und knapp was ich meinte/dachte/von dem dreieck halte *lach*
    Ich bin kein Krüppel. Im Gegensatz zu den Meißten Jugendlichen, habe ich kein Wehwehichen und renne wegen jedem Scheiß zum Arzt, damit ich nicht zur Schule/Arbeit muss. Ich war ehrlich gesagt, seit fast 3 jahren nicht mehr beim Arzt und fühle mich wohler den je.

    Dreieck der Liebe klingt wie ein billiger Versuch Liebe zu erklären $gähn
    Mein Großeltern sind jetzt schon verdammt lange zusammen (ka glaube über 40 Jahre) und mögen sich immer noch wie früher, merkt man vorallem wenn man die mit einanderen reden hört Für mich ist das mehr oder weniger Liebe. Keine Ahnung warum die meißten sagen:"OH SHIZ IM in LOVE" und die Person gerade 1 woche kennen. Das is nich Liebe imho. Nur ne Art Freude oder sowas in der Art. Meine Meinung nach, kann keiner sagen das er einen "liebt" solange er nicht mal ne paar Jahre mit dem zusammen war. Was Jugendliche oft als Liebe hinstellen, halte ich wie die Klingeltöne für Pseudocool:" WATCH IT! I have a boyfriend *giggle* Now let's mob someone who dont has a boxfriend D:"
    Wie das bei Kerlen aussieht möchte ich nicht ausweiten
    Die Meinung bezieht sich auf den Raum BRB, ich habs her so kennen gelernt xD

  13. #73
    ich meinte ja auch nicht unbedingt den physichen zustand.
    wegen jedem wehwechen geh ich auch nicht zum arzt. finde es zum einen übertrieben und zum anderen wird man auch ohne medikamente wieder gesund.

    genauso siehts aus. schöner vergleich mit den klingeltönen *lach*
    das ist aber nicht nur in deinem raum sondern so gut wie überall so.

  14. #74
    @R.D.: Zwischen Liebe und Bequemlichkeit besteht ein gewaltiger Unterschied. "Liebe bis das der Tod uns scheidet" ist eine Illusion der Tragödie.

  15. #75
    Ich denke man sollte sich dem Charakter der Figuren anpassen.
    Wenn wir beispielsweise den absoluten Macho Helden haben der jede Woche mit ner ndren rummacht dann wird dieser wohl kaum eine glückliche Liebesbeziehung mit einer seiner Frauen haben. Und ob er bei der/den Frau/en in der Party mit seiner Masche landet wage ich zu bezweifeln(ausser wir haben eine in der Party die nur auf äusseres achtet)
    Dabei muss man sich immer im Klaren sein das die Persönlichkeit der Charaktere zueinander passen. wenn sie es nicht tun wirkt die Liebe im Spiel unrealistisch.

  16. #76
    Zitat Zitat von swordman Beitrag anzeigen
    @R.D.: Zwischen Liebe und Bequemlichkeit besteht ein gewaltiger Unterschied. "Liebe bis das der Tod uns scheidet" ist eine Illusion der Tragödie.
    Du irrst. Komm her und schaus dir selber an. Was meine Eltern machen, das kannst du als Bequemlichkeit hinstellen, aber nich meine Großeltern. (Und glaub mir, die stehen uns in nichts nach meine Großeltern).

  17. #77
    Was immer nun wahre Liebe für den Einzelnen auch sei, findet ihr denn nur Spiele gut, in denen ihr euer eigenes Leben wiederzuerkennen meint? Letzteres natürlich ohne Orks. Und etwas weniger zauberlastig. Aber die Liebe! Die darf keinesfalls magischer wirken als es der Alltagstrott angewöhnt hat. Die muss deckungsgleich mit dem eigenen Erlebten dargestellt werden.
    Warum gerade hier eine Ausnahme?

  18. #78
    Zitat Zitat von real troll
    Was immer nun wahre Liebe für den Einzelnen auch sei, findet ihr denn nur Spiele gut, in denen ihr euer eigenes Leben wiederzuerkennen meint?
    Ein Grund, warum die eigene Erfahrung mit Liebe in Spielen so gut wie nix nützt (und nein, Grandia 2 hat keine Beziehungskisten, das sind nur Vorstufen aus denen wie bei Love Hina irgendwelche Konflikte entstehen). Eine reale Beziehung hat den von dir erwähnten Alltagstrott und auch mal unschöne Probleme die einfach nur nervig sind. Grad hier den Realismus zu Hilfe zu nehmen ist Unsinn, sonst müsste man ja auch erklären warum in den Häusern fast nie Duschen oder Toiletten zu finden sind bzw. warum der Held mit Monsterschnetzeln auf einmal stärker wird (genau das gleiche mit den Waffen, warum macht mich Schwert xy 30mal stärker als Schwert xx).

  19. #79
    Ich finde, man darf typische Fantasy-Elemente wie z.B. Orks, Zauber, Monster schnetzeln usw. nicht mit der Liebe vergleichen. Denn im Gegensatz zu Orks & Co gibts die Liebe ja auch im echten Leben, wobei es mMn ganz egal ist, was der Einzelne darunter versteht. Das Hauptproblem mit den Liebesgeschichten in Spielen ist doch, dass sie in den meisten Fällen nach dem selben Muster ablaufen. Irgendwann langweilt das einen, genauso wie man die 100. "Held rettet Welt"-Geschichte nicht mehr interessant findet. Und deshalb darf da mMn ruhig etwas mehr Realismuss rein. Das muss aber jetzt nicht heißen, dass da nur noch Alltagstrott geschildert wird. Es gibt auch im wahren Leben wunderbare Liebesgeschichten, die man als Vorlage für ein Spiel nehmen könnte. Man muss sich halt mal nur etwas intensiver mit dem Thema befassen, dann wird man da schon fündig

  20. #80
    Die Antagonisten in Spielen sind aber letztendlich auch nur Stellvertreter von Menschen, wenn sie nicht gerade die Personifikation des Bösen sind, dann sind sie an so was wie dem Teufel angelehnt. Die Konflikte lassen sich erst recht auf unsere Welt übertragen. Natürlich sind sie in der Fiktion meistens überzeichnet, aber das ist es ja worum es geht. Real Troll hat schon Recht, wenn es bei dem einen erlaubt ist, dann auch bei dem anderen.

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